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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1930-02-01
- Erscheinungsdatum
- 01.02.1930
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1930
- Monat1930-02
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
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27, 1. Februar 1930. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. b.Dtschn.Buchhandel. 7. Albert Die der ich, Buchhändler, Dresden; 8. Ernst Reinhardt, Verlagsbuchhändler, München; II. lder Vertreter des Deutschen Berlegervcreins 9. Bruno Hauff, Vcrlagsbuchhändler, Leipzig; III. zwei Vertreter ider Reichsregierung 10. Joachim von Manteusfel, Ministerialrat im Reichs finanzministerium, Berlin; 11. vr. sibil, Walther Wiesinger, Bibliothekar itnd Leiter der Bibliothek des Rcichsministeriums des Innern, Berlin; IV. drei Vertreter der Sächsischen Staatsregicrung 12. Geh. Rat vr. jur. Hans R. H c d r i ch, Ministerialdirektor im Sächsischen Finanzministerium, Dresden; 13. Geh. Rat vr. jur. F. W. Konrad Woelker, Ministerialdirek tor im Sächsischen Volksbildungsministcrium, Dresden; 14. vr. jur. F. Walter Hünefeld, Oberrcgierungsrat im Säch sischen Wirtschaftsministerium, Dresden; V. zwei Vertreter der Stadtgcmeindc Leipzig 1k>. Oberjust.-Rat vr. jur., pbil. st msck. vet. k. c. Karl Rothe, Oberbürgermeister, Leipzig; 16. Stadtrat v. vr. MI. Alfred Jeremias, Pfarrer und üni- versitätsprofessor, Leipzig; VI. neun durch die Hauptversammlung des Börsenver- eins gewählte Mitglieder des Börsenvercins 17. Kommerzialrat Wilhelm Frick, Vcrlagsbuchhändler, Wien; 18. vr. msck. vst. st sgr. b. c. Arthur Georg!, Verlagsbuchhänd- lcr, Berlin; 19. vr. jur. Alfred Kober, Verlagsbuchhändlcr, Basel; 26. Robert Kröner, Verlagsbuchhändler, Stuttgart; 21. Kommerzienrat Karl SchöPping, Verlagsbuchhändlcr, München; 22. Nr. pbil. k. c. Paul S ch n IN a n n, Vcrlagsbuchhändler, Stutt gart; 23. Geh. Hofrat Kommerzienrat vr. Ml. b. s. Karl Siegis- mund, Verlagsbuchhändlcr, Berlin; 24. Hans Volckmar, Vcrlagsbuchhändler, Leipzig; 2k>. Geh. Hofrat vr. pbil. Ludwig Volkmann, Verlagsbuch händler, Leipzig; VII. zehn durch den Verwaltungsrat gewählte, im Buch- odcr Bibliothekswesen erfahrene Männer 26. Professor vr. MI. Martin Bollert, Direktor der Sächsi schen Landesbibliothek, Dresden; 27. Professor vr. Ml. Richard Fick, Direktor der Universitäts bibliothek, Göttingen; 28. Geh. Regierungsrat vr. pbil. Ernst Kuhnert, Erster Direk tor i. R. der Preußischen Staatsbibliothek, Berlin; 29. Professor vr. pbil. Theodor LLngin, Direktor der Badischen Landesbibliothek, Karlsruhe; 80. Professor vr. MI. Georg L e y h, Direktor der Universitäts bibliothek, Tübingen; 31. Geh. Regierungsrat Professor vr. MI. vr. jur I>. c. Fritz M i l- k a u, Generaldirektor i. R. der Preußischen Staatsbibliothek, Berlin; 32. vr. MI. Richard Oe hier, Direktor der Städtischen und Universitätsbibliotheken, Frankfurt a. M.; 33. Geh. Rat vr. MI. Hans Schnorr von Carolsfeld, Ge neraldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, München; 34. der frühere Präsident des Sächsischen Landtags Max Wink ler, Tarifamtsleiter, Dresden-Briesnitz; 3b. zur Zeit offen; außerdem als beratende Mitglieder folgende Herren des Gcschästsführenden Ausschusses! (36.) vr. pbil. k. c. Max Donnevert, Ministerialrat im Reichs- Ministerium des Innern, Berlin; (37.) Geh. Rat vr.jur. Erich Klien, Ministerialdirektor im Säch sischen Wirtschaftsministcrium, Dresden; (38.) Hofral vr. pbil. b. c. Arthur Meiner, Vcrlagsbuchhändler, Leipzig. Der Geschäftsführende Ausschuß der DB hat im Berichtsjahr nicht getagt, da die Etatangelegenheit eine glatte Erledigung fand und andere besonders dringliche Angelegenheiten für die Beratung nicht Vorlagen. Der Verwaltungsrat, der im vergangenen Jahr eine Sitzung hatte, wird entsprechend dem in den letzten Jahren bcsolgten zweijährigen Turnus erst im nächsten Jahre wieder zusammcn- treten. 8. Personal Der neue Haushaltsplan brachte die Übernahme der seit 1924 nacheinander von der Nothilfe, dem Lottericfonds und, als auch dessen Mittel erschöpft waren, von der »Gesellschaft der Freunde der DB» unterhaltenen 10 Kräfte, die sich seinerzeit für die Er ledigung der laufenden Arbeiten als unentbehrlich erwiesen hat ten. Der Etat wurde dadurch zwar um 10 Stellen erhöht, eine Vermehrung der Kräfte trat aber in Wirklichkeit nicht ein, da die in Betracht kommenden Angestellten stets zum Personal der DB gehört hatten. Weitere Stellen konnten nicht bewilligt werden, sodaß die Zahl der für die laufenden Arbeiten zur Verfügung stehenden Kräfte trotz der beträchtlichen Vermehrung dieser Arbei ten sich um keinen Kopf vergrößerte. Die der DB für bibliogra phische Sondcrarbciten zufließcndcn Mittel wurden durch die hierfür erforderlichen Kräfte in vollem Umfang aufgezchrt. In folgedessen machte sich in den einzelnen Abteilungen ein von Monat zu Monat fühlbarer werdender Mangel an Personal bemerkbar. Direktor vr. Uhlcndahl nahm vom 12. bis 20.1.1929 in Stockholm an Verhandlungen zur Vorbereitung des I. Inter nationalen Bibliothekskongresscs teil, der im Juni 1929 in Rom stattfinden soll. Während des Berichtsjahres traten bei der DB folgende Be amte und Angestellte ein: am 1. 4., nach Ablegung der biblio thekarischen Fachprüfung, der bisherige Volontär vr. Bertold A Itmann als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, am gleichen Tage vr. Wilhelm L uig, bis dahin Assistent am Institut für Auslaudkundc, Grenz- und Auslanddcutschtum, Leipzig, eben falls als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter; weiter im Laufe des Jahres 8 Hilfssekrctäre und Hilfsarbeiter, 2 Stenotypistinnen, 2 Magazingehilfcn und 5 sonstige Hilfskräfte. Ausgcschiedcn sind im Laufe des Jahres 7 Hilfssekretäre und Hilfsarbeiter, 4 Steno typistinnen, 1 Magazingchilfe und 1 sonstige Hilfskraft. Als Volontäre für den wissenschaftlichen Bibliotheksdienst wurden angenommen: am 11.4. vr. Hermann Hohls'), am 13.4. vr. Feodor Röttche r°), am 1.10. vr. Walter Iwa n°), v vr. rsr. pol. Hermann Hohls , Dissident, geboren 8.3.1802 in Westermarsch II, Kreis Norden, besuchte die Oberrealschnle zum Dom in Lübeck und bestand daselbst Ostern 1821 die Reifeprüfung. Er studierte in Halle Sozialwissenschaslen und erwarb dort Dezember 1824 den Doktorgrad aus Grund der Arbeit »Der Leinwandhaudcl in Norddeutschlaud vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert». Von Ostern 1825 bis Ostern 1826 volontierte er an der Stadtbibliothek Lübeck und war anschließend bis zu seinem Eintritt in die DB als Assistent am Staatswissenschaftlichen Seminar in Halle a. S. tätig. 2) vr. MI. Feodor Nöttcher , evangelisch, geboren 7.11.1888 in Friedrichroda, besuchte das Gymnasium in Eisenach und bestand daselbst >815 die Rotrciseprüfung. Er war 1818—1818 im Heeres dienst, studierte 1818—1822 und 1824—1827 in Jena Theologie, Philosophie, Pädagogik, Geschichte und Germanistik, legte 1821 die erste theologische Prüfung, 1827 die Prüfung sllr das Lehr amt au höheren Schulen ab und erwarb 21.8.182k, ebensalls in Jena, den Doktorgrad auf Grund der Arbeit »Das Verhältnis von Recht und Sittlichkeit bei Kant und dessen Bedeutung für seine Er- 107
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