Nummer 205, 8. September 1933 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel 3887 Ifleter der Große r/nei Lr/röanci von />o/. L. Ä. Werken mir l6 Li/^ka/e/n. Se-re/ter /.-, in I.ernen F./o Professor Dr. Karl Tiander (ehemals Professor der Literatur-Geschichte an der Universität St. Petersburg und Riga) schreibt darüber: „Karl Barh schildert in seinem neuesten Buch die Zeit PeterS deS Großen mit visionärer Gestal- tungögabe und beschreibt den großen Zaren als Neuschopfer deS moSkowitischen Reiches, als Erzieher seines zurück gebliebenen Volkes und vor allem als unermüdlichen Arbeiter, der mit gleicher Kraft die Art des ZimmermannS und daS Beil deS Henkers schwingt. Neben ihn stellt Barh die Gemahlin Katharina, die in ihrer natürlichen Schlichtheit und Ausgeglichenheit in Peters Leben einen idyllischen Zug hineinbringt. Außer diesen Hauptgeftalten prägen sich dem Leser zwei Episoden von stärkster dramatischer Spannung ein: der gewaltige Kampf Peters mit Karl XII. und der Gegensatz PeterS zu seinem Sohne Alerej, der zugleich einen Gegensatz des neuen, europäischen Rußlands zu dem alten, moskowitischen ist. Ich kenne kein Buch, das in gleich verständlicher und fesselnder Form, unter Benutzung der vorhandenen Quellen, die Epoche PeterS des Großen schildert, die auch überraschende Streif lichter auf die Entwicklung Osteuropas in unserer Zeit wirft." Die schwarze Tunst Lin Gutenberg-Roman Leiten 7ea:t nrr't Lrvei 6r/tenöen§§eHen Lc/r^i/t/n-oöen. 6eke/tet AA/ ^./0, in inrit. ^e^n- nrent-anci nrit />ecie^c/ei/^ nnci Lc^tFoiLian/ci^neL /.Fo, in deinen nrit ^ecie^ciri/Li 6./0 Die ersten Urteile aus dem Sortiment: „Mit wenig handelnden Personen vermittelt der Verfasser ein anschauliches Bild deS späten Mittelalters. Die Ge stalt deS großen Einsamen, dem sein Werk alles bedeutet, tritt ergreifend in Erscheinung. Stoff wie Darstellung erfüllen alle Ansprüche, die an einen guten deutschen Roman zu stellen sind. Das Buch ist ganz groß." Herr Hartig i. Fa. Butz'sche Buchhandlung, Hagen. „Ich machte mich gleich an die Lektüre dieses BucheS und bin begeistert von der prächtigen Darstellung, die auS dem Wenigen, waS unS aus Gutenbergs Zeiten überliefert wurde, ein kulturhistorisch so wertvolles und spannendes Zeitgemälde macht. Für daS prächtige Buch werde ich mich gerne einsetzen." Herr Niemann, Coburg. Die ersten Preffe-Urteile: „DaS ist der erste Gutenberg-Noman, der dem Bild, daS wir uns von dem Meister machen, nahekommt und der ihn so zeigt, wie er in unserer Vorstellung lebt, als der Träger deS deutschen Geistes und der deutschen Seele, als der Mann, der durch seine Leiden und Sorgen, der durch seinen unerschütterlichen Glauben an sein Werk der Menschheit ungeahnte Bahnen gewiesen und die Tore einer neuen Zeit weit geöffnet hat." Mainzer Anzeiger. „In diesem Buch wird mitten in das Leben Gutenbergs hineingeleuchtet, und wir wurden von der ersten biS zur letzten «Leite davon überzeugt, daß Günther Birkenfeld sich das Recht erworben hat, sein Werk nicht nur „ein Gurenberg-Noman" zu nennen, es verdient als der Gutenberg-Noman bezeichnet zu werden. Saarbrücker LandeSzeitung. ^ ^ vQ V H L « LIw