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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.08.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-08-29
- Erscheinungsdatum
- 29.08.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18510829
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185108291
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1031 1851.^ Gehilfenstellen, Lehrlings- stellen u. s. w. (6956.) Offene Stelle. Für ein süddeutsches lebhaftes Sortiments geschäft wird zu baldigem Antritt ein tüchtiger, mit guten Zeugnissen versehener Gehilfe gesucht. Offerten unter Chiffre 1. 0. werden durch Vermittelung des Herrn E F. Steinacker in Leipzig erbeten. (6957.) Stellegesuch. Ein tüchtiger, brauchbarer, mit guten Atte sten versehener Gehilfe, in einem der bedeutendsten Sortiments-Mustkaliengeschäfte servirend, sucht zum 1. Oktober a. c. eine Stelle, und bittet die hierauf Reflectirenden, ihre Adresse unter der Ziffer 8. 120 an die Redaction dieses Blattes franco einzusenden. (6958.) F„r Nachricht. Die in Nr- 69 d. Bl. gesuchte Lehrlings- stelle hat sich bereits gesunden, was ich den vielen Bewerbern darum, statt einzelner Ant wort, hiermit ergebenst anzeige- Neustadt a./Orla, d. 24. August 1851. I. K. G. Wagner. Vermischte Anzeigen. (6959.) (Anstatt eines Rundschreibens.) Stuttgart, 15. August 1851. Obgleich ich schon früher im Börsenblatte um gefällige regelmäßige Zusendung aller an tiquarischen und Auctions-Kataloge ersuchte, so kommen mir diese doch immer noch so mangelhaft und oft so verspätet zu, daß ich meine frühere Bitte hier wiederhole. Während manichfacher Bestrebungen in antiquarischen Din gen, namentlich des Mittelalters, ist mir dieser Zweig ein so lieber geworden, daß ich ihm meine besondere Aufmerksamkeit widme. Dabei werden miraberauch Mitth cilung en üb er Partie- Preise von Werken der neuern Litera tur, hauptsächlich aus dem Fache des Populären, willkommen sein. Ich werde meinen Bedarf nur gegen baar beziehen- Dagegen expedire ich meinen klei- ncnVerlagfortanauchnurgegen baar. Es bestimmen mich hierzu zweierlei, ehrlich dar zulegende Gründe. Durch die sattsam beklagten Zeitereignisse bin ich in jeder Beziehung ledig lich aufmich selbstbeschränkt, und man braucht ge rade nicht träge zu sein, um das Führen von etwa 800 Contis sehr beschwerlich zu finden, bei oft nur winzigen Resultaten. Freilich wären auch diese geringen Ergebnisse zu achten, würde nicht ein Beibringen derselben aus aller Welt dem Gebiete der Kunst täglich mehr zugewiesen, während der Verleger seinen Verbindlichkeiten Nachkommen soll, strenger als je: die Credit- (oder besser Mißkredit-) Verhältnisse der neue sten Zeit erheischen dieses. — Durch höher» Rabatt und Frei-Exempl. werde ich genugsam entschädigen, und diejenigen verehrlichen Hand lungen, welchen ich für stets promte Zahlung h"^mtt meine» Dank bringe, werden auch ferner ihr Wohlwollen mir nicht versagen, da ich nur für, nicht gegen ihren Vortheil bin. Handelt es sich um größere Partien auf einmal, so werde ich ein dreimonatliches Iielgern einerBaarzahlung gleich halten. — Ich verhehle mir nicht, daß auf diese Weise weniger abgesetzt wird, aber das Ersparen von so viel Mühe und Unkosten, bei häufig gar fruchtloser Arbeit eines langen Jahres und das Vermeiden von — sonst so seltenen, jetzt so häufigen—Verlusten: das ist auch Etwas! Eben nicht viel mit Lust und Muße be gabt, geschäftlichen Mißständen Aufsätze zu widmen, ergreife ich doch diese Gelegenheit, auf einen der Fehler im antiquarischen Verkehr aufmerksam zu machen: die meisten Auk tion s-Katalog e kommen zu spät in die Hände dessen, der für dieselben wirken soll. Es kann sich beispielsweise er eignen, daß man am 15. August einen deutschen Katalog zu einer Versteigerung am 20. August erhält, mit der gewöhnlichen Weisung, denselben bei recht vielen Bücherfreunden circuliren zu lassen. Kaum hat man aber ja Zeit, noch für sich selbst eine flüchtige Wahl zu treffen und die Bestellung an Ort und Stelle gelangen zu lassen. Ereignet sich nun ein solch verspätetes Eintreffen schon in München oder Stuttgart, wie spät und also nutzlos muß der Empfang eines solchen Kataloges in Mailand oder St. Petersburg sein, und wie gegen alles Interesse Derer, welche den Katalog mit ihren Beiträgen bereichert haben? Hochachtungvoll I. Scheible. (6960.) Die Verleger von periodisch erschei nenden Zeitschriften über Wasserheil- kunde werden um schleunige Einsendung von Probeblättern hiermit freundlich ersucht. Cassel, August 18S1. I. C. Z. RaabL Ks Co. (6961.) Den Herren Verlegern von Kunstsachen zur gef. Notiznahme! Da ich ein neues Geschäftslocal beziehe, vor welchem sich 3 große Schaufenster befinden, so glaube ich künftig auch Absatz für Kunst sachen erzielen zu können, weßhalb ich um gef. Einsendung von neu erscheinenden Kunstblättern in einfacher Anzahl ergebenst bitte. Elegant ausgestattete Placate sind ebenfalls willkommen. Wunsiedel, 20. August 1851. Georg Grau'sche Buchhandlung. (Karl Rinnclt.) (6962.) Zu literarischen Anzeigen empfehleich die in meinem Verlage erscheinenden Blätter: Verkündigungsblatt s. die Aemter Loer- rach, Schopfheim, Müllheim u. Schönau mit dem Beiblatt Oberländer Dole (Auflage lloo.) und „Verkündigungsblatt f.d. Aemter Walds hut, Säckingen u. Jestetten^ mit dem Beiblatt „Alb D-te" (Auflage 600.) die Garmond-Zeile bei Imaliger Insertion mit 3 kr., bei 2mal. mit 2Vs kr., bei 3mal. mit 2 kr. Beilagen werden gratis beigelegt und sind mir stets willkommen. Loerrach u. Waldshut, 11/6. 1851. Carl Rud. Gutsch. (6963.) Für Placate in doppelter Anzahl hat vortheilhafte Verwendung und bittet um gef. Einsendung G. A. Grau in Hof. (6964.) So eben versende ich den Katalog einer werthvollen Privat-Sammlung von Kupfer stichen, Vieles enthaltend von: Morghen, Andcrloin, Wisse, Schmidt, Desnoyers, Steinla, Förster, Baillie, Sharp, Strange, re. re. re- Die Beschaffenheit der Exemplare, sowie die Bemerkungen sind vom früheren Besitzer selbst, einem der bedeutendsten Kenner, gewissenhaft angegeben. Ich bewillige 16U A> Rabatt und darf bei dieser schönen Auswahl von Stichen, die meistens vor oder mit angelegter Schrift sind, einem bedeutenden Absätze entgegen setzen, wenn meine Herren College» sich eine gnügende Verbreitung des Katalogs angelegen sein lassen wollen. Diejenigen Handlungen, die Exemplare desselben in größerer Anzahl wünschen, bitte ich zu verlangen. Zugleich ersuche ich die Herren College», die Kupferstiche von polnischen Künst lern selbst, als auch solche, die auf Polen Be zug haben, besitzen, mir über Leipzig zu offe- riren. Posen, d. 23. Aug. 1851. I. Lißuer. (6965.) I,g.A6r - LaialoAe von .1. II n«verl« in Oöln, Lonn uud Krüssel. 8o eben sind bei mir nachfolgende Katalogs fertig geworden und werdensukVerlangen in Leipzig durch Herrn laclcowitz ausge- liskert. 1) Lagerver. Xr. XLl. Libliotkeca pki- lolog. et areI>» eolog. verzeichn, v. Werken aus dem (lesammtgcbiete der pkilolog. Wissenschaften, Nit kreisen. Ls umfasst dieser reichhaltige, 5214 Xiro. starke, Katalog die philologische Xbtkeilung meines lionner Lagers, darunter dis schönsten Xusgaben der griecb. und römischen Klassiker, wichtige Orientalia, Werke zur Xrckaeologi«, 8pracl>enkunde etc. 2) ksgerverr. Xr. Xl.Il. öidliolliocL theoIogios. Verzeichnis« von Werken aus dem dessmmtgebiele der theologi schen hiterstur. Nit kreisen. Heber 7600 lV r n. stark, begreift die ser Katalog in sich die theologische Xbtkei- lung meines Oölnsr Lagers. Ls ünden »ich darin die wichtigsten und hervorragendsten Lrscheinungen in allen Zweigen der theolog. Literatur, sowohl der ältesten und älteren, als auch der neueren 2eit. 3) Latalogue Xr. V. des livres dv kond do 1. N. kleherle s llruxelles. Lontenantsur 152 pages un e-träs-ricko collsction de livres ancien» «t mo dernes regardant toutes lss brauchen de lalitöraturs, avsc Iss prix marqnös. Ick habe diese Kataloge an «äinmtl. verehrt. Handlungen gesandt, die mit mir in Verbindung stehen und bitte diejenigen, denen dieselben nickt zukommen und die »ich dafür interessiren, gefälligst zu verlangen. t)öln, im Xugust 1851. I. AI. Ilederle
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