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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.06.1931
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- 1931-06-25
- Erscheinungsdatum
- 25.06.1931
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- Deutsch
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^ 144, 25. Juni 1831. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. b. Dtschn Buchhünbct. HK linkhardt St Biermann Komm. -Ges. auf Aktien, X Berlin W 18. Das Vergleichsverfahren wurde aufgehoben. fB. 1SS.f —-Abraham, Hans, Berlin-Wilmersdorf, erloschen. fDir.f ^ HB ange, C., Lcipzig C 1. Leipziger Komm.: Volckmar. fDir.f HB eckcr, M. u. H., Wollersdorf b. Erkner, verlegte den Sitz X nach Berlin O 27, Paul-Singer-Str. 22II. Königstadt 625. fDir.f Behrench Julius, Hamburg 13, erloschen. fDir.f Belmore, H. W., Nom. 67676. Leipziger Komm.: Fleischer. fDir.f HBensegger, R., R o s e n h e i m. Nikolaus Bensegger jun. trat als Mitinh. ein. fH. S/VI. 1931.f Bodamer, Luise, BadLiebenzell, erloschen. fDir.f IBorkmann Komm.-Ges., Rudolf, Weimar. Werk-, X Zeitschriften-, Formular- und Kunstverlag. Gegr. 1876. s^ 165. — V Dtsche Bank u. Disc.-Ges.; Thür. Staatsbank; Stadt. Sparbank. — Erfurt 172.f Pers. hast. Gesellsch.: Pai» Borkmann. Leipziger Komm.: Fleischer. /Buchenau L Reichert, Verlag, Berlin W 58, verlegte den Sitz nach Janikow b. Dramburg. fDir.f «D. H. B. Deutscher H a u s - B u ch v e r l a g G. m. b. H., Ber- < lin N 24, verlegte den Sitz nach Nürnberg, Lnitpoldstr. 5. S-r- 21981. Nürnberg 44326. — W Commerz- u. Privat- Bank, Nürnberg. Die Zweigstelle in Leipzig wurde ausgehoben. fDir.f HK eesche, Heinr., Hannover. Der Inh. HFricdrich Feeschc ist 6/VI. 1831 verstorben. Das Geschäft ging an Clara verw. Feesche über. fDir.f s-Kellcr, Gustav, Neubrandenburg sMccklb.j. Buch- u. Zeitschriften-Verlag. Gegr. 1918. f«-^- 935. — V Commerz- u. Privat-Bank, Abt. Neubrandenburg. — d Berlin 32838.) Leip ziger Komm.: v. O. Klemm. Keßler, Philipp, Zwickau, erloschen. fDir.f HLeipziger Graphische Werke A.-G., Leipzig. HKarl Winkler ist als Direktor ausgeschieben, an seine Stelle trat Hans Hoppe. fDir.f HPeters Nachs. Hans Graf, Karl, Magdeburg, ging 1/V. 1831 ohne Akt. u. Pass, an W. Bräuninger über, der Karl Peters sirmiert. Demzufolge trifft die Veröffentlichung unter Hans Graf Nachfolger Wilhelm Bräuninger, Magdeburg, auf Karl Peters zu. fBerichtigung zur Veröffentlichg. in Wöch. Übers. Nr. Ill.f HPHilipp's Buchhandlung G. m. b. H., E., Franken stein sSchles.f, ging durch Erwerb sämtlicher Anteile an Georg Marke über. V jetzt: Breslau 18569. fDir.f , .-HP reiß, vr. Hans, Berlin NW 7. Die Prokura des Fritz X Mallart ist erloschen. fDir.f HR iethINüller, C., KirchheiIN unter Teck, ging an Rudolf Baumbach über, jetzt: 261. d jetzt: Stuttgart 38415. fDir.f Schmidt, Hans, Marburg sLahnf, wurde im Adreßbuch ge strichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. fDir.f Theatiner - Verlag A. - G., in Ligu., München, erloschen. fDir.f HB erlag Licht und Schatten G. m. b. H., Berlin W 9. HI. Mailing ist als Geschäftss. ausgeschieden, an feine Stelle trat vr. Walther Feldweg. f.H. 12/VI. 1931.1 HW e n z e l 8t S o h n, G u st a v, B r a u n s chw e l g. Der Inh. Karl Wenzel ist verstorben. Das Geschäft ging an Helene Tepel- mann gcb. Vieweg über. Gen.-Bevollm.: HErnst Weben- docrfer. Ges.-Prokur.: HKarl Kürschner, C. W. Alt u. HKarl Scherb. Adresse jetzt: Vor der Burg 18. e—t- jetzt: 495. Kleine Mitteilungen Unzulässige Zugabe von Gratis-Schecks sür graphologische Cha rakterstudie». Das Graphologische Institut in München, Karl straße 39, hat an Buchhandlungen ei» Rundschreiben versandt, mit dem zum Bezug von Gratis-Schecks für graphologische Charakter studie» ausgcfordert wird. Der Buchhändler soll von dem Institut einen Block von 56 Schecks für RM 25.— beziehen und die einzelnen Schecks bei Einkauf von gewisser Höhe an kostenlos an die Kunden verteilen. Der Kunde erhält dann gegen Einsendung des Schecks 610 und von 38 Pf. sür Porto und Spesenersatz von dem Institut eine graphologische Charakterstudie. Wir weisen daraus hin, daß die unentgeltliche Zugabe oder der Verkauf dieser Schecks unter dem Einkaufspreise im Zusammenhang mit Bücherkäufen gegen Z 8 Ziffer 1 der Verkaussordnung verstößt. Konkurserössnutig. — Das Wiener Handelsgericht hat das Kon- knrsversahren über die Edition Bristol, Musik- und Bühnen verlag A.G. in Liquidation, Wien-!., Kärntnerring 7, eröffnet. Passiven 8 274 862.—, Aktiven 8 14 383.—. Masseverwalter ist vr. Fritz Foregger, Wien, I., Goldschmisdegasse 18. Anmelbungssrist läuft bis 5. August. Die erste Gläubigerversammlung findet am 2. Juli um 18 Uhr, die allgemeine Prüfungstagsatzung am 19. .August um 18 Uhr vormittags statt. Jungbuchhändlcrkreis i» Leipzig. — Am Montag, dem 29. Juni, abends 8 Uhr, Buchhändlerhaus, Portal I: Aussprache mit vr. M ar ge n st e r n über das »Zeitdrama«. Gäste sind willkommen. Heltweg Arbeitsgemeinschaft Essener Jnngbuchhändler.— Am 19. Juni trafen sich die Jungbuchhändler und brachten das. vor bereitete Thema »Moderne Lyrik« zur Abwicklung. Herr Pieritz von der Firma Baedeker wartete mit einem Vortrag über »Christian Morgenstern« auf. Die Gegensätzlichkeit des darauffolgenden Vor trags von Herr» Na,null, von der Firma Severin über »Erich Kästner« gab Gelegenheit, eine ausgedehnte Debatte daran anzu knüpfen. Um jedem Besucher der Arbeitsgemeinschaft den zu be handelnden Stoff näher zu bringen, werde» sür die nächste Zu sammenkunft am 17. Juli die Werke von I. Ringeluatz zur Vor bereitung empfohlen. Am Sonntag, dem 28. Juni, vormittags 181« Uhr, trifst sich die Arbeitsgemeinschaft zur Besichtigung der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in den Essener Aus stellungshallen. Die Ausstellungsleitung hat in freundlicher Weise Führung und Ermäßigung des Eintrittspreises zugesagt. An meldungen, auch von auswärtigen Kollegen, sind an Theo Neher im Haufe Petersc» zu richten. Theo Neher. Aus Frankreich. — Nunmehr hat sich zu den Tagen des französischen Buches auch vr. Georges I. B. Baillisre geäußert, der bekanntlich der Organisator war und der der Vorsitzende des Cercle cke In I-idraiiis und der Gewerbekammer der französischen Verleger ist. Nach vr. Baillitzre haben gewisse Verleger nicht an den Erfolg dieser Veranstaltung geglaubt und es damit unterlassen, sich an ihr zu beteiligen. Weiler stellt vr. Bail- lisrc fest, daß auch gewisse Buchhandlungen nicht teUnahmen und cs vor allein unterließen, Sonderauslagcn auf dem Bürgersteig cin- zurichten. Wie schon früher berichtet, bestanden diese Tage in der Hauptsache aus drei großen Buchständen; in demjenigen neben der Madcleine, der besten Lage von Paris, waren etwa 48 Verkäufer tätig. In der französischen Provinz beteiligten sich vor allem die Buchhändler von Clermont-Kerrand, Besanoon, Lille, Loches, Lyon, Mülhausen und Grenoble an dieser Veranstaltung, vr. Baillisre bezeichnet den erzielten Erfolg als zufriedenstellend und schreibt ihn in der Hauptsache der Tatsache zu, daß man das Buch auf der Straße scllbot. Mit der Vorbereitung sür die gleiche» Tage im nächsten Jahre soll jetzt schon begonnen werden; besonders soll rechtzeitig eine Liste jener Buchhändler ausgestellt werden, die sich an der Ver anstaltung beteiligen wollen, damit sie auch rechtzeitig mit dem Werbematerial beliefert werden können; — bei diesen ersten Tagen klappte es in dieser Hinsicht nicht recht. Weiter bittet vr. Baillisre um die Einsendung geeigneter Ideen. Wenn der von vielen Seiten kritisierte Himmelfahrlstag gewählt wurde, so deshalb, weil dies der einzige Feiertag in Frankreich ist, an dem die Buchhanbkungsgehilsen tätig sein wollen. Im kommenden Jahre wird es nicht nur zwei, sondern drei Tage des französischen Buches geben, wiederum der Himmelsahrtstag und die beiden ihn umrahmenden Tage. Das Syndikat der französischen Verleger und das der franzö sischen Buchhändler haben an alle sranzösischcn Sortimenter ein Zirkularschreiben gerichtet, UM mit diesem zu einer Einhaltung der Verkaufsbestimmungen zu verpflichten. Wie bekannt, scheiterte bis jetzt ein energisches Vorgehen auf diesem Gebiet teils an der Haltung des Buchhandels, teils an der des Verlages. Jene 181 Verleger, die sich mit diesem Schritt cinvcrstandc» erklärten, werben in dem Zirkularschreiben namentlich ausgeftihrt. Das Eingehen der obigen Verpflichtung hat folgende Vorteile: die Verpflichtung dient dem Verlag bet dem Ersuchen um Einrichtung eines Kontos gewisser maßen als Referenz, ferner werden durch diese einmalige Verpflich tung die vielen Einzelverpflichtungen gegenüber jedem Verlag erspart. Der sranzösische Buchhandel ist auf der großen Kolonialaus stellung durch einen eigenen und sehr viel bietenden Pavillon gut vertreten. Frankreichs größte Verlagsbuchhandlung, die Usssagsries und I-ibrairis vacbetto, stellt in einem ebenfalls sehr instruktiven
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