Mit Bildern, Faksimiles, Beiträgen lebender Dichter und unveröffent lichten Briefen aus dem Cottaschen Archiv. - Umschlag und 12 Feder zeichnungen von Fritz Busse, Stuttgart. Kartonband RM 1.20 ts^X iec ist eine neue Form Leg Almanachs geschaffen! Ein einheitliches Thema beherrscht ihn, die mannigfaltigen Beziehungen zwischen Autor und Verlag seit Goethe und Schiller bis in die Gegenwart ziehen in einer bewegten Fülle von Bricfzeugnissen an uns vorüber, jetzt ernsthaft, dann vergnügt, bald versonnen und bedächtig und dann wieder voller Temperament und Ungeduld. Da beschwert sich Goethe üb-' nachlässige Korrektoren und Sudermann erst recht, da wünscht Schiller hellgrünes oder rosa Einbandpapier, Hans Leip dagegen durchaus mondgelbes, Jean Paul wettert über eigenmächtige Textänderungen, während Fontane großzügig damit einverstanden ist und Her mann Claudius gar mit einem Blumenstrauß dankt. Sie finden unter der großen Zahl der Erstver öffentlichungen die entscheidenden Briefe um die Gewinnung Bismarcks zur Niederschrift der „Ge danken und Erinnerungen", Eduard Mörike tritt als gestrenger Lektor bei Cotta auf, Heinrich Seidel verbessert mit Humor die Fensterläden auf dem Einband seines „Leberecht Hühnchen", und die junge Agnes Miegel versichert, nie mehr Gedichte zu schreiben. Dies sind nur eine Handvoll Beispiele, blättern Sie selbst, blättern Sie weiter, und Sie werden nicht mehr aufhören, bis Sie an die reizenden Federzeich nungen FritzBusses gelangen, die in heitererWeise das Leben des Verlags durch l a Monate hin darstellen. Sonderangebot 4340 Nr. 2SS Montag, dcn S. Sept-mö-r IMS