V 270, 17. November 1924. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dkschn. Buchhandel, zgtzzg 8 o e t> e n er 8 ctiien «vmiöiri« ?rei8 Seiieftet 2.—, 8ct>^. br. 2.50/ in ^slbleinxvLn^ §el,un6en z.50, 8cliv. br. 4.25 tiefer 8tlmmur>Z8§et>3lt, 8pr3cti8<6löpfen8che Oe8t3ltun^8lir3ft un6 te88eln6er Inli3lt 6ie8e8 neuen V^erlre8 ver6en 6en kutrm 6e8 jungen Oi6rter8 3l8 eine8 6er be6eut83M8ten I^pilrer un8erer ^eit veiter fe8tizen. lÄzene I^eietüre nnr6 8ie t>e8timmt ver3nl388en, 638 6u6r 3uctr 6em ver^ölrnte8ten Käufer ru empfehlen. ^>r liefern bar mit ;z°/, unü 11/10. Hin i^xemplsr 2um eigenen Oebrsucti mit 50"/«. A.U5>ieferunx clurcfi üie Deutsche Verls88-^.n8tslt Ltuttxset Lerlin Deiprix ^uslieserunx für rlie 8ehveir: Lckrvei^erisclies Verein88orliment, Ollenfür Deutsch - Osterreicl,: koberl Ivtokr, V^ien Me Tränenmamsell Roman von Lvmsavd Svangenbevg <A Broschiert Gm. l.Zo, Schw. Fr. l.yo, Ganzleinen Gm. 2.52, Schw. Fr. z.20 <A Enqelhornö Romanbibliothek z 8. Reihe Band z/6 Mit ihrem Roman „Die Tränenmamsell" führt uns Irmgard Srangenberg tief hinein in die Enge der trostlosen Alltäglichkeit der Arbeiterfamilie Schlünz. Mit fast erschreckender Deutlichkeit läßt sie uns förmlich den Kleinleutegeruch in den engen Stuben spüren, die Fesseln der Armut und das unsinnige Parteiwesen jener Kreise. Mit Ida Schlünz läßt sie uns leiden und töricht-hoffnungslos lieben und die große Enttäuschung erleben. Aber sie zeigt uns auch wieder den Weg hinauf: Ida findet ihn in der aufopfernden Liebe und Pflege des jüngeren Bruders, bis auch ihr wieder neue Hoffnung aufschimmert, die sie über die dunkelste Stunde ihres Lebens hinwegführt zu neuem, wahrhaften Glück an der Seite eines rechtschaffenen Mannes. Z. C li g e l h 0 r 11 s N a ch f. in Stuttgart