Tur Konfirmation und zu Sstern Mittwoch, den 20. Februar 1929. Umschlag zu 43, 20. Februar 1929. v. Traugott Wahn Professor an der Universitär Dorpat GinLebensbild aus derleidenszeit der baltischen Kirche Von Annx Hahn Wcrausgcgcben von Pastor W. Dlgenstcin-Düsseldorf Vroschtert M. z —, leinen M. 4.80. — 8.—10. Tausend. Min evangelisches Märtxrerbuch." „Dm Rahmen der ergreifenden baltischen Leidensgeschichte wird Vahn dargcstcllt, als Mensch, als Prediger und Seelsorger, als Lehrer und Professor, als Familienvater, als Dulder und endlich als Blutzeuge. Wer ein solches Buch mit ganzem Ernst gelesen hat, wird eine Revision seines Innenlebens vornehmen müssen, und das ist der beste Dienst, den ein Buch erweisen kann." Landesbischof O. Vernewitz, Vraunschweig. „Dieses Buch ist eine wahre Perle. Es stellt uns eine der edelsten Gestalten des frommen, tapferen, in grausamer Tragik fast untcrgcgangcncn Volkes der Deutschbaltcn vor Augen. Mic dieser Aniversttätsprofeffor und Pastor schon in Fricdcnszcilcn ein gewaltiger Leuge Gottes, seiner Gemeinde in furchtbarster Leit Walt, Trost und Licht gewesen ist/ wie er dem Tode durch die Wände der Bolschewiken aufrecht und mutig als ein Veld des christlichen Glauben» entgegen- gegangen ist/ wie er noch durch seinen Märtprertod seinen W^rrn gepriesen hat/ das alles ge hört zu den hcrzcrhebendstcn Blättern in der Geschichte der Blutzeugen der evangelischen Lirche." O. Ludwig Schneller, Löln. Briefwechsel zwischen Hermann Seser und Dora Schlattcr Mit Bildnissen von Vcrmann Ocser und Dora Schlattcr Meue, verbilligte Ausgabe Leinen M. 4.20 iz.-2o. Tausend incucs Format, holzfreies Papier) l). Adolf von Warnsrk schreibt über den Briefwechsel: „Jede deutsche Literaturgeschichte und jede Geschichte de« deutschen evangelischen Christentums der letzten Jahrzehnte wäre unvollständig, wenn sie nicht W- Wesers gedächte. Ihm gebührt sogar dort und hier ein eigener Platz, denn ich wüßte nicht, in welcher Gruppe man ihn einrüäen sollte, doch dicht neben von Lügclge», dein Ver fasser der „Erinnerungen eines alten Mannes", ist seine Stelle. Weser, der tiefsinnige Beobachter, der seine besten Gedanken zwischen die Leiten versteckte, ist wahrer Gottes- und Menschenfreund, ein klhde und Wans Thoma ins Literarische übrrtragcn. Seine Partnerin Dora Schlattcr, die stets kranke und doch so tapfere gottinnigc Frau ist ihm in seiner Vielseitigkeit und seiner Freiheit nicht ebenbürtig/ doch sic ist ihm gewachsen. Wie er ringt sic um ein selbständiges Lhristentum, und durch ihn wird ihr oftmals vertraut, was ursprünglich als ein Fremde« ihr gegcnübcrsteht. Sehr viele Themata werden in den Briefen erörtert/ aber sie alle kreisen wie um eine nicht immer sichtbare, aber immer wärmende Sonne um das christliche Wauptthcma und streifen nur seiten die Fliederungen der Theologie." Eugen Salzer Verlag A Vorzugsangebot Peilbr 0 nn