IS040 «Irsmll»« I. d. Dtschn. vuchh»»ra. Fertige Bücher. ^ 243, 28. Oktober 192V. II»IIS»»»I»I»1ILSl>SIttSWttWl«Il« ^ v ^ ^7 ^ < F- N? Franz poccis Totentanz Dreizehn Originalholzschnitte von Franz pocci. Unter 2lufsicht von Professor Walther Klemm mit der Hand von den alten Holzstößen auf echtes Bütten abgezogen. Hcrausgcgeben von Franz Graf pocci (Enkel) Die Holzschnitte allein Mark. In schönem Pappband 75 Mark. Liebhaber Ausgabe Nummer eins bis fünf; g löst Mark. / poccis Toten tanz war jahrzehntelang verschollen, und nur ganz wenige wissen etwas von den schönen Blättern dieses merkwürdigen Künstlers, des Eichendorff unter den Zeichnern, wenn auch nicht alle Blätter die letzte Vollendung erreichen, so wird dieser Totentanz doch immer eine der erlesensten Schöpfungen der deutschen Zeichenkunst bleiben. Mehr und mehr wird das Volk Franz pocci in den Kreis der wenigen Vertrauten aufnchmen, die cs liebt. In Richter und Rerhcl, Spcckrer, Schwind und pocci wird der Deutsche das unvergängliche und einzigartige seines Wesens wlederfinden und immer neu lieben lernen. Eine prächtige Gabe für die Freunde der Romantik - ^ Gpitzenbilder Papierschnite . porträtsilhouetten herausgegeben von Mar Bucherer unter Mitwirkung von vr. Adolf Spamcr-Frankfurt a. M, Julius Leisching, vr. H. T. Kroebc.r, vr. Martin Knapp. Mir 128 Bildern auf Kunstdruck, darunter mehrfarbige Tafeln. Ohne jeden weiteren Zuschlag, in Halbleinen gebunden, mit Schuykarron, Ladenpreis lstst Mark oder 25 Schweizer Franken. Nachlaß 35 v. H. Ein Probe-Exemplar mit 4st v. H. Einige Exemplare werden in Halblcdcr gebunden und erhalten als besondere Beilage ein Original-Spiyenbild aus dem 18. Jahrhundert, Preis je 25st Mark. / Spitzenbllder sind bemalte Geberbuchblätter mit einer Hciliycndarstellung in Miniarur-Malerei, deren pergamenrrand mir dem Messer in fcinverästelrcs Ranken- und Spitzenmuster aufgelöst ist. Dieses Werk bringt zum ersten Male eine reiche Auswahl dieser entzückenden Klosterarbeircn und damit eine große Überraschung für alle Künstler, Kunstfreunde und Sammler. Denn wenn auch von den Freunden religiöser Kunst ein derartiges Werk längst gewünscht und erwartet wurde, so ist doch die Spiycnbildcr - Kunst, selbst in den eigentlichen Kunstkretscn, noch ganz unbekannt. Der zweite Teil des Werkes bringt seltene und interessante Papierschnitte des 17. bis IS. Jahrhunderts, alle aus der Sammlung Max Buchercr. — Der gediegene und schöne Band enthält 128 meist ganzseitige Bilder auf Kunstdruck, darunter vielfarbige Tafeln. Die kleine Auflage wird bald vergriffen sein. Das erste Urteil: vr. p Expeditus Schmidt, ein maßgeblicher Kenner, schreibt: „was ich bei flüchtigem Einblick in die Bilder gesehen, hat mich geradezu entzückt — ein Wort, das ich fast niemals brauche; aber hier stimmt's". Einhorn-Verlag in Dachau bei München M W