478t ^ HO, 14. Mai 1926. Fertige Bücher. Börsenblatt f.d. Dtschn. Buchhandel. Mjgrn SlmWeWe gehöre« Kriminalremane Oer modeme Arbeitsmensch braucht Kriminalromane zur Ablenkung von seinen allzulebhaften Berufsgedanken und Sorgen, — um sein übermäßig angestrengtes Gehirn zu entspannen, — um sich die Nerven- Wohltat kräftiger Zerstreuung zu verschaffen. Geistige Schwerarbeiter und Männer mit großer Verantwortung haben längst schon den guten Kriminalroman als sicher wirkendes, mildes Narkotikum schätzen gelernt. Oie Fürsten Bismarck und Bülow, Erfinder und Entdecker wie Bunsen und Ehrlich, Dichter und Denker wieZbsen und Lhohky hatten stets den Kriminalroman als stark spannende und ablenkende Lektüre zur Hand. .Eine geistige Massage sur die Abemrbelteten hat ein Nervenarzt sehr treffend das Lesen guter Kriminalromane gekennzeichnet. Mehr als 12L solcher guten Kriminalromane, mit großer Sorgfalt ausgewählt, vereinigt zum Kreise von 1 Mark an die bekannte Sammlung Lutz