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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.11.1911
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1911-11-16
- Erscheinungsdatum
- 16.11.1911
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19111116
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14226 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. 267, 16. November 1S11. als für die Sortimenter sein, über Weihnachten nicht der Oster messe zu vergessen und dabei nicht nur an die Ostermeß. Zahlungen, sondern auch an die Ostermeß-Remittenden oder wenigstens an die »Fakturen zu denken. Verein der Dresdner Buchhändler. — Wie aus einer Bekanntmachung des Vereins im Inseratenteil dieser Nummer hervorgeht, ist vom Vorstand eine Mitgliederversammlung auf Dienstag, den 2l. November, abends ^9 Uhr, nach dem Hotel Reichs post, Zwingerstr., einberufen worden, die sich u. a. mit den neuen Bei dem Interesse, dem namentlich der letztgenannte Punkt be gegnen wird, dürfte ein zahlreicher Besuch zu erwarten sein. Post. Schiffsliste für billige Briefe nach den Ver- einigten Staaten von Amerika (10 H für je 20 s): — »König Albert« ab Bremen 18. Novbr. »Kaiserin Auguste Victoria« . „ Hamburg 26. „ »Kronprinz Wilhelm« . . . . „ Bremen 28. „ »President Lincoln« . . . . „ Hamburg 2. Dezbr. »Neckar« „ Bremen 9. „ »Kronprinzessin Cecilie« . . „ Bremen 14. „ »Barbarossa« Bremen 19. „ ^ Es empfiehlt sich, die Briefe mit einem Leitvermerk wie »direkter Weg« oder »über Bremen oder Hamburg« zu versehen. Gegen das Ausrufen einzelner Zeitungen auf den Bahn höfen durch die Bahnhossbuchhöndler. wendet sich diepreußischeEisen- bahnverwaltung. Die Bahnhofsvorsteher sind angewiesen worden, auf die genaue Jnnehaltung der Vertragsvorschriften zu achten, u. a. auch darauf, ob die im Verzeichnis aufgeführtenTageszeitungen auch tatsächlich vorhanden sind. Besonders soll darauf gehalten werden, daß kein Angebot bestimmter Zeitungen erfolgt; der Ausruf darf nur durch Bezeichnungen wie »Zeitungen, Neisebücher« usw. ge. ichehen. Die Vorstände der Verkehrs- und Betriebsämter sind ebenfalls angewiesen worden, bei ihren Dienstreisen auf die Be folgung der Vorschriften zu achten. Ein Lutherdenkmal in Nürnberg. — Von den protestan tischen Glaubensgenossen des ganzen Bayernlandes wird ein Lutherdenkmal in Nürnberg errichtet werden, der Stadt, die als Sammelpunkt evangelischen Lebens in Bayern gilt und in der auch Hans Sachs sein Lied von der Wittenberger Nachtigall als Echo des deutschen Volkes auf Luthers Ruf gesungen hat. Der Aufruf, der auf das im Jahre 19l7 kommende 400jährige Re formationsjubiläum des deutschen Protestantismus verweist, ist soeben erschienen. P01l- schluß Ankunft der Arübrücie. fähigkeit betraute Kommission gewiß nicht gestellt, und es wäre interessant, zu wissen, nach welchen Merkmalen sie über die Würdigkeit der Petenten entscheiden wird. »LPHYnx« Verein jüngerer Buchhändler Hambnrg» Altonas. — Um die Mitte des Jahres 1912 feiert die »Sphynx« das Fest ihres »50« jährigen Bestehens. Es ist beabsichtigt, alle die in Aussicht genommenen Drucksachen usw. zuzustellen. Der Vorstand bittet daher um baldigste Übermittlung der jetzigen Adressen früherer Mitglieder an seine Adresse (Eckardt L Meßtorff, Buch Handlung), Hamburg XI. Nene Bücher, Katsloge «sw. für BnchhSndler. Larsortirnent in Ltütt^art. 6r. 8°. 16 8. box^8°.^^163 8?" ^ ^ ^ ^er. otuek didboxrapber. Der Lizenzvertrag erläutert an Beispielen aus der Rechtspraxis. Von Patentanwalt vr. Hans Hederich. 8°. 32 S. Charlotten burg 4, Verlag »Gei st iges Eigentum« (Friedrich H u t h). Preis 80 Sprechsaal. Politisch Lied, ein garstig Lied. Auf eine Einladung zur Insertion in einem in großer Auflage direkt zu versendenden Katalog erhalte ich nachstehende gedruckte Notiz anonym (Poststempel Leipzig) zugesandt, von der nur der angebliche Preis des Druckbogens handschriftlich ausgefüllt ist: Der Dr-tteLAoZeri 8erte/r Lostet so/rseL Hoo MarL. Eine Ausstellung zur Bekämpfung des RaucheS wird im Mai 1912 in Jslington bei London eröffnet werden. Das Unternehmen ist von der britischen Gesellschaft für Nauch- bekämpfung veranstaltet, die vor 10 Jahren gegründet wurde, um durch Einführung von Rauchverzehrungsapparaten die Atmosphäre Londons von den Aussonderungen der Fabrikschornsteine zu reinigen. In der bevorstehenden Ausstellung werden Vorrichtungen und Verfahren zur Nauchbekämpfung und zur Rauchverzehrung vorgesührt werden. Eine Kleist'Stiftung. — Aus Anlaß der hundertjährigen Wiederkehr des Todestages von Heinrich von Kleist am 21. No- vember 1911 haben eine große Anzahl lebender Dichter, Schau spieler und Schriftsteller einen Aufruf zur Gründung einer Kleist- Stiftung erlassen, die ringende poetische Talente durch rechtzeitige Hilfe davor bewahren soll, im Lebenskampf unterzugehen. Im Gegensatz zu anderen Stiftungen, die vielfach an formale Be- dingungen der Vorbildung geknüpft sind, reife Leistungen von den Bewerbern heischen oder ein Maß bereits erworbener Anerkennung zur Voraussetzung ihrer Wohltat machen, soll hier nichts ent scheiden als die Erkenntnis des entwicklungsfähigen Talents und die Absicht, ihm die Bedingungen der Entwicklung zu gewähren, indem ihm für einige Zeit eine Sicherung gegen den lähmenden Druck der wirtschaftlichen Sorgen geboten wird. Vor eine leichte Aufgabe ist die mit der Untersuchung über diese Entwicklungs V/oOeiü/it K/o soZar- Seite« Zu/ e/kikri.it. die Leibsticosten sebla^eu wollten, würden die Idansa- bund-iVlLnner ein scbönes Qesaires erbeben, bind dabei muss der Lauer anders arbeiten als der Ilansa- Lebiuss und keine Lerien. Ls drünZt aucb alles nacb der Ltadt. Lein lVlenscb will wieder raus aut's Dort, trotr der scbönen Luit und trotzdem den Leuten an- Zeblicb alles suwLcbst. Ich kann leider nicht feststellen, von welcher Seite diese Antwort kommt. Kollegen, die den gleichen Zettel auch erhalten haben, bitte ich um Äußerung, damit diese eigenartige politische Propaganda etwas niedriger gehängt werden kann. Schade, daß der Einsender im vorliegenden Fall an ein Jnseratangebot ge kommen ist, bei dem jeder Gehilfe ausrechnen kann, daß knapp die Selbstkosten Deckung finden, von einem »Hansabundmänner- gewinn« aber keine Rede ist. Stuttgart, den 13. November 1911. Theodor Benzinger.
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