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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.10.1930
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1930-10-20
- Erscheinungsdatum
- 20.10.1930
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- Deutsch
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- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19301020
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Verlag von Z. Veumann-Neudamm ils! Erinnerungen eines deutschen Hochwildsägers aus zwei Weltteilen. Von Freiherr von Dungern-Oberau. Mit Abbildungen nach Zeichnungen vonM. Kiefer-München und 97Abbildungen auf ö^Tafeln. (XI,264 S.,gr. 8".) Preis in feinem Ganzleinenbande 1Z ^ivilr^le- Einleitung - Die drei ersten Büchsenschüsse - Der erste Gamsbock im -<rUV vtlti ^>IIl)citl. fotzen Wnlscrial - Meine Hund- - Der Adler - Der Bock am Madona - Er lag und lag doch nichl! - Der Elchschaufler In Karlsdaal - Der „Nazi" und der „Schruppt" - Der Sechzehncndcr au« Kienoua - Die ersten sibirischen Rehbocke - Die Wolfsmulter - Verstiegen - Auf Steinböckc im Nebel,neer - Der Zwölfer in Masdan - Fasanenjagd mii den Kara-Klrgisen-Beis — Der starke Zwölfer in Zamuto — Der Vfclfer — „Lulu", mein Schneeleopard - Ein starker Maral-Hirsch am Moilntu - Peter, mein Schweisthund - Oh weh, kein Bock, sondern eine Geist! - Der zcrstreuie Hirsch — Die Gamsdoublette - Der abnorme Elchgabler - Die SielnbockdoublcNe am Bayumkoi - Mein stärkster Karpalhcnhirsch - Der Slclnbock ImAk-Kul-Tai - Oer oerpastie Bär — Der Maralhirsch in Turkestan — Vierundzwanzlg Stunden der Onal — Meine schwierigste Nachsuche - Der Elchhirsch vom IZ. September - Der GamSbock mit den abge brochenen Krickeln — Die ersten Sleinböcke im Thlan-Schan — Eine aufregende Nachsuche ln den Karpathen - Der Keiler im Suggen - Der Kapllal-Maral - Wenn die Lawinen gehen - Der erlaufene Elchgabler - Ein kapitaler Sieinbock am Sary-dschast - Die zwei unschlüssigen Wölfe - Der scheue Auerhahn — Ein Sieinbock mit vielen Schwierigkeiten — Der erste Ungarhirsch - Die drei Brnnftböcke am Achenlec — Der Isabellenbär — Der schwarze Zwölfer aus Zamuto — DaS erste Mal, Der Einkrickelige — Das zweite Mal, Der Einkrickclige — Ein Argalibock und ein Sieinbock - Der unverschämte Fuchs — Zwei starke Hirsche an einem Morgen in Klenova — In kritischer Lage - Die SonntagSdoublcite - Der Jäger und die Tierwelt - Ausklang. 244, 26. Oktober 19Z0. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d.Dtschn.Buchhandel 8041 Das Weihnachtsbuch ilSSO für den Jäger! Verlag von I. Veumann-Veudamm Das erste Urteil. „Wir Menschen haben das stolze Gebäude des menschlichen Lebens Stein auf Stein erbaut und bauen weiter daran. Die Steine sind die Gedanken einzelner Menschen, die neue Gedanken anderer Menschen auslösen. Immer weiter entfernen wir uns mit unserem Verstand von dem einen großen Gedanken der Ewigkeit, dem Instinkt. — Aber Instinkt ist edler als Verstand." Vcrstandes- mäßkg rauscht es durch den Blätterwald der Jagdliteratur: „Volksaufklärung". Mit dem Verstand des neuzeitlichen Menschen „errechnen" wir die volkswirtschaftliche Bedeutung der Jagdhund auch der sondern aus dem Gemüt des wald- und -agdltebenden Germanen. O. Frhr. v. Düngern ruft: „Hubertus hilf!", hilf mir, meinen Wetdgesellen das Sittliche im Wetdwerk begreiflich und verständlich zu machen! Sein Buch: „Hubertus hilf!" ist nicht ein Buch mit Iagdg eschtchten, es ist ein Lehrbuch für die Heger und Pfleger des Wildes. „Ihr seid es auch, die Ihr den Schöpfer im Geschöpfe ehrt, und für Euch sei dieses Buch bestimmt!" Liebe zum Tier als Gehilfen des Jägers und zum gezähmten Tier als Gesellschafter des Menschen vermitteln die Abschnitte: „Meine Hunde", „Peter, mein Schweiß hund", „Der Nazi und der Schruppt" und „Lulu, mein Schneeleopard". Sittlichkeit und tteftnncrste Abgeklärtheit lassen dem gerechten Jäger im rechten Augenblick das tödliche Blei im Büchsenlauf stecken, auch zerstört nicht der sittlich hochstehende Heger und gottesfürchtige Naturfreund das Familienglück der Schwarzkittel oder der Wölfe. „Nie werde ich das reizende Bild dieser Wolfsfamilie vergessen" schreibt der Feind des Raubwildes, der Jäger O. Frhr. v. Düngern, in der Erzählung „Die Wolfs mutter", und nie wieder hat er den Finger krumm gemacht auf den König der Lüfte, den stolzen Adler. Und wie der Verfasser Lehren sittlicher Wetdwerksarbett den jungen Jägern gibt, so vermittelt er dem alten hirschgerechten Jäger Beobachtungen und Verhaltungsmaßregeln, die ach so oft übersehen und leichtsinnig in den Wind geschlagen werden. Denn wenn auch die Hirsche in unseren deutschen Wäldern sich scheinbar anders benehmen, instinktmäßig handeln sie ebenso bei uns wie in den Urwäldern der Karpathen. Aus dem Kapitel „Der Zwölfer im Majdan" mag jeder Hirschgerechte lernen,- jeden angehenden Jünger St. Hubertt aber, dem Weidmannsheil beschieden war, mahnt der Verfasser zur Einsicht, „daß der führende Jäger eigentlich die ganze weidmännische Arbeit geleistet hat". Unaufrichtig keit und Ueberhebung rächt sich bitter am Jäger, der nur Schießet ist. Lehrreich für den Anfänger ist der erste Aufsatz „Die drei ersteil Büchsenschüsse". Aber nicht nur der Jäger allein, auch der Mensch als solcher schöpft Lebensweisheit aus v. Dungerns Buch, denn echt deutsch im Sinnen, findet Frhr. v. Düngern aus allen Widerwärtigkeiten das Gute und Schöne im menschlichen Dasein heraus und wird hiermit zum Volkserztcher. Die weite, unberührte und herrliche Bcrgwelt der Alpen und der Hochgebirge im Thian-Schan, die Urwälder der Karpathen, den deutschen Wald und all die freien Tiere, die hier leben, lehrt uns der Verfasser schauen mit liebendem Blick in klarer Reinheit, damit wir uns selbst erheben über alle Gemeinheiten dieser Erde. Als Jäger hat er kein Gefallen an Massenmord und Rekord strecken, im Erleben der Natur erblickt er die Sittlichkeit im Weidwcrk. Dem Text pastle der Maler M. Kiefer treffende, charak- z; Abb. im Text nach Zeichnungen von M. Kiefer und Y7 Adb. auf Tafeln XI U. 264 S. 64 Abb.. Tafeln Gr.-s° Preis Temen geb. TS T Prospekt ablösen und ins Fenster hängen!
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