Im November erscheint: Philipp Faust äs Haus Erzählung. 174 Seilen. 2n Leinen RM Z.SO Nur ein Mann wie Philipp Faust, dessen Persönlichkeit uns schon au« seinem letzten Buche so überaus stark angesprochen hat, konnte diese Erzählung vom Entstehen eines Hauses schreiben. Jahrelang hat er das Bild einer geschlossenen, ganz gesicherten Welt in sich ausgenommen, und die Erscheinungen und Eindrücke haben sich in ihm geformt und haben Gestalt gewonnen in der uns jetzt vorliegenden Dichtung. Fast aus Zufälligkeit reist der Entschluß zum Bau. Sie gibt den Anstoß zu den Hand lungen und Geschehnissen, die sich im Laufe der Erzählung ereignen. Lin Haus wird gebaut. Welche Fülle des Lebens tritt dabei zu Tage, welcher Reichtum an Dingen, welcher Aufwand von menschlichem Verstand und Willen, von Fertigkeiten und Über legungen, von Regungen des menschlichen Gemüt«,-Freude und Leid, Haß und Liebe, Kameradschaft und Feindschaft, Handwerkerstvlz und kleinlichem Dünkel! Line Unzahl von Personen lernen wir kennen, begleiten sie auf dem morgendlichen Weg zum Bau, der von Tag zu Tag sein Gesicht wandelt. Er bindet alle diese Menschen zu einer Ge meinschaft unter ein Gesetz, das stärker ist als die menschlich-allzumenschlichen persön lichen Wünsche und Regungen des Einzelnen. Lin unerhörtes Stück Leben wird sichtbar, ganz nüchtern und unbeschönigt, aber treu und wahrhaftig in allen Dingen, ein Leben, das uns sogleich in seinen Bann nimmt und uns erst wieder entläßt, wenn der letzte Handwerker vom Bau das Werkzeug nieder gelegt hat, wenn längst das Richtfest verrauscht ist und das Haus beginnt, seine Be stimmung zu erfüllen. Die Auflage öes Buches ist begrenzt unö kann vor Weih nachten nicht mehr erhöht toecöen. Wir bitten öeshalb/ sofort zu bestellen/ Sannt alle Aufträge gleichmäßig berücksichtigt weröen können. <Z) 4888