^ 265, 14. November 1931. Fertige Bücher. Börsenblatt f. ö.Dtschn.Buchhandel. 6547 WM neue begeisterte Arteile und anerkennende Referate über: «ai«r «cvcx Der 6>ücßlicks Roman einer Diktatur Leinen RM 6.—, brosch. RM 4.— kart. RM 4.50 „Der Roman ist selbst in den Teilen, wo das Historische stark hervor tritt, von einem fabelhaften Tempo, weil auch dieses Geschichtliche nie nur referierend geboten wird, sondern zu einem lebendigen Zeit bilde umgestaltet sich vor dem Leser ausbreitet, einem Kolossal- gemälde, in dem jede Gestalt, auch die nebensächlichste, von klarer Plastik ist, die bei der Fülle der Figuren geradezu verblüfft." ivsssiSLH« Lettnoyr „... Man sieht den gewaltigen, für Jahrhunderte maßgebenden Gesetzgeber, den nie besiegten Feldherrn, den Mann, der bei allem doch immer der große, mit der Bildung und Philosophie seiner Epoche gesättigte.Privatmann' bleibt." „Leycks Buch ist zeitgemäß wie nur je eins. Heyck hält dem deut schen Volke einen Spiegel vor Augen. Indem er weltgeschichtliches Geschehen in menschlicher Bettachtung vermittelt, dient dieses Buch dem deutschen Volke, obwohl es von den alten Römern erzählt." „Man wird einen Roman finden, in dem Sullas Wesen meisterhaft gedanklich erfühlt ist. Das Buch besitzt in Sprache und Erlebnis die Kraft einer Streitschrift. Es trägt in seinem Atem Not und Sehnsucht dieser Zeit." SLHauiverLetN («2.0 L) „Von allen bisher erschienenen Büchern Hans Heycks ist dieser Sulla Roman das beste. An einem Stoff, der zu einer glücklichen Verbindung von Forschung und Deutung, von Arbeit des Wissens und Freiheit der Phantasie zwang und eins durch das andere aus wog, konnte Heyck unter guten Vorbedingungen sein Gestaltungs vermögen Nachweisen, und das hat er getan." »»acxi«»»«»! vk«i.»s / ukiprio