228, 22, Oktober 1820, Fertige Bücher, Volksgut deutscher Dichtung Ausgewählt und herausgegeben von Professor vr. Max Hecker und vr. Hans Wahl Erstem Assistenten am Goethe- und Schiller-Archiv. — Direktor des Goethe-Nationalmuseums. Unsere Klassiker würdig ausgesiattet in preiswerten, bequem anzuschuffenden Lieferungen, Ewa 4LS Lieferungen zu je L Mark SO Pf. r7>as „Volksgut deutscher Dichtung" bietet in Auswahl - Lefsing, Goethe, Schiller, Kleist, Romantiker (Tieck, Fouqui, ^/Arnim, Brentano), Mörike, Hebbel, Es verfolgt nicht nur den Zweck, die leichte Anschaffung dieser Klassiker zu ermöglichen, es stellt sich gleichzeitig die Aufgabe, eine Auswahl des heute noch Lebendigen, dessen, was jeder Gebildete kennen sollte, und zwar in zuverlässig geprüften Texten, zu bieten, Herausgeber von anerkanntem Rufe sind hierzu gewonnen worden. Daß der Gedanke, bei der heutigen allgemeinen Teuerung unsere Klassiker in Lieferungen zu bieten, richtig war, beweist die beifällige Aufnahme, die das Werk sofort bei Erscheinen gefunden hat, zeigen die umfangreichen Bestellungen auf Werbematerial und die eingehenden Abonnements, So erhielten wir z, B, auch folgende Zuschriften: Aus Berlin: „Wir können Ihnen einen guten Erfolg schon jetzt Voraussagen." - „Oie Lieferungen werden mit großem Beifall ausgenommen," Aus Hagen: „Ich zweifle nicht, daß Ihnen ein großer Erfolg im Sortiment beschießen sein wird," Aus Osfenbach a. M.: „Mit Freude begrüße ich das Erscheinen Ihres neuen großen Lieferungswerkes, Viel wurde ich schon nach einem derartigen Werk gefragt, und sch glaube sicher annehmen zu dürfen, daß lch in kurzer Zeit mehr als 100 Abonnenten habe, Heft 1 und 2 erschienen Ende September, Es sollen Ende November Heft 3 und dann monatlich 3 Hefte folgen, Bezugsbedingungen. Gemäß der Bekanntmachung des Börsenvereins vom 17, Iuli 1920 sollten hinfort Werke, die mit mindestens 3S°/» rabattiert werden, vom Teuerungszuschlag ausgenommen werden, demgemäß haben wir einen Staffelrabatt von sogar 40"/„-4S"/« gegeben und auf unsere Hefte und Prospekte aufdrucken lassen, daß Teuerungszuschläge nicht erhoben werden dürfen. Auch auf Grund der neuen Bekanntmachung des Börsenvereins vom S, Oktober bleibt es bei der Richterhebung eines Teuerungszuschlages, Für die beiden ersten Lieferungen, die erschienen sind, bleiben die bei ihrem Erscheinen geltenden Bestimmungen maßgebend, Sa für dieses Iahr nur noch weitere 4 Lieferungen in Aussicht genommen sind, so ist das gesamte Lieferungswerk als 1921 erschienen anzusehen und dadurch auch auf Grund der neuen Bekanntmachung vom Zuschlag befreit. Die ersten Lieferungen gelten der Einführung, Es ist ausgeschlossen, daß die ersten wenigen Lieferungen teurer sind als die künftigen 1921 erscheinenden. Außerdem würde der Zuschlag nicht nur die Absicht Preiswerte Lieferungen zu bieten verhindern, es liegen auch durch das bisherige Angebot und durch den sofort bei Erscheinen einsetzenden Abonnenteneingang Verpflichtungen gegenüber dem Publikum vor. Durch Festsetzung eines hohen Rabattes haben wir das Sortiment von vornherein instand sehen wollen, ohne Teuerungszuschlag zu liefern, lim aber jeden Schein einer Benachteiligung des Sortiments zu vermeiden, haben wir uns unter Schmälerung des eigenen Verdienstes entschlossen, dem Sortiment den Rabatt noch zu verbessern. Sie haben schon bei einer kleinen Fortsetzungszahl einen vorzüglichen Rabatt. Wir liefern: Bei einer Fortsehungszahl von 1-6 Exemplaren jedes Heft mit IMk, 40Pf, (44 ° „ voin Ord.-Preis), Bei einer Fortsetzungszahl von 7-40 Exemplaren jedes Heft mit 1M«. 3S ps, (46 °/, vom Ord.-Preis). Bei einer FortsehungSzahl von 40 u, mehr Exempl, jedes Heft mit 1 Mk. 30 ps, (48 "/„ vom Ord.-Preis), Außerdem schreiben wir Heft 1 in Höhe der Fortsehungszahl gut, liefern es also tatsächlich kostenfrei. liefern wir zunächst für Werbezwecke in Kommission auf 3 Monate. Von I Exemplaren zur Fortsetzung an 46 °/„. — 7 Exemplare kann jede Firma erreichen. Wir bitten um nachdrückliche Verwendung und Benutzung des inliegenden Bestellzettels. Verlagsbuchhandlung von H Weber in Leipzig. Unbeschränkte leichte Absah- fähigkeit. Aus gezeichneter dauernder Verdienst, Hest 1 und 2 ieii»