4SS0 258, 1. November 1932. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchbanbit. Or. ^4/oi§ /^erauL§eöer üer „Fee/e" „Diese Briefe sind ein Buch der Freundschaft, von einer männ lichen Innigkeit, wie sie heute unerhört ist. Sie sind ein Buch der Führerschaft, das alle heurige Sehnsucht in einem seltenen Beispiel verwirklicht. Ihr eigentlicher Gegenstand ist aber Beruf, Geschichte, Sinn, Geist, Lebenewirklichkeit, Zukunft desOrdenswesens.Tausen de von Büchern gibt es darüber. Aber eines von solch seelischem Tiefblick, einer Größe der geistigen Schau, einer religiösen Wesen haftigkeit, einer wahrhaft göttlichen Freiheit, einer so unverfälschten Wirklichkeitssicht wie dieses hier ist noch nie aus einer katholischen Feder gekommen und wird sobald nicht mehr geschrieben werden." über ^ P. Peter Llppert 8.1. Briefe in ein Kloster 272 Herfen /n //a/ö/errren 4.20 ^artom'erfe 2.HO Der Titel des Buches möchte dazu verleiten, es in erster Linie oder nurOrdensleutcn anzubictcn. Das wäre verfehlt. P. Lippe« hat sein Buch für alle geschrieben, die in unserer aufgewühlten Zeit nach einerBindung ihres religiösen Lebens verlangen. Darüber hinaus wird es aber sogar religiös gleichgültigen Menschen wegen seines geschliffenen Stils ganz eigener Prägung einen erlesenen Genuß bereiten. Verlag Aosef Kösel k Friedrich Pustet, München