X- 62, 14. März 1929. Fertige Bücher. SSrlenilatt f. d. Dlschn. «uchhmidel. 21 23 Vs; Problem «ler kürror-eerrlelioiiS stekt im Mittel punkt der öftent- licken Diskussion. .Vit biteratur und 8ensation wird die sem dunklen Xapitel <1er Woklialirts- pkleM in 8tadt und band nickt xekol- ken. 2lersetrende Xritik vermitteit nur sckieke kilder und verwirrt mekr, als sie klären und kör- ciern könnte. Hier, wie in allen andern 8ituationen, da es um das Xeckt der ^tensckenseeie rur Oestaitunx eines karmoni- scken brdcnlebens letrtlick xekt, kilft allein die kerrlick verstellende und aukricktixe Oüte eines xanren ktenscken — und wenn dieser §snrs ktensck nock drru ein begnadet xroöer Dickter ist, stellt sein Wort und Werk LÜitiL kür viele als lat und Vorbild, — In solcliem 8inne muö als p08itiver beitrag rur Kritik ötkentlictier Wotllktirtsptle^e Zers^e jetrt emptolilen werden: KabrleiZroii vrl;wler mll «lem rmv komLN. ln Osnrlcinen l^lVl. 8.— krscküfternd, traurig, eine wakrc ldölle mit aller Orausamkeit, 8cbeu6Iicbkeit und Oleickxültixkeit, deren Venscken käkix sein können, entbüllt sick die trostlose Xindbeit des Xnaben Xristoker, der obne Wekklaxe und Xaclie- xesckrei in der kinxcbcnden Verbundenkeit mit der kslatur den pklanren und Heren nordiscker Heide seinem beben vertieft neuen 8inn xestaltet und über die Lltternis seiner einsamen fugend binaus mit der scblicbt ele mentaren Xraft einer xlaubixen 8eele in eigener kexrenrunx und brtüIlunA sick selber die Zanre Weite des Himmels auk Lr- den rwinxt- ^lle "rieten und alle Höben des klensckenwesens sind in diesem Zucke bescklos- sen — okne patkos und okne modisckc Qespreirtkeit: xanr scklickt, xanr wakrkaft, xroö und in einer wundervoll reicken reinen 8pracke erräklt. «il« «allrov verlas Llwe«. »erlln Lelorlü