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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.03.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-03-17
- Erscheinungsdatum
- 17.03.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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2378 Börsenblatt f> d. Dtsch». Buchhandel. Fertige Bücher. ^r 62, 17. März 1914. -8 -8 -8 -8 -8 W -8 -8 -8 -8 W -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 W 8 U -8 -8. -8 M -8 W -8 M W. -8 8 -8. -8 Im Lande -er Seligen (N Eine Dichtung von Heinrich Sassert" In vornehmen Leinenband geb. M. 3.50 ord., M. 2 65 netto, M. 2 30 bar Freiexemplare 11/10 Ein erstes Urteil Sischof von Aeppler schreibt: „Leinrich Gassert". Ich kannte wohl von meinen Freiburger Jahren her einen tüchtigen Arzt dieses Namens und kannte ihn als überzeugungstreuen Katholiken. Von einem Dichter Leinrich Gassert war mir nichts bekannt. So nahm ich auf Ansuchen die mit diesem Namen gezeichnete Dichtung „Im Lande der Seligen" zur Land mit jener wohlmeinenden Nach sicht, die man einem ersten Versuch nicht verweigern soll. Aber schon der erste Sang belehrte mich, daß Nachsicht hier durchaus nicht am Platze sei. Das ist kein Erstlingsversuch, son dern ein Meisterwerk mit dem Stempel der Vollendung. Es scheint, daß wir hier zum zweitenmal die freudige Überraschung erleben sollen, die einst Webers „Dreizehnlinden" uns bereitet hat. And wieder ist es ein Arzt, der uns diese Überraschung bereitet. Auch er fand wie Weber neben seinem Berufe noch die Muße und die Muse für ein solches Werk, hat sich das poetische Feingefühl bewahrt und vor allem diesen sonnenklaren, fruchlkräftigen Glauben. Da bedurfte es nur eines starken Anstoßes, und die Quelle sprang und die Larfe klang. Den Anstoß gab großes Todes leid — das Sterben des elfjährigen Sohnes. Seine Seele wird nun die Lauptperson der Dichtung; ihre Wanderung in und durch die Gefilde der Seligen sollen wir im Geiste mit erleben. Erinnert er Eingang an Kardinal Newmans „Traum des Gerontius", so nehmen die folgenden Gesänge den Wettstreit auf mit keinem Geringeren als dem Sänger des „paraüwo" selbst. Das ist Wagemut, doch keine Verwegenheit. Der Dichter darf den Flug wagen in die höchsten Geistes- und Glaubens regionen. Er führt ihn aus mit kühnem Aufschwung, ohne Absturz, ohne Abgleiten in die Niederungen, mit glatter Lan dung auf dem Böden der Wirklichkeit. So schafft der dem zwanzigsten Jahrhundert eine „vivina Lomrnecha", die zwar nicht zu den höchsten Firnen Dantes binaufragt, dafür aber dem heutigen Verständnis näherliegt. And Poesie großen Stils ist auch sie. Man mag nicht mit allen Ienseitsvorstellungen des Dichters einverstanden sein, der Schönheit seiner Schilderungen wird man sich nicht verschließen können; sie sind ätherisch, sonnig und duftig und dabei doch erstaunlich plastisch und anschaulich, und sie verwenden in glück lichster Weise die Schönheiten der irdischen Natur, besonders die der Leimat des Dichters, um die übernatürliche Schönheit der ewigen Leimat ahnen zu lassen. In goldener Schale wird hier ein Trank geboten aus den ewigen Quellen, ein Trank, der heilt und kühlt und neues Leben einflößt, der Leimweh weckt wie mildert. Er wird ein Labe trunk werden für viele müde und dürstende Seelen. Das lohne Gott dem edlen Sänger! Rottenburg, den 26. Februar 1914. j Paul Wilhelm, Bischof. -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 -8 8. 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 W 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 >8 8 8 8 Der Mann -er Schmerzen ^ von Albrecht Dürer. Dem christlichen Volke zur Betrachtung vorgestellt von Zrieörich Deetz. Mit Approbation des Lochwürdigsten Lerrn Erzbischofs von Freiburg i. Br. Einzeln 10 Pf. ord., 7 Pf. bar r- 50 Expl M. 3 50 ord., M. 2 62 bar 100 „ „ 6.- „ „ 4 50 „ j"ar! Der „Mann der Schmerzen", das erste, be rühmteste und bewunderungswürdigste Bild aus der kleinen Lolzschnittpassion des guten Altmeisters Albrecht Dürer, predigt hier in tiefempfundener, meisterlicher Rede des feinsinnigen Pfarrers Friedrich Beetz zu gottliebenden Menschen, um die Sehnsucht zum Leiland zu wecken und zu stärken, zu tiefgebeugten Seelen, um sie aufzu richten in schwerem Leid und sie hinzuführen zu dem „Mann der Schmerzen", dessen Bild niemand vergessen kann, der Auge und Gemüt darein ver senkt hat. Ernste Betrachtung und religiöse Er bauung reichen sich im vorliegenden Schriftchen die Land zu einer weihevollen, gesegneten Stunde. Himmelsreichtum Ablaßgebetbüchlein für öas kath. Volk. Mit Approbation des Lochwürdigsten Lerrn Erzbischofs von Freiburg Leinen, Rotschn. M. 1.80 ord., 1.35 no., 1.17 bar Leder, Rotschn. „ 3.60 „ 2.70 „ 2.35 „ Leder, Rotgoldschn. „ 4.20 „ 3.15 „ 2.75 „ Heinrich Mohr schreibt: Lier werden goldene Früchte in silberner Schale dargebotenI Die innigsten, kraftvollsten Ablaß gebete sind nicht äußerlich aneinandergereiht, son dern mit dem Geschick der Erfahrung zu den üblichen Andachten eines Christen aufgebaut. And welch künstlerische Ausstattung, die Schrift, die Bilder! Anter den Tausenden von Gebetbüchern gleichen ihm an Schönheit der Gestalt ein paar wenige. Eine wahre Musterausstattung eines Gebet buches ist hier geschaffen, aller Anerkennung würdig 8 8 D U 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 -8 8. 8 8 8 8 8 8 8 -8. 8 8 8 8 -8 -8 8 -8 -8 8 Prospekte fürs Publikum in beliebiger Anzahl. -e-schi-n-n Im Earitas-Verlag, Zceiburgi.ör. Prospekte fürs Publikum in beliebiger Anzahl.
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