268, 17. November 1916. Fertige Bücher. TörsaiLIarr f. d Lisch». Buchhandel. > 945 (Z) Ein neuer Schlager ist unser Buch: Wann ist Frieden? Eine satirische Prophezeiung von dem feinsinnigen Dichter-Karikaturisten 0r. Enril Arrnftnrernir Preis 50 Pf. ord. Ein Buch voll von Humor und Witz mit ca. 4Ü hochoriginellen Karikaturen. Schon das urdeollige Titelbild, i» künstle rischem Dreifarbendruck ausgefithrt, zwingt dem Käufer das Buch in die Hand. Der auf Fsrnwirkung angelegte Umschlag lenkt die Blicke des Publikums in jedem Schaufenster stets auf sich. Humorvoller, witziger Inhalt in launigen Versen und kurzer Prosa. Bezugsbedingungen: ord 50 Pf / bar 30 Pf. und 13/12. VevlngsanstalL Vogel k Vogel G. in. b. S.» Leipzig T. 4078. 4881. 15 585. Oststratze 40. oder der Gegenzins Ein Hilferuf gegen den Geldkriegswahn Von Hermann Hadenfeldt Ladenpreis M. —.80, —.60 no- und II/lO Ex. Im schlichten feldgrauen Kleid unserer überall gleich schwer leidenden Helden tritt das Büchlein vor unS hin mit der so ernsten Frage: Ist es recht, daß das große Ganze, unser herrliches „Reich", von einer Armut in die andere stürzt, während daneben die verschiedenen Privattaschcn sich in nie ge sehener Weise füllen? Wird nur dazu Krieg ge führt? „Nein, gewiß nicht!" wird man sagen, „aber was dagegen tun?" Die Schrift beantwortet diese Frage und muß darum sicher jeden interessieren, dem Gesamtwohl über Eigenwohl geht. Der „Gegenzins" als Ende des Weltkrieges, Tilger aller Reichs- und sonstigen Schulden, Löser der sozialen und der Grund- und Bodenfrage, Führer zu ungeahnter Reichsmacht und -Herrlichkeit! Wir bitten zu verlangen. B.rU.VV57 Politik Buchdruckerei und Verlagsanstalt G. Birk L Co., m. b. L. in München. In unserem Verlage erschien soeben: G Dr. Ruöolf Franz: Elegant broschiert ord. M. 2.— , netto bar M. 1.— und 7/6, ä cond. M. 1.20. Die Eigenartigkeit dieses Buches und seiner Gedankengänge besteht darin, daß es, obwohl gemeinverständlich ge schrieben, doch nicht insofern nach Popularität strebt, als es der Öffentlichkeit und Geistesarmut entgegenkommt. An der Hand zahlreicher Kritiken meist gespielter Stücke will der Verfasser nicht eine Eselsbrücke für das Publikum bauen, sondern den anspruchsvolleren Leser anregen zu eigenem Nachdenken und Nachprüfen, zu eigener Kritik. Der Verfasser unternimmt den gelungenen Versuch, so etwas wie eine „proletarische Dramaturgie" zu verfassen. Die glückliche Lösung dieser Aufgabe gibt dem Buche seinen Wert, weshalb es das Interesse aller Literatur- und Theaterfreunde erwecken dürfte. Die Geldsteuer Timm Kröger H! Wirkungsvolle Anzeigen werden um die Monatswende in den führenden Zei tungen stehen. Halten Sie stets vorrätig die Novellen von Timm Kröger 6 Bände, einzeln käuflich 4 M. in Pappe, 6 M. Halbleder. „Was muß man von Timm Kröger lesen? Aller!" sagt der Literarhistoriker Eduard Engel. Hamburg Alfred Janssen