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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.05.1934
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1934-05-15
- Erscheinungsdatum
- 15.05.1934
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- IN, 15. Mai 1934. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. Abrechnungs-Genoffenschaft Deutscher Buchhändler e. G. m. b. H.. Leipzig. Bilanz per 31. Dezember 1933. Aktiva Kassa-Konto 461.04 Postscheck-Konto 104g.— Adca festes Geld 11141.77 Adca laufendes Konto 958.50 Commerz- und Privat-Bank 6 231.90 Deutsche Bank 9167.97 Warenkonto (Bestand) 1216.87 Unkosten-Konto (Formulare) 210.21 Debitoren-Konto 3 053.05 Inventar-Konto 2 040.— Abschreibung 330.— 1 710.— Maschinen-Konto 1670.— Abschreibung 240.— 1 430.— 8 Steuergutscheine ä RM 50.— zum Kurse von RM 96.40 — . 381.60 37 011.91 Passiva Anteile-Konto: 2250 verbleibende Genossen 27 130.— 119 ausscheidende Genossen 1 280.— 28 410.— Reservefonds 8390.32 zu: Eintrittsgeld 230.— ab: Verlust 1932 ^ 614.02 8 006.30 Konto für alte Rechnung für Umsatzsteuer Dezember 93.30 Konto für neue Rechnung f. Einlr.-Geld u. Anteil von einem noch nicht angem. Mitglied 15.— Gewinn 1933 487.31 37 011.91 Verlust Lohn- und Gehalt-Konto 35 673.15 Sozial-Versicherung 2198.62 Unkosten-Konto 9 893.88 Abschreibungen: Inventar-Konto 330.— Maschinen-Konto 240.— 570.— Gewinn 1933 487.31 48 822 96 Der Gewinn wird laut Beschluß der Hauptversammlung vom Gewinn Lastzettelgebühren-Konto 44 195.32 Zinsen-Konto ' 949.91 Waren-Konto (Brutto-Gewinn) 3 296.13 Steuergutscheine 8x50.— z. Kurse von RM 95.40 . . 381.60 > 48 822.96 27. Slpril 1934 auf den Reservefonds übertragen. Gewinn- und Verlustrechnung. Bestand am 31. Dezember 1932: Zugang 1933: Abgang 1933: gekündigt ausgeschlossen da in Konkurs 16 „ verkauft 19 „ erloschen 45 „ nicht zahlen 6 Bestand am 31. Dezember 1933: Milgliederbewegung: Geschäftsguth. Haftsumme 2322 Genossen mit 2794 Anteilen — RM 27 940.— und 27 940.— 47 „ 47 - „ 470.- „ 470.- 2369 Genossen mit 2841 Anteilen — RM 28 419.— und 28 410.— 33 86 119 „ „ 128 „ ^ RM 1280.— „ 1 280.— 2250 Genossen mit 2713 Anteilen — RM 27130.— und 27 130 — Leipzig, den 7. Mai 1934. Der Aufsichtsrat: Vorsitzender: vr. Julius Hochmeister. Der Vorstand: Adolf Behnsen. vr. Felix Meiner. Otto Zimmermann. Schulen und Volksbibliotheken (eine Zentralbuchbinderei für diese war auch geplant) ausmachen. Eine Uniformierung der Schulbücher zwecks Einschränkung ihrer Zahl würde geistigen Schaden anrichten. Zu Verhandlungen über etwaigen Preisnachlaß an die Kommunen erklärten sich die Sortimentervereine, trotz des geringen Verdienstes, bereit, falls man den Plan fallen lasse. Danach ergab die Tagung des Städtebundes nur eine sehr knappe Mehrheit für diesen; ein Aus schuß soll nun mit dem Buchhandel verhandeln. Von neuen Übersetzungen aus dem Deutschen er schienenungefährgleichzeitig (bei Martin bzw. Hasselbalch) »H. Kesten, Glückliche Menschen« und »G. Birkenfeld, Dritter Hof links«. Hage- rups Verlag gab den ersten Teil von »Hitler, Mein Kampf <380 S., 6.50 Kr.), übersetzt von Clara Hammerich, heraus. — Die seit Jahren hier von Sprachlehrer Vieth mit Unterstützung der deutschen Vereine herausgegebene »Kopenhagener Zeitung« ging ein und wird als »K o p e n h a g e n e r Rundschau« in erweitertem Umfange von Hermann Kiy (Guldborgvej 25, F.), langjährigem Berichterstatter deutscher Zeitungen, fortgesetzt (vorläufig sechs Nummern im Viertel jahr). Unpolitisch und ohne Propaganda zu treiben, will sie die kulturelle Verbindung mit der Heimat pflegen und über politisches und wirschaftliches Geschehen dort und auch in Dänemark in kurzen Übersichten berichten. — Im Kopenhagener Verein »Freunde deutscher Literatur« (Vorsteher ist, nachdem sein Gründer Hauptpastor Lampe 'Kopenhagen verlassen hat, der Professor der germanischen Philologie L. Hammerich) sprach vr. H. F. Blunck, Präsident der Neichsschrifttumskammer, Uber Dichtung und Staat und trug aus eigenen Märchen und Gedichten vor; die Presse brachte Interviews mit ihm. — Einen neuen Hauptpastor erhielt die deutsche St. Petri-Kirche in Kopenhagen in W. Görnandt, früher Superinten dent in Potsdam und Geschäftsführer der Luther-Gesellschaft. Auch die Dentsch-reformierte Gemeinde wählte einen neuen Pfarrer, vr. E. Mengin (zuletzt an der hugenottischen Louisen-Stadtkirche, Berlin). In der Januar/Februar-Nummer der Zeitschrift des Dänischen Buchhandlungsgehilfenvereins, »Bogormen«, veröffentlicht P. C. Andersen einen Artikel »Der Buchhandel im Dritten Reich«, in dem es u. a. heißt: Organisatorisch besteht kein Unterschied im Betrieb des deutschen Buchhandels vor und nach der nationalen Revolution. Sie ist auch in Literatur und Buchhandel gründlich durchgeführt. Dieser tritt voll und ganz für die Ideen des Dritten Reiches ein und arbeitet mit am Ansbau des neuen Deutschland. Bücher über seine Führer erreichen hohe Auflagen. Auch die Nasseliteratur und der Kampf um die verlorenen Kolonien interessieren den Buchhandel, er veranstaltet ständig Sonderfenster hierüber. Der Verfasser be spricht dann das Ergebnis der Umfrage des Börsenblatts an die Schriftsteller über die Aufgaben des deutschen Buchhandels im nationalsozialistischen Staat. Im ersten Jahre der Revolution sind unter den Schriftstellern viele, bald wieder vergessene Namen auf- 437
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