100, 30. AprU 1928. Fertige Bücher. B»r1rnLI-tt 1. d. Dtsch». «uchhandel. 8939 Die Edda in neuer verbesserter Ausgabe! //r e/e/- ^ we-e/r /m 2^.—2S. 7aü§e/ra Die Edda Band I Heldendichtung Übertragen von Felix Genzmer, emgeleitet von Andreas Heusler geh. 4.—, geb. 6.—, in Halbpgt. 7.50 Es handelt sich um eine Wesentlich verbesserte und glich erweiterte Neu ausgabe, die durch eine Reihe von Veränderungen und durch Angleichung der Verse dem Original noch näher kommt als bisher. Besonders die ältesten Lieder sind noch getreuer herausgebracht. Zwei wertvolle Stücke sind neu hinzuge kommen. Bei der Auffassung und Auslegung des Urtextes sind die Ergebnisse der neuesten Forschung ebenfalls verwertet. Es ist die einzige, alle Ansprüche künstlerischer und wissenschaftlicher Art restlos befriedigende Aus gabe, über die der bekannte Germanist, Professor Gustav Necket, Berlin, schreibt: „GenzmersÜbersetzungistdietreueste,dieesgibt. Sie kann, soweitdas überhaupt möglich ist, den Urtext ersetzen!" Band II Götterdichtung und Gpruchdichtung ro. Tausend. Geh. 4.—, geb. d.-, in Halbperg. 7.80 Ba/rck 22 cke/' Ha/rr/n/ll/rF „ TAü/e" Islands Besiedlung und älteste Geschichte Übertragen von Walter Baetke. Geh. 7.—, geb. 9.50, in Halbperg. Magdeburger Tageszeitung: Das Ruch enthält die ältesten Zeugnisse von derBesiedlung Islands, einen großartigen Lranz von lapidaren Geschichten, in denen der starke Atem urweltlichen Ge schehens lebt. Dazwischen eröffnen sich kulturgeschichtliche Einblicke in Volkssitten und Gebräuche, die sicher dereinst Gemeingut der ganzen nordgermanischen Welt waren und daher auch uns angehen. Hier wird Geschichte zuiy Erlebnis, weil sie selber spricht; hier bildet sich das geheimnisvolle Lunstwerk des volk- lichen Mythos» in dem die Seele unserer Ahnen lebte. l)r. 8ranz Rühlmann A'/r/ä^ü/rZT-a/rc/ ür ck/e e/scH/e/r.' Germanisches Wesen in der Frühzeit Eine Auswahl aus Thule. Mit Einführungen von Gustav Neckel geb. 4.—, in Halbleinm 8.— „Gustav Necke! hat die wertvollsten und aufschlußreichsten Erzählungen ausgewählt und zu einer lebensvollen, frühgermanischen Lultur- und Literaturgeschichte zusammengestellt. Man kann nur wünschen, daß dieser Auswahlband in möglichst weite Lreise dringt und recht viele junge Deutsche zu diesen frisch sprudelnden «Quellen germanischen Denkens und Dichtens lockt," schreibt der Litetar. Handweiser. Diederichs