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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1920-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1920
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- Deutsch
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cksnt-rclien dlationalbibliothek. Zwcifüuster, Der. Eine kleine Werbczeitschrift fiir gute Bücher. Heft 0 von 1920. Leipzig, Erich Matthcs Verlag. Zeitschriften- und ZettungSaufsüye. Dehio, Georg D.: Streiflichter ans die Zukunft der deutschen Kultur. Süddeutsche Monatshefte, Heft 0 von 1020. München, Verlag der Süddeutschen Monatshefte. DterS, Marie: Deutschland, wo sind deine großen Dichter? Der Türmer Heft 0 vom März 1920. Stuttgart, Türmer-Verlag Grei- ner und Pfeiffer. Fischer, Rechtsanwalt Di.: Zur Umsatzsteuerpslicht der Presse. Der Zeitungs-Verlag Nr. 11 vom 12. März 1920. Expedition: Magdeburg, Moltkestr. 4 a. Haefckc, -Hans: Schutz und Grenzen der Lehrfreiheit. Der Tür mer Heft 0 vom März 1920. Stuttgart, Türmer-Verlag Greincr und Pfeiffer. I m mendörffer, Prof Dr. B cnno : Ketzerische Gedanken zur Valntafrage. Der Türmer Heft 0 vom März 1920. Stuttgart, Türmer-Verlag Greincr und Pfeiffer. Jubiläum, Das, der fSteglitzcrl K u n st g e m e i n ö c. Steglitzer Anzeiger Nr. 270 vom 27. November 1919. Expedition: Steglitz. Lcrch, prof. clr. Eugen: Di fvrlenfige abwer der neuen ortografi. Frankfurter Zeitung vom 9. März 1920, Abendausgabe. Expcüi- 1ion:'Frau!furt a. M. Mohr, Dr. Adrian: Schutzzoll fiir Literatur. Leipziger Neueste Nachrichten Nr. 81 vom 2-1. März 1920. Expedition: Leipzig. Tritt für eine Abgabe bei Abdruck gcmcinfreicr Werke an das Reich ein. Posener W o l f s k e h l, Paul: Bauhütte Hannover. Mitteilun gen des Bundes Deutscher Architekten Nr. 10 vom 10. März 1920. Expedition: Berlin W. 9, Schcllingstr. 10. Kleine Mitteilungen. Deutsche Kunsthändler-Gilde E. V. — Am 1. März, dem zweiten Tage der Leipziger Frühjahrsmesse, hat in den Räu men der Kunsthallc von P. H. Beyer K Sohn in Leipzig die erste ordentliche Mitgliederversammlung der Deutschen Kunsthändler-Gilde nach dem Kriege stattgcsundcn. Ta viele Kunsthändler zur Messe an wesend waren, konnte die Teilnahme an der Versammlung als recht erfreulich bezeichnet werden. Auch die Verlegerschaft war wieder zahl reich vertreten, steht diese den Bestrebungen der Gilde doch am stärksten interessiert gegenüber. Ter erste Teil der Verhandlungen wurde von dem bisherigen Vorsitzenden Herrn Arnold Cpieckermann geführt, der de» Geschäftsbericht und infolge der Abwesenheit des Schatzmeisters auch den Kassenbericht erstattete. Die aufgeworfene Frage, ob die Mit glieder, die ihre Beiträge nicht bezahlt haben, noch als solche betrachtet werden könnten, wurde seitens des Vorstandes bejaht, da kein Grund vorlicge, Firme», die ihren Austritt nicht ordnungsgemäß erklärt haben, von ihren Rechten und Pflichten zu entbinden. Die vorgeschla- gcne Entlastung des Vorstandes wurde einstimmig erteilt. Eine An regung, den Mitgliedern der Deutschen Kunsthändler-Gilde e.nheimzu- stellcu, ihrem Solidaritätsgcfiihl nnd dem Wunsche, die Gilde zu neuer Tätigkeit und Vertretung ihrer Standcsinteressen anzufachcn, dadurch Ausdruck zu verleihen, daß sie auch die Beiträge fiir die Kriegsjahre, in denen die Tätigkeit der Gilde ruhen mußte, zahlen, wurde beifällig anfgcnommeu und znm Beschluß erhoben. Tie meisten der Anwesenden erklärten sich sofort zu dieser Zahlung bereit. Zu Punkt 3 der Tages ordnung, Neuwahl des Vorstandes, erklärte Herr Spieckermann. daß er. Herr Max Sinz nnd Herr Julius Gießen ihre Ämter nicderlegten. Die Kabincttsneubildiing machte einige Schwierigkeiten, wurde aber doch schließlich zur Zufriedenheit der Versammlung gelöst. Herr Spicckcrmann gab bekannt, daß folgende Herren sich bereit erklärt hät ten, in den Vorstand einzutretcn: Herr Ernst Mittwoch jr.. Hamburg, als 1. Vorsitzender, Herr Max Sinz, Dresden, als 2. Vorsitzender, Herr Arthur Dobsky. Leipzig, als 1. Schriftführer, Herr A. Tischner in Fa. Franz Leuwer, Bremen, als 2. Schriftführer, Herr Aug. Koelsch, Breslau, als 1. Schatzmeister und Herr N. Hälßig in'Fa. Ernst Arnold, Dresden, als 2. Schatzmeister. Die hierauf vorgcnommencn Wahlen erfolgten einstimmig. Herr Ernst Mittwoch übernahm nunmehr den Vorsitz nnd forderte die Versammlung zu tätiger Mitarbeit für die Interessen deS gesamten deutschen Kunsthandcls auf. Herr Ernst Schnitze, 1. Vorsitzender der Vereinigung der Knnstvcrlegcr, gab sehr dankenswerte Aufschlüsse über das in Kürze in Kamst tretende Aus- Kreuzband nach dem Auslande zu verschicken hat. betroffen werden kann. Des weiteren berührte er die Valntafrage, die den Sortimenter ebenso wie den Verleger zwingt, dem Auslande gegenüber seine Waren mit den festgesetzten Preisanfschlägen zu verkaufen. Endlich gedachte er noch der Luxussteucr, die, soweit sie den reinen Kunsthandel betrifft, von diesem ebenso verheerend in ihren Wirkungen bezeichnet werden muß, wie cs seitens der deutschen Künstlerschaft geschehen ist. Mit dem befriedigenden Gefühl, daß die Deutsche Kunsthändler-Gilde nunmehr zu neuem Leben erwacht ist und ihr mancherlei praktische Arbeit zu leisten bcnorstcht, ging die Versammlung auseinander. Am nächsten Taae fand noch eine Zusammenkunft des Vorstandes statt, in der die Richtlinien für die gemeinsame Arbeit festgelegt wurden. Als beson ders wichtig wurde cS vom Vorsitzenden bezeichnet, sich gegen den Ver kauf von Kunstwerken aus Museen und staatlichen Instituten unter Ausschaltung des Kunsthandcls zu wenden. Derartige Fälle leien in der lebten Zeit wiederholt vorgekommcn, und besonders die Hambur ger Kunsthallc habe hierfür ein Musterbeispiel geliefert. Die Deutsche Kunsthändler-Gilde erachtet es als ihre Pflicht, sich dem hiergegen ge richteten Protest des Bundes der Hamburger Kunsthändler anzu- schlicßen. A r t h u r D o b S k y. sk. Geschäftliche Abhaltungen sNeise zur Leipziger Messe usw.) entbinden nicht von rechtzeitiger Mängelrüge. — Das Reichsgericht hat in einer seiner jüngsten Entscheidungen (Urteil vom 3. Februar 1920) die Frage, ob persönliche Verhältnisse im Geschäft des Käufers einer Ware berücksichtigt werden dürfen, wenn von ihm die Mängelrüge ver spätet erhoben worden ist, verneint, nnd zwar in Übereinstimmung mit den beiden Vorinstanzen (Landgericht und Dberlandesger'cht Eöln). Eine Firma in Stettin batte im August 1917 von einer Eölner Firma einen großen Posten Ware gekauft, diese verspätet als nicht vertrags mäßig bemängelt nnd deshalb Preisminderung verlanot. Wenn die Mängelrüge verspätet sei, so sei dies darauf zurückzuführen. daß die Inhaberin der Firma, eine Frau, als die Ware ankam, krank zu Bett gelegen habe nnd ihr Mann, der einzige Angestellte in ihrem Geschäft, nach Leipzig zur Messe gereift sei. Die Gerichte haben sich abe'- über einstimmend auf den Standpunkt gestellt, daß dieser Umstand die Käu- 279
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