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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.09.1932
- Strukturtyp
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- 1932-09-13
- Erscheinungsdatum
- 13.09.1932
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- Deutsch
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x° 214, 13. September 1932. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. L.Dtschn Buchhandel. Onkalllnediria. 16 8. vlaek Ltd., L 6., London: OatatoZue: Looks Kntumn 1932. 16 8. Ter Buch- und Zeitschriftenhandel. 53. Jg., Nr. 36. Berlin. Aus dem Inhalt: F. Friese: Angewandte Typographie sllr den Zeit schriftenbuchhändler. — Aus dem Jahresbericht 1931/32 des Koni- Missionshauses Deutscher Buch- und Zeitschriftenhändler. (Forts.) Der Buchhandelsangcstellte. 11. Jg., Nr. 8. Leipzig. Aus dem In halt: Der deutsche Warenhaus-Buchhandel im Rahmen des deut schen Gesamtbuchhandels. Diel»!, Or. Lodert: Lrkard Xatdolt. Lin Vle-isterdrueker des XV. und XVI. dadrd. Wien VI., Ltrokmayer^asse 6: llerdert Xeiedner Verlag. 24 8. gr. 8" m. 56 ^bb. u. einer Leils^e. dlk. 7.50. Lriedberx, II.: Oesekickte der kebräiscken Dxpograpkie in Polen, ikre Lutstekung im dakre 1534 und Lntwieklung bis rur OeZen- wart. Knt^verpen 1932: Im 8eI>t>8tverlL8 des Verkassers. 118 8. Lex.-8° llebräisek. Oekraueksxrapkik. 9. d§., Xr. 8. Lerkn: ?kümx lllustratioasdruek und Verlag. -^us dem Inkalt: ll. X. Lrenrel: Oeorg 8alter (mit -^bb. 8. Lckntrumsekläge). — DK. 8ckrviso^v: Lnd^vix Laders. Xr. 11: Lkoto-, Lilm- und Xadio-Literatur. 16 8. I'kilobiklon. 5. dß., ll. 7. Wien VI., 8trokma^ergas3e 6: llerbert Xeiekner. >Vus dem Inkalt: Og. Xinsk^: Oie Ilandbidliotkek des Ike I'uklisker und Lookseller. 8ept. 2, 1932. d. Wkitaker L 8ons, oO?ubU rs'^Vevkl^ Vo^OXXII, IV r. 8. IVovv Vork. (0. Iledeler, lÄ^12^8. OeoZrapkie, Oeolossio. dlrtrr/äu^ust Die deutsche Schrift. Zeitschrift des Bundes sllr deutsche Schrift. 9. Fg., Heft 3. Berlin W 30, Motzftr. 22. Aus dem Inhalt: A. Giesecke: Das Eindringen von Großbuchstaben in den deut schen Satz. Oie Literarische Welt. 8. dg. IVr. 36/37. Lendernummer: Lngland. ^us dem Inhalt: L. 8ieburg: Lngland gls 'leil der Welt. — II. L. Ilerlitsekka: Ltiek aul Lngland. Oie letzten rekn dahre. Die Zeitschrift. Berlin W 9. 34. Jg., H. 7/8. Aus dem Inhalt: Or. Uderstädt: Der Verleger als Wirtschaftsankurbeler. — K. Dopf: Haben wir zuviel Zeitschriften in Deutschland? Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und verwandte Gewerbe. 44. Jg., Nr. 63. Aus dem Inhalt: Zur Hauptversammlung in Bad Pyrmont. — K. C. Thalhelm: Die Entwicklung der Pro duktionsverhältnisse im Buchdruckgewerbe. — I. Gerhard: Absatz bedingungen im Buchdruckgewerbe. — N. Ullstein: Im Buchdruck gewerbe des Auslandes — die gleichen Sorgen und Probleme wie bei uns. — I. Rodenberg: Die geistigen Kräfte des Buchdruck gewerbes. — W. Matuschke: Die drucktechnische Vervollkommnung des Buchdrucks. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Verlagsrecht. — Neichsgerichtsrat Or. Pinzger: Betrachtungen über verlagsrechtliche Zweifelsfragen. In: Gewerblicher Rechts schutz und Urheberrecht. Nr. 9, Sept. 1932. 1.: Das Recht zur Verramschung. — 2.: Rückforderung ge zahlter, aber nicht verdienter Honorarvorschüsse. Antiquariatskataloge. Lntk. die Libliotkek des 's ?rok. d. llorovitr. 1474 Xrn. 86 8. Old-nortdern kkilolo^)'. 2285 Xrn. 143 8. Kleine Mitteilungen Aufhebung der Ausgleichstcuer für Bücher und Zeitschriften. — Aus die im Börsenblatt Nr. 204 vom 1. September 1932 wieder gegebene Eingabe des Börsenvereins an das Reichsfinanzmlnisterium betreffend Aufhebung der Ausgleichsteuer für Bücher und Zeitschriften ist nachstehende Antwort eingegangen, die der vom Börsenverein ver tretenen Auffassung völlig gerecht wird: »Die mit Verfügung vom 27. Juni 1932 V 8406—7411 der Zollstellen erteilte Ermächtigung, Bücher und Zeitschriften aus Billigkeitsgründen von der Umsatz-Ausgleichsteuer freizustellen, bedeutet, wie schon in meinem Schreiben vom 26. August 1932 V 8406—9411 zum Ausdruck gekommen ist, das; die Zollstellen all gemein ohne besondere Prüfung des Einzelfalles von der Erhebung der Ausgleichsteuer in diesen Fällen abzusehen haben. Mir ist auch noch kein Fall zur Kenntnis gekommen, das; Zollämter von dem Zeitpunkte ab, zu dem ihnen die Verfügung zugegangen ist, Bücher usw. der Ausgleichsteuer unterworfen hätten. Die Angabe in dem Schreiben des Präsidenten des Landesfinanzamtes Berlin vom 22. Juli 1932 an die Firma L. in Berlin, daß die Aus gleichsteuerpflicht für Bücher und Zeitschriften nicht ausgehoben sei, ist nicht dahin zu verstehen, das; den Zollstellen überlassen sei, von Fall zu Fall über die Gewährung der Steuerfreiheit zu ent scheiden, sie besagt nur, daß ein Rechtsanspruch auf Steuerbefreiung nicht besteht.« Wir haben insbesondere auch durch persönliche Fühlungnahme mit dem Reichsfinanzministerium zur Klärung der Frage beigetragen. Dabei wurde uns bedeutet, daß bei einem Neudruck der Freiliste 1, die voraussichtlich Ende des Jahres vorgenommen werde, Bücher und Zeitschriften in diese ausgenommen werden sollen. Bis dahin seien die Zollstellen verpflichtet, auf Grund der Ermächtigung des Reichs finanzministers vom 27. Juni 1932 Bücher und Zeitschriften von der Ausgleichsteuer zu befreien. Herabsetzung der Steuerverzugszuschlägc. — Erfreulicherweise hat das Neichsfinanzministerium die ihm vorgetragenen Wünsche des Einzelhandels auf Herabsetzung der Verzugszuschläge berücksichtigt. Auf Grund der Notverordnung vom 4. September 1932 werden die Verzugszuschläge mit Wirkung ab 16. September 1932 auf 1 v. H. (bisher l'/L v. H.) für jeden angefangenen halben Monat herab gesetzt. Für die Übergangszeit ist folgende Regelung vorgesehen: Wenn ein halber Monat, für den ein Steuerverzugszuschlag zu ent richten ist, zum Teil in die Zeit vor dem 16. September, zum Teil in die Zeit nach dem 15. September 1932 fällt, ist für diesen halben Monat ein Zuschlag von 1 v. H. zu entrichten. Ist also z. B. ein Steuerzuschlag für die Zeit vom 5.—20. September zu entrichten, so berechnet sich seine Höhe für die ganze Zeit auf 1 v. H. Die 44. Ordentliche Hauptversammlung des Allgemeinen Deut schen Vuchhandlungsgehilfcn-Verbandes (Fachgruppe Buchhandel im DHV) fand am 10. September 1932 im Deutschen Buchhändlerhaus zu Leipzig statt. Um 15 Uhr eröffnete der 1. Vorsitzende des Verbandes, Herr Edgar Pilz, Leipzig, die Versammlung und be grüßte die Vertrauensmänner der einzelnen Kreise und Ortsgruppen sowie eine Anzahl Kollegen. Als Ehrengäste bzw. als Vertreter der ' Verwaltung des Deutschnationalen Haudlungsgehilfen-Ver- bandes konnte der Vorsitzende Herrn Albert Zimmermann und den Vertreter der dänischen Buchhandlungsgehilsenbewegung, Herrn Schaumburg - Müller, Kopenhagen, begrüßen. Nach Fest stellung der ordnungsgemäßen Einberufung gedachte der Vorsitzende zunächst der in den Berichtsjahren Verstorbenen. Die Anwesenden hatten sich zum Gedenken von ihren Plätzen erhoben. Nach Ein tritt in die Tagesordnung wurde vom Vorsitzenden ein gedrängter Überblick über die wichtigsten Ereignisse der Jahre 1930/31 gegeben. In seinen Ausführungen streifte er die ungeheure Stellenlosigkeit, die sich auch beim A.D.B.V. durch außerordentliche Inanspruch nahme der Fllrsorgeeinrichtungen bemerkbar machte. Trotzdem sei aber ein Aufstieg und Vorwärtsentwicklung zu verzeichnen. Auch die Ausführungen, die der Geschäftsführer des Verbandes, Herr Stadtrat Otto Krüger, machte, gipfelten in dem Wunsche, daß recht bald die maßgebenden Stellen in den Negierungen für eine tatkräftige Abhilfe sorgen mögen. Weder der Arbeitsdienst noch die Siedlungsfrage sowie die Reichszuschüsse können hier eine wirksam« Umgestaltung der bestehenden sozialen Mißstände mit sich bringen. Bei dem Punkt Wahlen wurden für die im Vorstand ausscheidenden Herren Emil Sodann, Leipzig, und Max Franke, Leipzig, die Her ren Paul Schüssen Hauer, Leipzig, und Alfred Sauerzapf, Leipzig, gewählt. An Stelle der ausscheidenden Ersatzmänner, der Herren Paul Schufsenhauer, Leipzig, und Max Franke, Leipzig, wurden die Herren Arthur Zimmermann, Leipzig, Walter Rehm, Leipzig, und Kurt Hentschel, Leipzig, gewählt. Für die ausscheidenden Mitglieder des Ncchnungsausschusscs sowie des Wahlausschusses wurden ebenfalls neue Amtsinhaber verpflichtet. Der Ort für die nächste Hauptversammlung konnte aus bestimmten Ge^ sichtspunkten nicht festgelegt werden, und dem Vorstande ist in dieser Hinsicht Bewegungsfreiheit seitens der Mitglieder erteilt worden.An- schließend an diese Tagesordnung sah sich der Vorstand wegen der Jubelfeier des Verbandes veranlaßt, das Mitglied der Verwaltung 675
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