In den nächsten Tagen erscheint: lr Lire: von Fritz Äeichner IöS Seilen mil Z Abbildungen 2n Leinen nur RM 2.SS -LlX Das Bild Runges. das ibn mil seiner geliebten jungen Frau Pauli,ir, und daneben, am Baum IckncnS, seinen lreuivr- WWWW^»M»UM, ---M genden Bruder Daniel zeigt, bildet den Ausklang der Lr- zählung; es ist aber auch ihr Ursprung: das hier gebotene Seelengcmälde derDrei hat der Verfasser in derLrzählung feinsinnig ausgeweilel. Otto verliebt sich als angehender Künstler in die noch halbkindliche Pauline Bassenge. Sein Bruder Daniel, der Hamburger Kauf mann, dem er sich in allem rückhalllos offenbart, wirbt für ihn bei Paulincs Vater. Diese erste — wie eine zweite Werbung Dnvs selbst — bleibt erfolglos. Der alte Konflikt zwischen künstlerischer Vision und den Erfordernissen des praktischen Lebens stürzt auch Otto in tiefe Verwirrung, in der der Dichter Ludwig Deck ihm ratend zur Seite tritt. Mil dem Arabeskenwerk der „Tageszeiten" befreit sich Runge innerlich und erringt auch äußerlich den Erfolg, der ihm die Heimführung der Geliebten nach Hamburg ermöglicht, wo der Bruder bereits als Schützer ihres Glücks wartet. Lin menschlich fesselndes und feinsinniges Buch, das uns einen tiefen Einblick in das Leben des großen Romantikers gewährt. Die ersten Presseurteile über von H. v. Hinein mit 100 Abbildungen, darunter 4 farbige Tafeln. In Leinen nur RM 6.50 Leben und Werk Friedrichs hat in diesem Buch eine ausgezeichnete Darstellung erfahren, die sich gleicherweise von billigen Spekulationen wie von einer trockenen Philologie fcrnhält. Dazu kommen über 100 gut gedruckte Abbildungen, womit das erste für einen großen Kreis von Kunstinleressenlcn empfehlenswerte Weck über Friedrich vorliegt. (l>. Bruno Werner in der Dt.Allgem. Zeitung) Die Biographie ist durch die reichen und guten Abbildungen, durch die lebendige Darstellung und die Art, wie dieser Gegen stand ehrfürchtig, aber ohne Ueberschwenglichkeit dargebvlen wird, eine der schönsten Künstlerbivgraphien, die in der letzten Zeit erschienen sind. Das ist besonders erfreulich, da Caspar David Friedrich einer der tiefsten deutschen Künstler gewesen ist. (Or. Will). Wcslcckcr, Berliner Börscnzcitung) Rembrandt-Verlag G. m. b. H. Berlin 994* Nr. 271 Dienstag, den 22. November 1938 6937