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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.06.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1921-06-02
- Erscheinungsdatum
- 02.06.1921
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- Deutsch
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begriffen, weitere Stücke zum eigenen Gebrauch frei N gliederpreis: die Seile75Pf..'/, 6.2506.130M.. ' Geschäftsstelle oder Postüberweisung innerhalb Deutsch-S'/«Seite 65 M. Nlchtmitglie derpre is: die Seile 2.25 M.. ^ lands 100 M. halbjährlich. Für Nlchtmitglieder jedes N'/. 6. 750 M.. V2 6. 400 M.. '/« 6. 205 M. Stellengesuchs Stück 200 M. halbjährlich. Für Kreuzbandbezug sind die H 46 Pf. die Seile. Auf alle i)relje werden 25'X, Teuer.-Suschl. 126 (R Leipzig, Donnerstag den 2. Juni 1921. 88. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Badisch-Pfälzischer Buchhändler-Verband. Freiburg, Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Landau, Mannheim, 18. Mai 1921. Liebe Berussgenossen! Am 5. Juni, morgens 11 Uhr, findet die Hauptver sammlung unseres Verbandes zu Rastatt, HotelSchtvert, statt, zu der wir unsere Mitglieder hiermit einladen. Tages-Ordnung: 1. Bericht über die allgemeine Lage des Buchhandels. 2. Bericht Uber die Tätigkeit des Vorstandes. Z. Kassenbericht und Voranschlag. 4. Der Abbau der Teuerungszuschläge. 3. Sondcrbcstimmungen für die besetzten Gebiete und Grenzgebiete. 8. Schaffung einer Organisation der Univcrsitätsbnchliändler im Rahmen des Verbandes. 7. Neuwahl des Vorstandes. 8. Festsetzung des Ortes siir die nächste Hauptversammlung. 8. Anträge und Anfragen. lAnträge sind bis zum 1. Juni einzureichcn.) Ein jeder Berussgenosse wird das Bedürfnis haben, sich mit Fachgenossen zu besprechen und sich Richtlinien geben zu lassen für seine weitere Handlungsweise; wir rechnen daher mit einer ansehnlichen Beteiligung. Laut Beschluß der außerordent lichen Hauptversammlung im Oktober vorigen Jahres wird jedem Mitglied, das an der Versammlung teilnimmt und sich bis zum 1. Juni angemeldet hat, das Fahrgeld 3. Klasse vergütet. Nach der Sitzung findet ein gemeinsames Mittagessen (Gedeck «kk 20.—> und, wenn es die Zeit erlaubt, ein Ausflug nach Schloß Favorite statt. Gäste, besonders unsere Damen, sind herzlich willkommen. Da aller Voraussicht nach Anfang September die Hcrbstver- sammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine in Heidel berg stattfindet und wir dazu auch auf eine rege Beteiligung der Mitglieder unseres Verbandes rechnen, glauben wir von einer Herbstversammlung dieses Jahr absehen zu können. In der Hoffnung, Sie in Rastatt begrüßen zu dürfen, zeichnet mit deutschem Gruß Der Vorstand des Badisch-Pfälzischen Buchhändler-Verbandes. I. H. E ck a r d t. E. F ri ck. M. Freihen. A. Gerle. W. Hoffmann. A. Troschütz. Fr. Nemnich. H. Lang. Provinzialverein der Schlesischen Buchhändler. Bekanntmachung. Nach den Ergänzungswahlen in der Hauptversammlung vom 22. Mai 1921 setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: 1. Bernhard Ausner i. Fa. Müller L Seiffert, Breslau, Vorsitzender, 2. Gerhard Kaufs mann d. Ä. i. Fa. Evangel. Buch handlung, Breslau, stellvertr. Vorsitzender, 3. B runo AlIh a u s i. Fa. Victor Zimmer, Breslau, Schriftführer, 4. Karl Kropff i. Fa. Preuß L Jünger, Breslau, stell vertr. Schriftführer, 5. .Heinrich Ka st e n i. Fa. Carl Dülfer, Breslau, Schatz meister, ti. G. W. K » orrn >. Fa. E. Meitzers Buchhandlung, Wal denburg i. Schl., stellvertr. Schatzmeister, 7. E w a l d W e l l m a n n i. Fa. I. Max L Comp., Breslau, Beisitzer, 8. Adolph Barasch i. Fa. Koebnerschc Buchhandlung, Breslau, Beisitzer, 9. G c o r g Gü n tz e l i. Fa. L. Heege, Schweidnitz, Beisitzer. Althaus. Neuordnung der deutschen Rechtschreibung?) Von Th. Sprater, Professor a. D. Unsere herkömmliche Schreibweise, wie sie sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat, weist große Mängel auf. Diese Tatsache wurde schon vor hundert Jahren und iroch mehr in den letzten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts mit voller Klarheit erkannt. Vaterländisch gesinnte Männer setzten sich im geeinten Deutschen Reiche die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen und die fehlende Einheitlichkeit und Richtigkeit der Schreibweise herbcizuführen. Es geschah durch die beiden Re formversuche der Jahre 1880 und 1901. Man hatte die Wahr- heit klar erkannt, daß jedes Wort nur auf eine einzige Weise richtig geschrieben werden kann, nämlich in genauer Über einstimmung mit der richtigen Aussprache: für jeden einzelnen Sprachlaut darf nur ein einziges SPrachbild verwendet wer den ; jedes SPrachbild darf nur einen einzigen Sprachlaut kenn zeichnen. Die Einführung einer solchen lautgelreuen Schreibung ist das alleinberechtigte Ziel jeder Neuordnung im Schriftwesen. Das wird jetzt Wohl allgemein anerkannt. Man kann auf zwei Wegen zu diesem Ziels gelangen: erstens, man führt die Laut schrift trotz der vorhandenen Schwierigkeiten geradenwegs ein, ohne vermittelnde Übergänge; zweitens, man sucht sie durch stufenmäßigc Verbesserungen zu gewinnen. Diese beiden Wege führen zur wirklichen Rechtschreibung, während wir gegenwärtig nur eine vermeintliche Rechtschreibung haben, die von Fehlern strotzt. Welcher Weg soll nun eingeschlagen werden? Die Mehrzahl der Mitglieder der Reichsschulkonferenz hat sich für den ersten Weg ausgesprochen, aber es scheint, daß der Durchführung dieses schönen Planes unüberwindliche Hindernisse entgegenstehcn. Wir lassen mit obigen Aussiihrnngc» einen unbedingten An hänger der lantgetreuen Rechtschreibung zu Wort kommen, und zwar um zu zeigen, das, auch diese Seite die jetzt geplante Rechtschreibungs- »Verbcsserung« ablchnt. Wir verweiset, in dieser Hinsicht insbesondere auf den vorletzten Absatz der obigen Ausführungen, der uns ganz aus der Seele gesprochen ist. Das, wir in der Frage der »lantgetreuen« Rechtschreibung auf anderem Standpunkt wie der Verfasser stehen und sie grundsätzlich ablehnen, ist bekannt, Red. 7 kl
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