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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.05.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1922-05-27
- Erscheinungsdatum
- 27.05.1922
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Redaktioneller Teil. X- 122, 27. Mai IS22. Wir fordern die Verleger, die Anmeldungen dem Amerika-Institut übergeben haben, hiermit auf. dem Amerika- Institut bis zum 10. Juni 1922 mitzuteilen, ob sie ihre Anmeldung aufrechterhalten. Die Aufrechlerhaltung der Anmeldung begründet die Pflicht zur umgehenden Nachzahlung des noch fehlenden Markbetrages; bisher sind nur 6.— für jedes ange meldete Werk gezahlt. Das Amerika-Institut sieht sich genötigt, falls die Nachzahlungen im Be trage von 31 4.— .<k für jedes angemeldete Werk zusammen mit einer ausdrücklichen Erklä rung, die die Übernahme der Verpflichtung zurNachzahlungeineretwa weiter ent stehenden Vaiutadifferenz enthält, nicht bis zum l4. Juni d. I. bei dem Amerika-Institut. Berlin NW. 7, llniversttäts st ratze 8. eingegangen sind, die Anmeldung der betreffenden Werke bei der ame rikanischen Regierung zurückzuziehen. Auch die Anmeldungen der nach dem 2. Juli 1921 erschienenen Werke sind bisher vom Amerika-Institut noch nicht an die Vereinigten Staaten weitergegeben worden. Die vorstehend vom Amerika-Jnstitut angesorderte Mitteilung und Nach zahlung ist daher auch für diese Werke erforderlich. Eine Liste der bei dem Amerika-Jnstitut noch unangemeldet lagernden Werke ist bei der Geschäftsstelle des Deutschen Verlegervereins. Leipzig, hinterlegt. Auf Antrag wird die Geschäftsstelle des Deutschen Verleger vereins sofort über diese Liste Auskunft geben. Leipzig, den 26. Mai 1922. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Oeulstben Buchhändler zu Leipzig. vr. Hetz, Stellv. Syndikus. Bayerischer Buchhändler-Verein (E. V-). Bekanntmachung. München, den 24. Mai 1922. Sonntag, den 11. Juni 1922, vormittags 19 Uhr, finde! die 4 3. Ordentliche Mitgliederversammlung im Hotel Kaiserhof am Königsplatz in Augsburg statt. Gegenstände der Tagesordnung: 1. Bericht über die Tätigkeit des Vorstandes im letzten Vereins jahr-. 2. Rechnungsablage, Festsetzung des Mitgliederbeitrags. 3. Voranschlag für bas nächste Jahr. 4. Bericht über die Lohn- und Tarisbcwegung im Buchhandel. 5. Bericht über die Hauptoersammlung des Börsenvereins. 8. Neu-, bzw. Ergänznngsmahlcn. 7. Anträge und Wünsche der Mitglieder und sonstig! Mitteilungen. 8. Bestimmung des Ortes der nächsten Mitgliederversammlung. Samstag, den 19..Juni 1922, abends 8 Uhr, zwanglose Zu sammenkunft (Begrützungsabend) im Hotel 3 Mohren. . Wir laden hiermit die verehrlichen Mitglieder des Bayer. Buchhändlervereins zum zahlreichen Besuch der 43. Mitglieder versammlung ein. Nichtmilglieder sind als Gäste willkommen. Nach der Mitgliederversammlung gemeinschaftliches einfaches Mittagsmahl im Kaiserhof. Preis des trockenen Gedeckes 40.— .L. Zimmerbestellungen wollen umgehend an den Vorstand des Augsburger Buchhändlervereins Herrn Jos. Seitz gerichtet wer den. Ebenso empfiehlt sich vorherige Anmeldung zum Mittag- essen bei gleicher Stelle. Der Vorstand des Bayer. Buchhändler-Vereins. Schöpping. Stahl. Hugendubel. Schräg. Mönnich. vr. Ament. Bekanntmachung. In der ersten Juniwoche werden die Bezugsgelder für das Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel <3. Vierteljahr) durch Vorfaktur erhoben. Wir verweisen nochmals auf die Bekannt machung vom 27. April, worin schon damals die Bezieher im eigenen Interesse darauf hingewiesen wurden, für pünktliche Einlösung zu sorgen. Alle bis 15. Juni nicht bezahlten Be zugsgelder haben Einstellung der Börsenblattlieferung ab l. Juli zur Folge. Geschäftsstelle des Börscnvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Abt. Expedition. Au« dem norwegischen Buchhandel. Nach Wiederaufnahme der während mehrerer Jahre unter brochenen Berichte aus dem skandinavischen Buchhandel sollte noch im verflossenen Sommer <1921), an den in Nr. 113 und 115 des Börsenblattes veröffentlichten Bericht aus dem schwedischen Buchhandel anschließend, auch derjenige aus dem norwegischen folgen. Verschiedene äußere Umstände waren schuld daran, daß dies erst jetzt erfolgen kann. Infolge des immerhin umfang reichen Materials sollen hier nur die wesentlichsten Ereignisse aus den letzten Jahren der Übersicht tvegen erwähnt werden, um so einen rascheren Anschluß an die gegenwärtige Zeit herbeizusllhren. Die wirtschaftliche und politische Lage der kriegführenden Länder, denen ja die meisten neutralen Länder auf zahlreichen Ge bieten nicht allein als Transits-, sondern auch Einkaufsstellen gedient haben, brachte es mit sich, daß die erwähnten Verhältnisse auch auf den Buchhandel der nicht in den Krieg verwickelten Län der bedeutenden Einfluß ausgeübt haben. Daß während der be treffenden Jahre große riesenhafte Mengen deutscher, englischer, französischer und russischer Literatur auf dem neutralen Wege nach aller Herren Ländern verfrachtet und weiterverkauft worden sind, dürfte kaum unbekannt sein. Das stets gute Verhältnis und die sympathische Stellung der nordischen Länder, das auch wäh rend des Krieges den übrigen Staaten gegenüber mehr oder min der ausrechterhalten wurde, lassen es nur natürlich erscheinen, daß der Löwenanteil an diesen Vermittlungen den skandina vischen Ländern zufiel. Jedenfalls ist auch von offizieller Seite sestgestellt worden, dies geht aus den veröffentlichten Berichten hervor, daß auch im norwegischen Buchhandel die eigentlichen Kciegsjahre bis ein schließlich 1918 und zum Teil 1919 durch eine ganz besondere Hochkonjunktur gekennzeichnet waren. Diese mußte aber schon vom Jahre 1919 an immer ungünstigeren und gedrückteren Verhältnissen Weichen, die nun allmählich dermaßen ungünstig genannt werden können, daß eine Änderung zum Besseren nicht mehr lange auf sich warten lassen darf. Die gegenwärtigen Zu stände sind wirklich trostlos, wenn auch verschiedene Ursachen, die noch vor kürzerer Zeit mit zum Elend beigetragen haben, inzwi schen behoben sind. In der Hauptversammlung des norwegischen Sorti ment e r v e r e in s am 22. Juni des vorigen Jahres äußerte sich dessen Vorsitzender Herr Sigurd Pcdersen u. a.: »Der feste Ladenpreis ist nun infolge der Überraschungen, die man auf dem Gebiete des Handwerks und der Industrie erleben mußte, zum größten Teil in Wegfall gekommen. Auf die Katalogpreise kann man sich schon nicht mehr verlassen, und wir sind aus wohl- geordneten. gesunden Verhältnissen in — um kein stärkeres Wort zu gebrauchen — lockere Zustände hineingeraten. Die Folge hier von ist. daß das Vertrauen des Publikums zum Teil erschüttert 7d«
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