<ELn altes Buch von Mentchen und Tieren ^06 Leiten. 6e^e/ret Z.A9, Iminen §.20 I.—13. ^luHsA« ver^rilkei» 18.—23. ^nLI»Ae iu ^»8liekvrilox LS.—SS. .4utlax« I« V urliervitunx v L IL ^ Q « ^ V « L Mas Buch von San Michele 6e/»o/r«I 6.—, I-einen 9.sll 1.—12S. ver^rlUvi» 1S1.—123. ^ukl. in ^«slieLerilvx 12S.—ISS. i«i vr>»«Ir S Das Buch ist getragen von einer leidenschaftlichen und innigen mitleidenden Verbundenheit der Kreatur, geschrieben von einer Liebe, die hineinleuchtet in jene Winkel des Irdischen und des Menschlichen, die gewöhnlich kein wärmender, persönlicher Sonnenstrahl trifft. Hier ist nicht der Ort, alte Dinge wieder aufzurollen. Hier soll ein Urteil über ein Buch gefällt werden. Dies Urteil aber kann nur lauten: ein ausgezeichnetes Buch. Hamburger Tageblatt, Organ der NSDAP. Das Dokument eines begeisterten und ehrlichen Herzens, die Schöpfung eines hellsichtigen und tiefschauendcn Menschen, der wie nur wenige wurzelt in der großen Weite des Lebens auf der Erde, Gottes reichgesegnetem Garten, in dem es eine Lust ist mit Munthe, dem Einsiedler von Capri, zu wandeln. Neue Augsburger Zeitung Dem Idealist ist es gegeben, das Unfaßbare zu erklären und gleichzeitig wieder zu verzaubern, das Besserungsfähige und Befferungswerte ins Bewußtsein zu rücken. Denn Mensch und Tier sind auch in diesem Buch ein und dasselbe: leidende Kreatur und lebendiges, achtung gebietendes Geheimnis. Magdeburgische Zeitung Es wirkt in diesem Buch jener unvergleichliche Zauber der Persönlichkeit Munthes. Ec ist ein Geschenk der Gnade, unerwerbbar für den, dem er nicht verliehen ist. Bergische Tageszeitung, Wuppertal Zweite Bücher nach überdimensionalen Erfolgen sind meist eine Enttäuschung. Im Falle Munthe trifft das nicht zu, weil sein zweites Buch von den Säften und Kräften des ersten zehrt, die es unverändert besitzt. Selten ist Italiens Magie durch Worte so nahegebracht wor den wie von diesem Schweden, dessen Leidenschaft es blieb; selten die Dämonie des Todes so klar geschaut wievon ihm, der das Sterben fürchtet. Neue Freie Presse, Wien Wieder blicken wir mit Hochachtung auf den Menschen, dessen Mitleid für die Ärmsten des Volkes und dessen Verstehen der stummen Kreatur eine hohe, edle Seele erkennen lassen. Generalanzeiger, Ludwigshafcn »I8OSL FL L ^ 6 » VN» VL» V I L L Wenn man das Buch aus den Händen legt, hat man wieder an das Wunder glauben gelernt,, oder man ist überhaupt nicht mehr fähig, ein Buch zu lesen. Schlesische Zeitung, Breslau Wohl selten finden wir in der deutschen Literatur eine solche Liebe zur Natur. Allgem. Medizin. Zentral-Zeitung, Kolberg Eine Dichtung, vom Leben selbst angelegt, mit männlicher Kraft, Weisheit und einem Humor durchgeführt, der schon etwas Übermenschliches hat. Am liebsten möchte ich nicht mehr sagen zu diesem Buch als: ja! Eckart, Berlin Hier wird ein Mensch vor uns lebendig, den wir um seiner selbst, seiner Aufrichtigkeit und Bescheidenheit willen lieben müssen. Eine Persönlichkeit, deren Kraft, Eigenart, Selbstkritik und Freiheit so im Innern brannten, daß die Macht des Seltenen, Einflußgcbietendcn sichtbar sogar—aus den halbblinden Augen flammte. Deutsche Zeitung, Berlin Das Buch eines unendlich gütigen Mannes. Als ^ojähriger, halb erblindet, schrieb Munthe diese seine Selbstbiographie, die im tiefsten Grunde nichts anderes ist als ei» Buch vom Gütigsein. Und ein solches kann unsere Zeit wahrhaftig gebrauchen. Deutscher Hausschatz, München 621*