3905 Oomrmciisr, srscksiur sin neuer ^vicku^sr Lsnä in äer aeiiis unserer LioArs^iiisn: Feorr OIL 870^1^8 ^/r'/ Lr7^er>6/r r//rci § 26r'/F6/rö§§r'§c/re/r Oo^r/zne/r/e/r 6e/re//sk <5./O, (5arr2/sr>re/röa?rci 10.— Wie eine schottische Lsllade liegt sich die Oeschichte dieses 4zo jährigen Oeschlechtes, die farbenprächtige Abfolge der Abenteuer des Oerrens, des Oeistes, der kolitik. Oie Ltusrts waren wie kein anderes Oeschlecht äie Ilepräsentanten eineg adeligen Zeit alters, des Zeitalters der Kavaliere. Von ihren Oegnern schamlos verleugnet, wurden gie über äie IVlaßen gelobt von wenigen Kreunden, und der 8treit über gie ist beute noch nicht verstummt. 8ie waren Lu sehr Kdelleute, nrn erfolgreiche Könige sein ru können, um - das harte OesetL der lischt ru begreifen. ^ber keine Oerrscberfamilie könnte äie kbantssie stärker beschäftigen. Wo gab es je auk einem königlichen Hiron eine li'rau von go berückender 8chönbeit, äie über äie labrbunderte hinaus wirkt, von solcher Oochsinnigkeit nnä Verlorenheit wie IVlsria 8tnart? Onä äsnn ihr 8obn Iskob I.' äer weiseste lor äer Lbristenbeit, dessen Unglück es war, in einer 2eit fanatischer Olaubenskämpfe Einsichten ru haben, äie ein paar lahrbunderte ru früh kamen, — Karl I., äer für seinen ehrlichen Namen äas 8chafott bestieg, — Karl II., äer euro päische Flüchtling und Abenteurer, und äer erfolgreichste von allen, — endlich lakob II., äer 8oläat und Leebeld, äer auch seines Olaubens wegen den Ibron ver lor, und schließlich äie tragische Oämmerung des Oescblechtes mit dem „alten Lkeva- lier", mit Karl Eduard und dem Kardinal Heinrich von Vork, — alles 8toffe für Königs dramen, wie sie 8hakespeare schrieb. großen Überlieferung englischer korträtkunst und Psychologie, die doch nie den Llick für die großen Oinien der Politik verliert. T 6LOI^6 O. W. / IVlVNLULN