9296 281, 28. Oktober 1928. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Mitte November liegt vor: nmrnkim v>rn prmoiopnir uiw cnirrrmmin vri LSkm «ikiri»6^irv Dd. ; zweite Reihe der „Forschungen Geschichte und Lehre des Protestantismus" In Subskription geh. M. g.so, ged. M. ff.—; einzeln bezogen geheftet M. ;r.—, gebunden M. f4.— Mit diesem Luch beginnt erst, so wage ich zu behaupten, die Auseinandersetzung von Rirche, Theologie und Philosophie mit Licrkegaard. Trotz der viele» Werke über Rierkegaard ist es bisher noch nicht gelungen, die un geheuere «tidenschast dieses Ocnkens und Existieren» zu bewältigen und wicderzugeben. Hier ist die Grundlage dazu. Univ.-Professor O. Rarl Heim urteilt darüber: 8ür Hermann Oiem sind Kierkegaards Schriften der Niederschlag einer Lcbcnsbewegung, die im Wesen unserer menschlichen Existenz begründet ist. Es sind Schritte auf einem Wege, den jeder Mensch geben muß, der sein Dasein besaht und seinem Schicksal nicht aüsweicht. Dies Luch ist nicht nur ein wertvoller Beitrag zur Lierke- gaard-8orschung, sondern auch ein Lebensbuch, das zur Besinnung über das Rätsel des Menschenschicksals anregt. Soeben erschienen: vön«r»kikr vovmlme von isis/16 Zweite Auflage / G H. M. ;r.do, Leinen M. f4«o Univ.-Professor Johannes 8>cker, Halle, in „Deutsche Literaturzeitung": Daß nach dem bekannten Worte große Tote sich „inner wieder melden, erfahren wir alle, und daß wir in einer Zeit stehen, in der Luther wieder lebendig wird, ist auch anderen Lreisen als den theologischen zum Bewußtsein gekommen, von der Intensität und dem Umfange des Verlangens nach dem Reformator gibt es kein deutlicheres Zeugnis als die setzt in kräftiger Type und auch sonstiger guter Ausstattung erschienene deutsche Übersetzung seiner ersten und größte» neutestamentlichcn Vorlesung. Ich sinde sie wohl gelungen. Die harte Mühe, die sie gekostet, hat sich gelohnt. Gerade an charakteristischen Stellen klingt auch im Deutschen die Wucht des Tones wieder. Man darf hoffen, daß diese deutsche Ausgabe dazu helfen werde, ebenso das Original leichter zu verstehe» als in einem weiteren Umkreise das Studium Luthers und damit den Grund gedanken der Reformation zu vertiefen. G cn«. «»irr« / vr«r»« / nvucnri«