4952 )t° 128, 8. Juni 1928. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhandel Lehrbuch der Handelsgeschichte von vr. Fritz Kalbfleisch 192 Selten. Kartoniert RM. Z.20 Das Äuch ist entstanden aus der Erkenntnis, daß die pflege der Handelsgeschichte ln den wirtschaftlich ein gestellten Schulen unerläßlich ist. Oer dabei maß gebende Gedanke war, ein Lehrbuch zu schaffen, das den Lehr stoff der Handelsgeschichte, der in den höheren Handelsschulen, Handelsaufbauschulen, Handelsmittelschulen und ähnlichen An stalten durchzunehmen ist, so barstellt, wie er in diesen Schulen gebraucht wird. ES mußte daher die Aufgabe deS Verfassers sein, die staatsgeschichtlichen Geschehnisse hinter den wirtschaftlichen Vorgängen zurücktreten zu lassen, sie natürlich insoweit zu berücksichtigen, als sie für die wirtschaftliche Entwicklung fördernd oder hemmend oder sonst wie richtunggebend in Frage kommen. ES konnte nicht darauf ankommen, alle Ereignisse in lückenloser Reihenfolge aufzu zählen, sondern eS ist in dem Merkchen darauf Äedacht genom men, die geschichtliche Entwicklung der wichtigsten wirtschaftlichen Erscheinungen anschaulich zur Darstellung zu bringen. ES ist so versucht worden, eine trockene Aufzählung geschichtlicher Daten zu vermelden und durch die Schilderung der Zusammenhänge die Schüler zu geschichtlichem Denken anzuregen. / OaS Such ist nicht nur gedacht als Leitfaden für die Schulen, in denen die Handelsgeschichte als besonderes Lehrfach gepflegt wird, sondern auch als eine notwendige Ergänzung aller wirtschaftlichen Unter richtsfächer überhaupt, da ohne Kenntnis der Vergangenheit ein Verständnis der gegenwärtigen Zustände nicht zu erzielen ist. Bürgerkunde für Württemberg von Handelsschulrat vr. p. Linser unter Mitarbeit von Handelsschuldirektor Fr. Iauß 240 Selten. Kartoniert RM. Z.80 Das Äuch versucht, die Äürgerkunbe aus dem engen Rahmen eines Verfassung«- und Derwaltungsrechts herauszuheben und in den breiten Strom wirtschaftlich kulturellen Geschehens einzuordnen. , Oie Darstellung, die den neuesten Stand der Verhältnisse bringt, wird bis zum letzten Kapitel von dem Grundsatz der Anschaulichkeit und Einfachheit beherrscht, wenn auch der wachsenden Auf- faffungsfähigkeit des Schül-rS entsprechend eine allgemeine Steigerung der Anforderungen zu beobachten ist. Das Werk ist auch für den Selbstunterricht vorzüglich geeignet. G 6. E. poeschel Verlag. Stuttgart I^eue Heidelbergs,- (L) O mver8ltÄ8- 8cb Men ttelüelbel-gei- vnlverMK -lislenfler 50. (FudiILiim8-) kür äas Lonullorkalb^jakr 1928 ksrai^ASAobon von äor Ltuäsutoukilks L. V. >1it 17 ^bbi1äuu§6ll unä 2 klLnon 6sm Inkalt: -VIt-slsiäclbsr?, äu k'vios! Lin xssokiekt- kreis ^l. 1.80, bar U. 1.20 llelaelberger pi-olenoreil üez vergsngenen MMU. voll krok. vr. Otto Oartollivr! ^lit 10 disttsr nickt voröSovtlioktsll LiI6ll!s86ll kroi3 ^l. 1.50, in R.6okllUll§ ^l. 1.10, bar ^l. 1.— Die Oniver8l1äl8 - Libllolkek Hei6elber§ LlviverZitLtLbibliotkoIrar I)r. I'riväriek IsLutollsekIaAvr kroi3 60 kk^., Kar 30 kkA. Uviävldvr^, Llläo Islai 1928. I. Sörntnx Verlag