Verlagsanstalt Tprolia, Innsbruck G Ein Tiroler Rriegsbuch vom allbekannten Tiroler Schriftsteller /lufunfere n ewigen Sergen a conü. 30°/o, fest 35°^ Preis geb. or-. M. 2.50, a con-. M. 7.75, fest M. 7.H2 2 Probeexemplare bar 50°/» Partie 73/72 mit 40°/o vom Gröinärpreis ist soeben in unserem Verlage fertiggestellt. Ein Rrkegsbuch, aber nicht ein Buch von kurzer Lebensdauer, vielmehr ein Buch, das auch in späteren Tagen Beachtung finden wird. Ein erschütterndes Schicksal gibt ihm den Inhalt. Des Freinbergers Laus steht hart an der Grenze, an der er als ein Führer freier Tiroler Schützen treue Wache hält. Sein Weib ist die bildhübsche Tochter eines italienischen Krämers. Der letztere ein Spion. Unerbittlich vollzieht sich das Schicksal. Alles äußere Geschehen ist von einem Seelenkonflikte begleitet, der wundervoll durch geführt ist. Reimmichl hat ihn mit dem tiefen Mitgefühl des Tirolers und der Meisterschaft des wahren Poeten festgehalten. „Tirolervolk im Krieg" könnte man dies Buch benennen, da es so unmittelbar und rein die herrschende Stimmung wieder gibt, die felsenharte Entschlossenheit, Tirol ungeteilt zu erhalten, so mächtig und unzweideutig erkennen läßt- Es stellt uns mitten in den Krieg und entrollt ein großartiges Stimmungsbild. Äber den neuen Roman, der erstmals in Reimmichls Blatt „Tiroler Volksbote" veröffentlicht wurde, urteilt die „Augsburger Postzeitung": „Nieger ist kein Romanschriftsteller von heute. Seine Art ist die Volksgeschichte ohne Künstelei- ... An Stimmung und Schilderung des tirolischen Lebens und Leides überbietet er die meisten der in Deutschland bekannten Autoren Tirols. Wer sich in die Teilnahme der Tiroler an dem Weltkriege hineinleben will, kann am ehesten mit Riegers Roman den Versuch machen." Das Interesse für das Tiroler Volk, den südlichsten deutschen Stamm, das bis zur Jetztzeit seinen biedern Sinn und seine Eigenart zu bewahren wußte, ist überall ungemein groß. Das vorliegende Buch darf deshalb zur kommenden Weihnachtszeit auf einen großen Absatz rechnen. wir bitten zu bestellen, verlangzettet liegt bei.