Umschlag zu 225, 27. September 1929. Freitag, den 27. September 1929. Gin neuer Äui-r ersten Ranges! Soeben gelangte zur Auslieferung: Kulturgeschichtlicher Roman von Britz Goens Z7Z Seiten / Mit z Holzschnitten von ord. Mark Grete Schmedes und mehrfarbigem Umschlagbild von Willy Planck s» Fein in Ganzleinen gebunden Mit fast unheimlicher Gewalt gestaltet der Dichter einen Abschnitt aus der bewegten Geschichte der alten Reichsstadt Nördlingen. Er gibt in sorgfältigster Kleinmalerei nicht nur ein reizvolles Bild des Familien lebens und der reichen städtischen Kultur jener Zeit, sondern läßt uns auch die finsteren Mächte erschauernd fühlen, die zu dem Wahnsinn der Hexenverfolgungen des Mittelalters geführt haben. Ein Buch von ungeheurer Spannnung. „Dieser Roman ist in seinem Aufbau, feiner Steigerung, in der Ökonomie der Gesamtanlage sowohl wie des Details, auch in der zweckvollen Verwendung der Episode ein Meisterwerk der Erzählungs- kunst. Man darf nach dieser ersten größeren Probe dem, was der Verfasser weiter zu sagen haben wird, mit großer Zuversicht entgegensetzen." Or. Metterhausen. „Ein Kolossalgemälde ... aufwühlend in seiner Realistik ... erschütternd... Der ZOjährige Krieg wetterleuchtet vernehmbar . . ., und vor diesem Hintergrund von Blut und Feuer erfüllt sich das wechselvolle Geschick Felir Lautenbachers", des Sohnes der als Hexe verbrannten Bürger- meifterswitwe. Carl Otto Eisenbart im „Kasseler Tageblatt". s Gvnte-Vevlag i« Volsdam