.V? 229, 9, Oktober 1920, Fertige Bücher, I, », D»«»- euHvandkl. I I0S5 Linmslige« Weillngctitsgngolzol ^ o glstt N 6 nanfhi n <1 »I lt ^ IXlcOt,/t8 I'OV88t^ 8IM N !.r,8 rmv 8>ti« VON 01^0 Oh^oroi I 2vvei ktinele ^>ugrtkoi'Mitl In tlal^Ieinon lieteldon iVl. go.— tlierru 3o"/« Veilogsruscliliib * IVIViVCllttk'.Ii IVIbvlb8^ >1^611 ihn, den Wahls^ruch seines Melden „^e n ai rien neglige" aufseine eigene ^rheit ru berieten, kesonclers wertvoll ist das ungemein reiche ^ hhildungsmsterial, das in Verhindung mit einem kritischen Katalog von Koussins Oemälden den ganren Zweiten Hand füllt und durch Ksrhangahen vervollständigt wird. rttLl)88i8Llik: kisher ggh es noch keine ersclni^kende und alle (Quellen herücksichligende Oarstellung des Oehens und der ^rheit dieses Cannes. Otto Orauloff hat uns rum erstenmal eine wertvolle, mit ^vissensch»Et licher ^ reue und hewundernswürdiger Energie nach allen 8eilen hin durchgearheitele Oeschichle von Nicolas Koussin gegehen. Oer Oeser erhält aus Orautoffs huch alles irgendwie authentisch heglauhigte üher die 8chicksale des Algiers Zugleich mit einer auch das Kleinste herücksichligenden 8childerling seiner künstlerischen Entwicklung. Xn einhundertundsechrig Oemälden des Kleisters, deren ^hhildungen im rweiten Land vereinigt sind, verfolgt Orautoff vom ersten hekannlen dugendwerk his rur letzten unvollendet gehliehenen Osrstellung /Grolls und Oasrhnes den Kaden seines Werdegangs. Dem Ver fasser ist es gelungen, seiner Oeschichle des Werkes von Nicolas l'oussin eine klare und altgerundete Oeslalt ru verleihen, das Kinrelne rum Oanren, das Viele rum Kinen rusammenrufassen lind in der Würdigung des einreinen Hildes den kerug auf die Oesamlheit von Koussins Kunstschaffen wie den Zusammenhang mit dem Vorangegangenen und Neuwerdenden aukruweisen. Von hesonderem Werte sind auch die zahlreichen Hinweise auf Koussins heriehungen ru seinen Zeitgenossen, auf die .^hhän- gigkeit einreiner Werke seiner Krühperiode von diesem oder^enem ^laler. IVlit äussersler Oenauigkeit ist Orautoff allen 8puren in poussins Malerei nachgegavgen, die auf ^ene ^laler Hinweisen, welche entweder rugleich mit in liom lehten und deren Werke gerade in seinen ersten 8tudienjahren Kinduss aut ihn gewannen, oder deren Oemälde er in Italien kennen und schälren lernte. OIXU!«', HicOOI^I! VI-U!I,V«1 I11/X<1 l! I-'>' XSS»