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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.10.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1929-10-29
- Erscheinungsdatum
- 29.10.1929
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- Deutsch
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252, 29. Oktober 1929. Verkaufsanträge — Fertige Bücher. Börsenblatt f.d.Dtschn.Buchhandel. 8735 Besteingeführte Buchhandlung Württembergs mit kl. Verlag und Nebenzweigen, 86 Jahre bestehend, davon 40 Jahre in derzeitigem Besitz, soll altershalber mit Firma, Warenlager und Einrichtung für 20 000 bar verkauft werden; für kath. Herren passende Gelegen heit. Angebote u. X X. 2524 d. d. Geschäftsstelle d. B.-V. Io mittvläout. Kross- 8taät kommt «in« alt- viogekilkrtv ItlMt- liiMllllllig mit xr088vm ftagvr ll. viAOitor ftillradmungg- rvork8tatt odii« Aktiva unä k»88iva rum Vvr- kauk. Va8 0«8vdäkt,8t ooek 8vdr viltvviek- lullgskällig, orkrout8iek vinv8 8vkr guten Ituk«8 unä bietet, äa rvvnig Lonkurrenr am Ort vorbanäen i8t, k. junge rielbe>vu88tvftraktgut6 ^U88iebten. OrÖ88« ä«8 Odjekte8 ea. kiH. 30000.— bei »U. 20 000.— ^n- rablung. Intere88enten mit ent- 8preedenäen Mitteln wollen 8ieb Kitt« unter Xr. 2368 au äie 6v- 8ebäkt88telle äv8 L.-V. wvnävn. Alteingeführter Prooinzver- lag kommt für 80000.— RM bei einer Anzahlung v. 50000.— RM zum Verkauf. Es würde auch eine Beteiligung ermöglicht, wenn spätere Uebernahme erfolgen könnte. Earl Schulz, Breslau 10, Enderstr. 3. Anbiete Restposten an Bilder büchern samt allen Rechten, teils fertig, teils in Bogen, Objekt ca. M. 12000.—. — Anfragen unter „Unzerreißbar" Nr. 2528 an die Geschäftsstelle des B.-V. FertigeVücker Mengenpreise gestattet. JHiis Pert-es in GW. MMMtM bsrvilligs ieb kür das in msinsm Vorlage srsobisnsns Werk „camp IsgksMe" von Osorg von der Vring gemäss ß 12 der Vsrüautsordnung. Onrl Skkünennsnii.Verlsx vremeu Kerlin, Keiprig, Wien, 2ürieb. Lteme im Satire vi- !timme Vo» v' X Das pcrsönliobs Lobiobss-I aller Llsnsobön im neuen dabrs. jXern Xalendsr) Kreis 1 — dl. 35°/,, ab 3 Stele. äO»/,. 8«nsterkeii8lei' lisd. übei'sa8üienilen kilolg! 2. Kink, in Xonuniss. Xein 2ettsII kernli. funclc Verlas, Alüncken, klatri 4. vftft ft ft VOO ft HOX8 ftOIVlVX ^V>on seinem Beichtvater begleitet, steigt Ludwig XVI. lang- --<)sam und in königlicher Haltung die Stufen zur Guillotine hinauf: „Wollen denn diese Trommeln gar nicht aufhören?" Von der Plattform aus wirft er einen Blick auf die Tuilerien. Es ist ihm wie im Traum. Und rasch wie im Traum jagen Gedanken und Eindrücke vorüber. Rechts in der Ferne grüßen die Türme von Notre-Dame. Ganz nah fließt die Seine vorüber. Durch die kahlen Bäume des Gartens der Tuilerien gleitet tzin Schiff mit Mehl. Diese ewigen Hungersnöte! Aber wird denn etwa der Kon vent ihrer Herr? Jetzt tritt der König an den Rand der Plattform. Eine herrische Bewe gung des Kopfes: „Daissri vous!" Still! ruft er überlaut. Die Trom- mein verstummen, ganz gewiß gegen den Willen der Trommler. „Franzosen! Ich sterbe ohne Schuld an all dem, dessen man mich anklagt. Ich versichre es hier auf dem Schafott, im Begriff vor Gott zu treten. Ich verzeihe allen meinen Feinden. Ich wünsche, daß Frankreich .. Da sprengt Santerre gegen die Trommler vor: „Damboursl" schreit er wütend und droht mit der Faust. Und sofort rollen und rasseln die Trommeln. Eine halbe Minute, und der König ist auf das Brett geschnallt. Der Abbe Edgeworth kniet neben ihm: „Sohn des heiligen Lud wig, steig auf zum Himmel!" Eine halbe Sekunde, und der Erbe von sechzig Königen hat diese Erde verlassen, seines Alters im neununddreißigsten Jahr. Vivo 1a Xation! Vivo la ftöxubligue! Von der Place de la Re volution pflanzt der Ruf sich fort über die Kais und durch den Garten der Tuilerien... Am nächsten Tag erhält der Bürger Philipp Egalitö, weiland Herzog von Orleans, einen Brief, der ihn kränkt. Der Abbö Fauchet, derselbe, der 1789 in Notre-Dame die Trikolore einge segnet, hat ihn geschrieben. Er lautet: „Philipp, Du hast für die Hinrichtung Ludwig Capets gestimmt. Er ist auf dem Schafott gestorben. Du freust Dich. Ich will Deine Freude durch das einzige Mittel stören, durch das Dein Herz gerührt werden kann. Du schuldest mir von der Leichenrede her, die ich für Deinen Vater gehalten habe, zwölfhundert Livres. Ich verlange sie von Dir. Gemäß dem Wunsche, den Du mir aussprachest, verteilte ich sechs hundert Exemplare dieser Schrift auf holländischem Papier in Deinem Hause. Die Exemplare auf gewöhnlichem Papier wur den für dreißig Sous abgegeben, sie waren zehn Sous mehr wert. Du hast mir nicht eine Stecknadel dafür gegeben. Zahle mir die fünfzig Louisdor, die Du mir schuldig bist. Tust Du es nicht, so werde ich diesen Brief drucken lassen und Mitteilen, daß Du ge schwiegen hast." Von ftftI12 WLKXLft mir fteiträgen erster Lcbriktsteller rmd Humoristen. Leitgemösse unä erprobte beitere kestreden kür Herren euk die Deinen und kür Deinen euk die Herren. Lrennend gesucbt von eilen Vereinsleitern, Kednern, Humoristen, b sbsrettisten usvv. 2ugleicb modernstes und originelles Vortregsbucb. kreis IVl. r.— /i.io u. n/io ^ 2 ^ Verlag von Hoursob & ftecbstedt, ftöln und fteiprig nd Deiprig ^ Jeder Buchhändler sende das erste Exemplar jedes, auch des kleinsten Druckwerkes (Buch, Kunstdruck, Zeitschrift usw.), sofort an die Bibliographische Abteilung der Deutschen Bücherei des Börsen- vcreins zur Aufnahme in die Bibliographie. 2 2 ^us: - - VIft 6ft088ft 8HMOft VK8 LVVllftftK VK8ötOl1ftIN8 klin Nomen rviscken denWirlUicblceitendor Iren- räsiseüen Revolution, von Dlriek Nvrll-Nkeds 4LZ //> Do/veitar/on L.Z0. //> /.«/>«/> Let. /?m. 7.L0 Das Lucb ist eminent „modern", den IVlenscben unserer 2sit „euk den Deib gescbrieben". Lein Verleger, kür den es nicbt 2ieländsrung, vobl aber Wegänderung bedeutet, ivünsobte sebr, deü nicbt nur dis Herren seinerOeneretion, sondern sucb der moderne junge Lucbbsn- del des Lucb läse und den Weg mitginge: Dessexemplsrs gern mit Zo^. 1250*
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