Umschlag zu 27, I. Februar 1830. Sonnabend, den 1. Februar 1830. Ausstellung zue Frühjahrsmesse Igzo: Strahlers Hof. Leipzig, Pctersstraße J9—41. Erdgeschoß, Stand 2Z—27 unnn Der Roman eines Wolfes herrlichem Buchfchmuck O von F. W. Öehlschlägel. M. X/IVI. io—i/j. 6.—8. Taufend Die Geschichte des Wolfes „Stabusch" spielt in der Prärie und ist so spannend wie eine Jndianergeschichte. Mer die Geschichte ist zugleich nachdenklich, denn durch alle die bunten Schilderungen hindurch zieht sich das Schicksal dieses einen Tieres, dieses Wolfes „Stabusch". Dieses Schicksal, das Denken, das Empfinden, das Trachten des Tieres ist bis ins Kleinste mit inniger Versenkung in seine natürliche Art ausgemalt. Viele Niederlagen erleidet der vierbeinige Held, viele Kämpfe muß er bestehen, bis er das Tor der Freiheit findet. Der schwäbische Verfasser hat seinen Freund mit Tieraugen gesehen und ihm mit Tierseele nach empfunden, wie es nur wenige Dichter können und unter ihnen nur solche, die selbst jahrelang in der Prärie gelebt haben. Aus mehr als hundert Lobsprüchen: Nach langer Zeit endlich ein Jugendbuch, das Volksbildung, Berlin Oieser^Etabu^ch ist ein Tref^er^ ^ ^ ^ der Ticrperspektive heraus, dazu in einer der fugend eingängigen kurzen Sprache, das Ganze eingeleist in eine durch ihre eigene Spannkraft laufende Handlung, daß hier wirklich die Mono graphie eines Tieres geschrieben ist. „Die Scholle" „Der Tag", Berlin f^ranz Schneider Äerlag, Leipzig ZI C>