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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.05.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-05-06
- Erscheinungsdatum
- 06.05.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Börsenblatt s, d. Dtschn. Buchhandel. Redaktioneller Teil. 89, 6. Mai 1919. Qnirin ' s Buch- n. Papierhaus, Modernes Anti quariat K. L E. Quirin, Wiesbadc >l. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die bisherige Gesellschafterin Frau Elisabeth Quirin ist alleinige Inhaberin. sH. 30./IV. 191ü.s "Reinknnz, Alfred, Dresden-A., Nöhrhossgasse 14. Ver- sandbh. Gegr. 1./I. 1918. Fernsprecher: 18 343. Tclegrammaör.: Reinkunz Dresden. Bankkonto: Deutsche Bank, Dresden. Post scheckkonto: Leipzig 29 740. Leipziger Komm.: Volckmar. sDir.s Riffarth, A., München-Gladbach. Alleiniger Inhaber ist Theodor Niffarth. sDir.s "Rödel, G,o t t h o ld, L Co., Dresden - N., Löwenstr. 12. Verlh. Gegr. 1./IV. 1919. Bankkonto: Dresdner Bank. Postscheck-Konto Leipzig 42 513. Inh.: Gotthold Rodel u. Frl. Melanie Ebhardt. Leipziger Lkoinm.: Fleischer. sDir.s Schick ' S Buchh, Fritz, Bad Homburg, gibt ab 1./V1I. lli 19 seine Stuttgarter Vertretung ans. sB. 87.s S ch u l w i s s e n s ch a f t l i ch e r Verlag A. Haase, Prag, er richtete 1./V. 1919 in Wien III, Nennweg 58, eine Zweigstelle. Die Anslieserungsstelle bei der Firma A. Hartlebe.i entfällt da mit. sB. 86.s "Schulze, Rudolf, L Co., Berlin SW. 48, Wilhelmstr. l4. Verlagsanstalt. Gegr. 1./I. 1919. Inh.: Hans Pander u. vr. Siegfried Seelig. Leipziger Komm.: Opetz. sDir.s Schümm, Wilhelm, Stuttgart, Versand- u. Exportbh., hat Fernsprecher 11946. Bankkonto: Dresdner Bank, Depos.-Kassc, Königstr. Postscheckkonto 11087. sB. 83.s Simm ich, Eugen, Inhaber Josef Müller, Ratibor. Inhaber ist Karl Müller. Die Firma wurde in Engen Simmich, Inhaber Karl Müller verändert. sH. 25./IV.1919.s Staar ' s B » ch h., Bernhard, Berlin, ging ohne Akt. u. Pass an Gerhard Haefner iiber. sH. 24./IV. 1919.s Strauß'sche Buch- ». Antiqh., Jos., Frankfurt (Mains. Dem Joseph Adler wurde Prokura erteilt. sH. 25./IV. 1919.s Thörncr Verlag, Oswald, Magdeburg, gliederte dem Verlag eine Versandbuchhandlung an und firmiert jetzt: Oswald Thörncr, Versandbuchhandlung und Verlag sDir.s Titze, Adolf, Leipzig, ging April 1919 ohne Akt. u. Pass, an Arthur Hermann Eisenschmidt iiber. sH. 20./IV. 1919.s Trcnkler, vr., L Co., Leipzig. Die Prokura des Johann Ja cob Eduard Noll ist erloschen. sH. 26./IV. 1919.s "Trittler, Paul, Wildbad (Württ.), König Karlstr. 187. Filiale in den Kolonnaden. Sortbh. Gegr. 1./IV. 1919. Stutt garter Komm.: Südd. Groh-Buchh. Leipziger Komm.: Fleischer. sB. 87.s Uhlmann, Otto, Siegmar. Stuttgarter Komm.: Südd. Großbuchh. sB. 83.s Verlag Stahleisen in. b. H., Düsseldorf. Dem Albin Holischeck n. Paul Hermann ist Gesamiproknra erteilt. Die Pro kura des Richard Lemke ist erloschen. sDir.s "Volksverlag für Politik L Verkehr, Stuttgart, Alexanderstr. 25. Gegr. 1./I. 1919. Fernsprecher 7525 n. 7526. Telegrammadr.: Politikverlag. Postscheckkonto 5867. Inh.: Ju lius Hans Forkel. Leipziger Komm.: Steinacker. sDir.s "Wirtschaftlich-politische Bücherei, Verlag von Dürr L Weber G. m. b. H., Gaschwitz b. Leipzig. Gegr. 15./III. 1919. Geschäfts^: Hofrat Horst Weber u. Johannes Friedrich Dürr. sH. 30./IV. 1919 s Wormser Verlags- l>. Druckerei-Gesellschaft m. b. H., W o r in s. Die Vertretungsbefugnis des bisherigen stellvertr. Geschäftsführers Hermann Gottschalk ist beendet. Adam Halkeu- häuser wurde — neben IIr. Julius Haller — zum weiteren Ge schäftsführer bestellt. sH. 25./IV. 1919.s ^ Kleine Mitteilungen. Erhöhung des Sortimenter-Tcueriingsznschlags. — Der Vorstand des Deutschen Verlcgervereins richtete unterm 23. April 1919 fol gende Zuschrift an den Vorstand des Börsenvereins: Sehr geehrte Herren! Der Ortsverein der Buchhändler zu Hannover und Linden hat beschlossen, den 10°/>igen Sortimenter-Tenernngszuschlag vom 13. April an auf 20°/, zu erhöhen. Da nach der Notstandsordnuug der Börsenverein die Höhe des Teucrungszuschlags sestsetzt, so ist kein Orts- oder Kreisverein zu einer einseitigen Erhöhung berechtigt. Das Verfahren des Ortsvereius Hannover-Linden ist deshalb satzungswidrig, und wir müssen dagegen Verwahrung einlegen. Wir weisen darauf hin, bah bei einer Durchbrechung der Not- standsorönung durch das Sortiment auch der Verlagsbnchhanbel nicht 338 mehr an den Schutz der Sortimenter-Teuerungszuschläge gebunden sei» würde. Wir bitten, den genannten Ortsverein auf bas Unzulässige seines Vorgehens hinznwcisen und die Wiederaufhebung des Beschlusses zu veranlassen. Hochachtungsvoll Der Vorstand des Deutschen V e r l e g e r v e r e i n s. Or. Georg Partei, I. Vorsteher. Der Verein Freiburger Buchhändler regte beim Vorstaub des Börsenvereins an, mit Rücksicht auf die gegenwärtigen Verhältnisse und die Rciscschwicrigkeitcn die diesjährige Buchhänd ler-Hauptversammlung auf einen späteren Termin zu ver legen, vielleicht in den Anfang des Monats Juli. — Unabhängig da von solle aber die Abrechnung wie bisher zu Kantate stattfinden. Ohne die Schwierigkeiten zu verkennen, die sich dem Besuche der diesjährigen Hauptversammlung entgegenstellen, ist der Vorstand doch nicht in der Lage, dieser Anregung Folge zu geben, da ihr die Satzun gen entacg-enstehcn. Auch drängt eine Reihe Fragen zur Entscheidung, die nicht weiter hinausgeschoben werden können, wie dies z. B. die vorangehende Mitteilung erkennen läßt. Bund deutsch-völkischer Juristen. — In die Reihe der völkischen Vereinigungen tritt jetzt der neugebildete »Bund deutsch-völkischer Juristen«. Der Bund bezweckt den Zusammenschluß der deutsch-völ kischen Juristen in alle» Zweigen der Rechtspflege und Verwaltung zur Erneuerung des deutschen Rechts und Rechtslebeus in deutsch-völ kischem Sinne. Auch Nichtziinftige können als Freunde an den Bestre bungen des Bundes tciluehmen. Die Bundesgcschäftsstellc, an die man sich wegen Anschlusses und Aufschlusses wenden möge, befindet sich bei Do. Will). Bartelt, Charlottenburg, Holtzeudorffstraße 19. Schutz des Urheberrechts an Werken der Literatur, Kunst und Photographie im Verhältnis Deutschöstcrreichs zum tschechoslowakische» Staate. — Eine Vollzugsanweisung des deutschösterreichischen Staats amts sür Justiz vom 8. April 1919 lautet: 1. Nach der Verordnung der Negierung der tschechoslowakischen Republik vom 19. März 1919, Gesetzblatt Nr. 148, genießen Werke der Literatur, Kunst und Photographie, die in Deutschösterreich erschienen oder deren Urheber deutschösterreichische Staatsangehörige sind, mag das Werk wo immer oder gar nicht erschienen sein, im Gebiete des tschechoslowakischen Staates denselben Schutz wie Werke, die im Ge biete dieses Staates erschienen oder deren Urheber Angehörige dieses Staates sind. 2. Da somit die Gegenseitigkeit gewährleistet ist, wird gemäß Ar tikel I des Gesetzes vom 26. Februar 1907, RGBl. Nr. 58, verordnet: 3. Die Bestimmungen des Gesetzes vom 26. Dezember 1895, RGBl, Nr. 197, betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur, Kunst und Photographie, finden auf die nicht schon nach 8 1 dieses Gesetzes geschützten Werke der Literatur, Kunst und Photographie Anwendung, die im tschechoslowakischen Staate erschienen sind oder von tschechoslo wakischen Staatsangehörigen herrühren. 4. Diese Vollzugsanweisnng tritt mit dem Tage ihrer Kundma chung in Wirksamkeit. Sie gilt auch für die vor diesem Tage erschie nenen Werte. (Staatsgesetzblatt für den Staat Dentschösterreich vom 15. April 1919 S. 535 Nr. 224.) Verteuerung der sranzösischcn Bücher. — In der Zeitung l,s Lrösil' vom 23. März heißt es: Die Verteuerung des Papiers hat die Lage des französischen Buchhandels im Auslande sehr ver schlechtert. Eine Buchhandlung in Lissabon mit Zweiggeschäft in Bra silien führt aus, daß ans der Verteuerung der Bücher der franzö sischen Literatur und damit dem französischen Einfluß ein großer Nachteil erwächst. So gern in Portugal, in Brasilien und im ganzen lateinischen Amerika französische Bücher gelesen werden, dürsten sie doch zu deu heutigen Preisen schwerlich gekauft werden. Ein Schul buch, bas früher 1.50 Fr. gekostet hat, kostet jetzt 5 Fr., ein Roman band kostet statt 3.50 Fr. 8 Fr. Zu gleicher Zeit werden englische Ro mane von gleichem Umfange zu 2 Fr. oder 2.20 Fr. verkauft. (Papier-Zeitung.)! Aus der Pfalz. (Mitgeteilt von Herrn A. Gerle, Kaiserslautern, Vorstand der Abteilung Pfalz des Badisch-Pfälzischen Verbandes, un term 28. April). — Die Beförderungsschwierigkeiten und die immer höher steigenden Unkosten seit der Besetzung der Pfalz dürften im un besetzten Deutschland noch wenig bekannt sein. Die nachstehende Schil derung eines pfälzischen Sortimenters gibt ein Bild davon: Seit Ende
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