MsttchMMdmDtllMmVuMüM Nr. 288 (1l. 138). Leipzig, Dienstag den 18 November 1930. 87. Jahrgang. Redaktioneller Teil Nekanntmachuris. Betr. Preisausschreiben „Was wir vom Luch erwarten". Über das aus der nächsten Seile abgedruckte von Äörsenverein und Veichsverband des Deutschen Schrift tums erlassene Preisausschreiben sind von uns die übergeordneten Schulbehörden, die höheren Mädchenschulen, die Berufsschulen, die Zentralstellen der Frauen- und Zugendverbände, alle anderen großen Verbände, die Presse und die Fachzeitschriften benachrichtigt worden. Wir wiesen in den Anschreiben darauf hin, daß die Ausrufe beim Buchhändler aus liegen. Oie Verteilung in den Massen und in den Vereinen ist zur Vermeidung irgendwelcher Beeinflussung nicht vorgesehen. Trotzdem besteht für unsere Mitglieder die Ausgabe, mit allen Stellen, die für eine Emp fehlung dieses Preisausschreibens in Frage kommen könnten, sich in Verbindung zu sehen, um die Anzahl der benötigten Aufrufe festzustellen und bei uns anzufordern. Ooppelanforderungen müssen vermieden werden. Wir bitten daher, den beiliegenden Bestellzettel in allen Teilen auszufüllen. Oie Aufrufe werden ohne jeden Sonderausdruck geliefert. Es soll auch grundsätzlich vermieden werden, irgendwelche Zusätze oder Stempel beizufügen. Auf keinen Fall darf dieses Preisausschreiben im gegenseitigen Konkurrenzkampf verwendet werden. Oie Buchhandlungen eines Ortes sollen sich über die gemeinsame Propaganda für das Preisausschreiben und über seine Verteilung verständigen. Wir behalten uns vor, weniger Exemplare zu verteilen, wenn mehrere Buchhandlungen eines Ortes die Aufrufe für dieselben Vereine, Schulen usw. ansordern. tI Leipzig, den 17. November. Oer Gesamtvorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Or. Friedrich Oldenbourg, Erster Vorsteher. 1089