SILLkkILD Aus dem Bilderbuch eines Mit 2 mehrfarbigen und 21 einfarbigen Abbib düngen, geschmackvoll gebunden. Umfang 20 Bg., ^ ^ /T »H ^ gr. Oktav. Preis M. 11.70 ord. V R? ßv V !^er schweizerische Dichter Walther Siegfried (1024 mit dem schweizerischen Schillerpreis aus gezeichnet) bietet in diesem „Bilderbuch des Lebens" — das sein jahrzehntelanges Derweilen inmitten des besten geistigen und künstlerischen Deutschland umfaßt - ein eigenartiges Kunstwerk. Ein Werk, das neben dem außerordentlichen Reiz der persönlichen Färbung den Wert eines Kulturdokumentes besitzt. Es enthält in der natürlichen, höchst fesselnden Folge, in der ein besonderer Lebensgang sie den Autor schauen ließ, die Bilder schweizerischen Lebens, das glänzende Kulturgemälde von Parts, überleitend nach Deutschland ein gleiches von Weimar und schließlich den ersten Teil der reich und breit angelegten Schilderung Münchens. Der Reichtum an Gestalten umfaßt alle Schichten vom Volk bis zu den Ge fürsteten auf Thron und Parnaß. Don einem Künstler gesehen, von einem Psychologen erfaßt, das Ge- wichtige immer wieder durch Humor und reizvolle Anekdoten aufgehellt. 23 fein gewählte Bilderbeigaben vollenden aufs erwünschteste die Lebendigkeit der Schilderungen. Das Tiefere aber- Dieses Buch kommt zur rechten Stunde, weil es mit der allenthalben oufwachen- den Sehnsucht zusammentrifft, aus dem verflachten, mechanisierten, seelenarmen Leben der Gegenwart hinaus, zu neuer Derinnerlichung! Dieses Lebensbilderbuch weist wieder einmal überzeugend, wo, un verrückbar. die wahren Grundwerte des Lebens liegen und wie durch alle Lagen und Erlebnisse hin durch, widerstrebende wie fördernde, der Mensch es in der eigenen Hand hat, die Persönlichkeit zu werben, zu der das Zeug in ihm liegt. Das vorzüglichste Geschenkwerk, von dauerndem Wert, eine wahre Fundgrube des Lebens für jung und alt. Bezugs-Bedingungen^ Einzeln zz'/»"/«, io und mehr Exemplare auf einmal 40°/» Zur Einführung: 2 Exemplare mit 40°/« gegen bar Verlag Aschmann S Scheller, Zürich Auslieferung in Leipzig durch Earl Fr. Fleischer