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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.10.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-10-17
- Erscheinungsdatum
- 17.10.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191710179
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
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Erscheint werktäglich. Für Mitglieder des Dörsenvsreins ^ ist der Bezugspreis im Mitgliedsboitrag eingeschlosjen. r» igonen Gebrauch kosten io 30 Mark lostllbsrwsijung tmitglioder im Deutschen Deiche zahlen sür jedes Exemplar 30 Mark boz. S» 3S Mark jährlich. Nach dom Ausland erfolgt Lieferung »» über Leipzig oder durch Kreuzband, an Mchtmitglisder in Z» diesem Falle gegen S Mark Sujchlag sür jedes Exemplar. »« Die ganze Seite umfaßt 360 bisrgespaltens Seile oder deren Daum kostet öS Pfennigs; Petitzeiien, die ^ Mitglieder des fll> gliedec des Dörsenvoreins di« viergsspalteno petitzeils oder deren Daum 30 «Pfennige, l/, 6. 21 M., 6. S2 M., für Mchtmitglieder 86 Pf., 64 M., 120 M. Beilagen werde» nicht angenommen.-BeiderseitigerErfüllungsort ist Leipzig. Nr. 243. Leipzig, Mittwoch Oktober 84. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Unterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülfen. iMM; Bank-Konto: Dresdner Bank, Depositenkasse L, Berlin. An Kriegsdeiträgen gingen bei uns ferner zur Unterstützung der durch den Krieg Geschädigten cnif unseren Aufruf hin ein: 42. Liste. Übertrag von Liste 41: 60 248,43 Ungenannt für September 50,— Rrinhold Borstell i/Fa. Nicolaische Buchh. sBorstell L Reima- rns), Berlin für September 25,— Vom Personal der Firma Asher L Co., Berlin Emil Knpfer für September 1,— Philipp Nath „ „ 2,50 Adolf Geipel „ „ 1,— Grete Jacobson „ „ 2, Grete Brengel „ „ 1,— Paul Spenke i/Fa. Georg Bath, Berlin „ „ 5,— Magdalene Faradsch i/H. Georg Bath, Berlin „ „ —,60 Margarete Pnhrsch „ „ „ „ „ „ 1,- Nudolf Eisenschmidt, Berlin „ „ 10,— Hedwig Schaeffer i/H. Herm. Mensfer, Berlin „ „ 1,— Konsul Ernst Vohsen i/Fa. Dietrich Reimer, Berlin „ „ 20, Tremendt L Granier (Alfr. Prenh), Breslau „ „ 6,— Th. Groth i/Fa. F. M. Groth, Elmshorn „ „ 10,- Sa. 60 384,43 Allen Spendern herzlichen' Dank! Berlin, den 30. September 1917. IV. 35, Potsdamerstr. 41 a. Max Schotte, Schatzmeister. Llnterstützungs-Verein Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs Gehülsen. Bank-Konto: Dresdner Bank, Dcpositenkasse X, Berlin. Bekanntmachung. Neu eingetreten sind mit .4/ 15.— Eduard Trewendt'S Nachf., Berlin. 20.— Paul Klebinder, Direktor der Firma Eckart Verlag A.-G., Berlin. Etwaige Veränderungen der Firmen oder Stellungen bitte dem Unterzeichneten mitzuteilen, da hierdurch die Führung der Mitgliederliste wesentlich erleichtert wird. Berlin, den 30. September 1917. IV. 35, Potsdamerstr. 41 n. Max Schotte, « Schatzmeister. Goslar. Versammlung der Vertreter der Kreis« und Ortsvereine, 6. und 7. Oktober 1917. Es ist nicht das erste Mal, daß ein Börsenblatt-Artikel diese Überschrift trägt. Hat doch der Verband der Kreis- und Orts vereine in den letzten Jahren seine Herbstversammlungen aus schließlich in dem freundlichen Harzstädtchen abgehalten, obwohl damit namentlich für die süddeutschen Kollegen unter den gegen wärtigen Reiseerschwerungen ein recht erheblicher Zeitaufwand und sonstige Unbequemlichkeiten verbunden sind. Diesmal wie früher haben Wohl wett weniger romantische Empfindungen oder die große geschichtliche Vergangenheit, die sich auf die sem Boden abgespielt hat, für die Wahl Goslars als Tagungs- orts des Verbandes gesprochen als vielmehr materielle Gründe, wie sie in der Sicherung einer vortrefflichen Unterbringung und Verpflegung der Teilnehmer liegen. Von diesem, heute eine so erhebliche Rolle spielenden Standpunkte aus gesehen, wird man den Vorstand des Verbandes zu seinem Festhalten am bewähr ten Alten nur beglückwünschen können, da in dieser Beziehung allen Wünschen entsprochen worden ist, die billigerweise heute erhoben werden können. Leider ist es nun einmal Tatsache, daß hinter die materiellen Existenzfragen in ihrer nacktesten Form alles andere zurücktreten muß, aber es wäre ungerecht, dem Ver bände das Zeugnis zu versagen, daß er auch in ideeller Bezie hung alles getan hat, die Tagung zu einer interessanten und lehrreichen zu geskalten. Was das Programm versprach, hat seine Ausführung gehalten, und mancher, der als Saulus hin kam, ist als Paulus zurückgekehrt. Das zeigte sich besonders bei Punkt 3 der Tagesordnung: Anträge Nitschmann und Ge nossen über Zuschläge und Rabatterhöhung, die im Mittelpunkte der Verhandlungen standen und für sich allein die Einberufung der Versammlung hätten rechtfertigen können. Wie schon aus den Anzeigen des Verbandes hervorging, handelte es sich nicht um eine Vollversammlung, sondern um eine Zusammenkunft der Vertreter der Kreis- und Ortsvereine in jener zwanglosen, dem Verbände eigenen Form, die Gäste nicht ausschließt und ihre Stärke mehr in der Klarstellung und Vorbereitung künftiger Maßnahmen als in Abstimmungen und bindenden Beschlüssen sucht. Wenn daher auch nicht selten der Fall eintritt, daß das, was auf diesen Versammlungen als wün schenswert und durchführbar bezeichnet wird, einer späteren Nachprüfung nicht standhält, so wird doch damit ihr Wert nicht in Frage gestellt, weil, abgesehen von dem reichen Material das eine ungezwungene Aussprache zutage fördert, sich ein ziemlich richtiges Bild der Meinungen und Stimmungen im Sortiment gewinnen läßt, an denen vor allem die buchhänd lerischen »Gesetzgeber« nicht achtlos vorübergehen können. Da her waren auch auf der diesjährigen .Herbstversammlung nicht nur mit wenigen Ausnahmen sämtliche Kreis- und Ortsvereine durch ihre Vorsitzenden oder sonstige Delegierte vertreten, son dern auch der Vorstand des Börsenvereins (vollzählig bis auf den im Kriegsdienst stehenden Herrn Schmorl) sowie die Herren Hof- I >4ä
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