^ 270, 19. November 1921. Fertige Bücher. VSrseubl-M s. d. Dtschn. Buchhimdel. 12831 In der Romanreibe „Rufe in die Heit" erschien soeben Ä^as' kDO XXs^I ^ >x 1_^HO ^ ^ ^ ir o >1 ^ von Eberhard Frowein preis: Geheftet ^2 Mark, gebunden in Leinenersahstoff 20 Mark Einzeln mit ZZV-/L; io Stück, auch gemischt, mit 40^, Barrabatt Empfehlen Sie dieses schöne starke Buch jedem, der große, urwüchsige Romankunst zu schätzen weiß. Er wird es Ihnen danken. Emil Ferdinand Malkowsky schreibt in der Zeitschrift Der geistige Arbeiter: Aus diesen Elementen ballt Frowein mit starkem Formgriff seine Handlung. Keine Handlung, die spekulativ auf krasse Effekte hinarbeitet. Frowein nimmt äußere Vorgänge lediglich zum Anlaß, um seelische Tiefen aufzureißen, in ein Triebleben hineinzuleuchten, wo religiöse Ver zückungen, animalische Sinnenlust, an den Eingeweiden fressender Geldhunger in grandiosen Exzessen sich entladen. Ungeschminkte Realistik, zarteste Romantik, dämonisch zupackeude Phan tastik mischen und binden sich zu einer reizvoll abgestimmten, lebendigen Einheit Ein Stil von überzeugender Echtheit, so urwüchsig, daß er jedes, auch das heikelste Ding bei seinem ursprünglichen, nacktesten Namen nennt. Ein Stil, der in höchster Prägnanz manchen Charakter durch zwei bis drei feste Striche auf die eigenen Füße stellt. Ein Zeile für Zeile erlebtes Buch! Ein Buch, das, nach realen Urbildern gearbeitet, an zarteste Seelenprobleme rührt und, wenn es der Stoff fordert, Szenen von unerhörter Derb heit mit einem Pinsel schildert, wie ihn die holländischen Maler der freiesten Schule mit saftigem, göttlich grölendem Lachen zu führen verstanden. !!!!!!!!>>!!!!!!!!>!!!!!!!!»!!!!>!!!!!!!>!!!>!>!!!»!!»!!!>!!!!>!!!!>!!>!!!>!>!!!>!!!»!!!>!!!>!!!!!!!!!!!!!!!!!!»!!»!!!!!!!!!!!!>!>!!>!!!»!!!>!!!!!!!!!!!>!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!»!!!!!!!>!!!>!!!!!!!!>!!!!!!>!!!!>!!!!>!!!!!!!>!!!»!!!>!!!»!!!!!!!»!!>!>!!!>!!!>!!!!>!!!>!!!>!!!!>!!!!!!>!!! V0^ Uli. 80?>IO . tHDM 1683»