10600 271, 22. November 1928. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. IN LÖU2L LH.SLttLINI: von H1LOV0K I.L88I^O z Msrle Asiiulläsir / 4 IVIsrle I^sineirdsrnI Line kliilosn^bie 6er Nalur! Lür jeäen versIäncHicbe ^.utworten auk clie Arollen Vlenscbüsiiski-LAeri: dotier l^ommtcler iVl6N8oli? Wokin Aeiil er? Wg8 i8l clor ^ocl? Ws8 i8l äs8 Äel? W 38 i8l cker 8inn cie81_.6k6r>8 ? T OL81L3NLOO L 00. / W iz Siegeszug der Rohkost — Soll man nur von Südfrüchten leben? — Hohe Steuern durch Vlahrungsmittelem- fuhr — Heilerfolge — Gegen über mäßigen Fleischverbrauch — was find Vitamine? — Vkährfalze und Nährstoffe — Ein wenig Ge würz — Esten und Rauen usw. usw. Rohkost und fleischlose Ernährung Von Prof. Or. mecl. A. Hartinann Preis kart. Mk. z.20 Aäufcr sind alle Hausfrauen, Naturbcilärztc und Naturhcilkundige, praktische Ärzte, Rcformbäuscr, vegetarische Gaststätten, kurz alle Freunde dieser Lr- nährungswciic und alle, die cs werden wollen! I. F. -Lehmanns Verlag / München Sw 4 Die zur Höhe wandern Roman von Wilhelm Steinkopf Fein gebunden Mk. 5.80 Das schöne Buch, das mit seinen starken Empsindungswerten und seinem ethischen Unterton außerordentlich sympathisch wirkt, kann nachdenklichen Lesern aufs wärmste empfohlen werden. Der Ver fasser ist ein feiner Seelenkünder. Seine Menschen gehen groß und stark den Weg, den sie für richtig erkannt haben, auch wenn er durch Schuld und Fehle führt. Klar und scharf sind sie charak terisiert, wundervoll die beiden im Mittelpunkt stehenden Frauen gestalten, die unglückliche Marga, deren Leben Leid und deren Sterben Liebe war, und die in ihrer selbstlosen Treue rührende Annegold, der gute Geist des Hauses Eckberg. — Ein feines, tiefes Kunstwerk hat uns Steinkopf mit diesem Lied der Sehn sucht und Treue geschenkt, ein Buch, das einen nicht losläßt, bis man es zu Ende gelesen hat, und das man auch später gern wieder zur Hand nehmen wird. Prof. vr. R. Dohse. Zrmela Mimosa Novelle von Heinz Ott Fein gebunden Mk. 3.50 Das feinsinnige Buch wird ebenso gern gelesen werden wie Steinkopfs „Ingeborg von der Linde". Ott hat die schöne Gabe, gemütvoll und innig zu schildern, ohne sentimental zu werden. Eine feine Novelle, die stellenweise Stormsche Saiten anklingen läßt. Wenn man viel liest, freut es besonders, wieder einmal ein so liebes Buch in die Hand zu bekommen. Ein herrliches Geschenkbuch für jede Gelegenheit. Martin Warneck, Verlag, Berlin W 9