6986 sfil- 219,20. September 1929. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Paul Lsoi'g l^Iünck clsp I.ein'Ss'-OicliisO un6 nocti kein Suck kür riislugsnci? i-t v--- 6kOke VMllScttk SUCtt^olllbiL ^Illr L l^Is-isils onstslls ftlrmclsi'tsi': Idslimss, bondon: „Wir bsglücüv/ünsctisn dis dsutscbs bsdrsrsctioki xu 14üncki." lungs ttsnscdsn: „Oos ist ein krödlicbsr Isdrsrsmann, dsr selbst eingstlsiscbts Spisüsr nocti begeistern müllts." 6sk. 11.3.60ord., 14. 2.40 no. Intordigsm l.sinsndond gsb. 14. 4.S0 ord., 14. 3.— no. 1 Vsrlongrsttsl anbei. Oüpi'scke 6uckkan6lg. / t-siprigLI kunalunHüverlrsgung über ä«n Lorliuvr uvä laviprixvr 8vllävr von äer 8tüü1i8edvu Oper, Lvrlill, »lll 2. Oktober 1929 7VI.L. ^1116 Hl6N8p16A6l-Op6r von I.otksr (PsxtdiobtuvA von Hugo I?. Losni§8A»rtsn) sOis Oper ist kür diese 8aison bereits von 8 Lüknsn angsnommsn.j Unvisrnus^NA mit lext LI. 20.— n. loxtbuob Ll. 1.— n. Rabatt 35/o KI«8 L Iller K.in.d.ll. / kerlln V IS (beipribsr Lommissiouär: Rr. Nokmsistsr 6mbR.) Mitte Oktober 1S29 erscheint von E. v«n AdlerslkltBallellkkiv „Mit veilchenblauer Seide" Der Roman des linken Katzenauges und der Dame im blauen Kleide Preis drosch. M. 4.50; in Ganzleinen M. 6.50. Umfang etwa 18 Bogen Gewicht etwa 325 bzw. 410 F Die schriftstellerischen Vorzüge der erfolgreichen Autorin, deren Werke in weit über einer halben Million von Exemplaren ver breitet sind und zu den Brotartikeln der Leihbibliotheken gehören, erneut besonders hervorzuheben, dürste sich erübrigen. Der neue Roman reiht sich ihren erfolgreichsten früheren Werken ebenbürtig an. Der schon so oft bewährte Gentleman-Detektiv vr. Windmüller vollbringt in ihm wieder eine Glanzleistung, indem er eine junge Dame der besten Gesellschaft in wenigen Tagen von schwerem Mordverdacht reinigt und die wahre Mörderin, nebenbei bemerkt eine aus einem früheren Romane der Autorin nur zu gut bekannte Unholdin von wahrhaft infernalischem Charakter, der strafenden Gerechtigkeit überliefert. Er selbst aber, der unabhängigste Jung geselle von .bestandenem' Alter, der keine andere seine Unabhängigkeit gefährdende Person neben oder über sich dulden zu können meinte, der im Kampfe mit den finstersten Mächten des Verbrechens immer siegreiche, erleidet dabei eine schwere Mederlage: Er unterliegt den Reizen seiner Klientin und heiratet sie schlankweg vier Wochen nach Beendigung ihres „Falles", beschließt aber leider auch, mit diesem Falle seine Detektiv-Tätigkeit für immer zu beenden. — Wir teilen jedoch mit seinem Faktotum Pfifferling die Hoffnung, daß er das nur bis zum .nächsten Falle' aushalten wird! Dresden N. 16, Sept. 1929 T> Max Geyfert, Verlagsbuchhandlung Bestellzettel mit Vorzugsangebot anbei.