1064 Börsenblatt st d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. ^ 28, 4. Februar 1914. VenlsA von?aul?are^m kenlin8VV. 1l. IUu8trierte ^s^reltunA. ^6nn26bnt6i' 4nbrßsa.ntz'. 1913. Vollskünäl^ in lartnAsn b.6lllsnbanä Köbnnäsn. LIit 943 I'kxtakbildunAen nnä 24 knibi^en Lunstbeiln^en. kreis 14 orci., 10 .H 50 H netto. r>Vir bitten, dsn vollständigen Land allen Wägern Ibrsr Lunclsebait vorrnlsgen, clis uoob niebt Abonnenten auk Wild uncl Kund sind. Lei dem billigen kreise kür den nmksng- rsieben und überaus rsiekbaltigen, präektigsn Land werden 8is msnebsn Läuker linden, der dann in der Kegel suek dauernder Abonnent auk die ^eitsebrikt selbst wird, lob bitte ä eond. verlangen Lu wollen. verlia 8VV. l l, Oanuar 1914 Paul k*3re)l. VerlagöerLiebelschenSuchhan-lung, A Serlin w. 57 B demnächst erscheint: Vas Reserve-- Infanterie - Regiment Md un- feine Unterabteilungen lSataillon unü Rompagnie) H praktische Ratschläge für Sie Zührer aller Graöe bei K ^ öen Übungen -er Reseroe-Jnfanterie-Regimenter ^ H von Immanuel ^ ^ Oberstleutnant beim Stabe des Vanziger ^ ^ Infanterie-Negiments Nr. 128 ^ Preis M. 2.— orS., M. 1.S0 no., Zretexemplare 11/10. Sei Ser Wichtigkeit Ser Aufstellung Ser Neserve-Infanterie- H Negimenter unö Ser in ihrem Nahmen stattfinSenSen Übungen, ^ wirS Sie vorstehenSe Schrift Ses bekannten unS geschätzten ^ Herrn Verfassers jeöcm Jnfonterie.Ofstzier, ob jung, ob alt, hochwillkommen fein. Legen Sie Sas Such, bitte, jeSem in betracht kommenöen kerrn vor. ^ /lnleitung zur/lusbilöung-erMcht- A ^ :: kanoniere am Runöblickfernrohr :: H H von Elten Leutnant im 2. Nhein. ZelSartillerie-Negiment Nr. 2Z. H Preis 40 Pf. orS., ZS Pf. no., Freiexemplare 11/10. ^ ^ die Srauchbarkeit Ses kleinen Heftchens ist SaSurch er- ^ ^ wiesen, Saß es bei einem ZelSartillerie-Negiment sofort ein- ^ geführt wurSe, unö Sie ganze NichtausbtlSung nach ihm de- M ^ trieben wirS. ^ H wir bitten um tätige verwenöung für beiSe Werke. M ^ hochachtungsvoll M Liebelsche Suchhanülung M Seovg Verlag Berlin M.io ^ Am 7. Februar gelaugt zur Versendung: Ernst HMkl m Bilde Me vWWMlslhe Studie zu seineni 80. Geburtstage Herausgegeben von Walther Haerkel Mit einem Geleitwort von Wilhelm Mslhe Mit 25 Bildern in Kupserdrulk und einem Faksimile Preis ^ 2.40 ord., ^ 1.60 netto Partie 13/12 — L cond. in beschränkter Zahl. — Aus dem Geleitwort Der „üble Teufel", wie unsere Altväter ihn gern nannten, muß es doch immer wieder verkehrt machen. Da hat er in unfern ohnehin schon mißverständlichen Tagen wieder einem seiner schlimmsten Vertreter (denn daß er das sei, lesen wir von Ernst Haeckel doch in zahllosen Aufsätzen und Broschüren) einen der interessantesten und schönsten zeitgenössischen Charaktcrköpfe gegeben. Fatale Geschichte. Früher hatten die großen Ketzer wenigstens Nußknackergesichter wie der alte Voltaire bei Menzel oder verdächtige Bäuchlein wie der Doktor Martinus Luther. Man möchte von Mimikry reden, wenn das nicht selber schon wieder so ein anrüchiges darwinistisches Wort wäre Wir kennen das gewaltige Wort des alten Kant: von den beiden obersten Herrlichkeiten unserer ganzen erkennbaren Welt: dem Sternenhimmel, der sich allnächtlich leuchtend über diese Erde spannt — und dem Stttengesetz in des Menschen Brust. Es gibt aber noch ein Drittes hinzu, nnd dieses Dritte ist zu gleich die vollendetste Kunstform der Natur ans Erden: das ist das menschliche Antlitz in seiner formschönen, getstes- und ge- mlltsverklärten Edelgestalt Wenn man in Haeckels Antlitz von der stolzen Feste mit ihrem Wolkenschnee, der heute den obersten „Wirbel" dieses allezeit aufrechten Rückgrats krönt, mit dem Blick herabstelgt zu dem feinen, immer etwas diskret in der Tiefe gehaltenen, freundlich fragenden Auge, zu de» feinen Fältchen, die es wie eine ganz zarte, fast kindliche und doch so beredte Runenschrift allerintimsten Seelenlebens umspielen, — wenn bas immer be reite jungfrohe Lächeln jeden Winkel da unten noch einmal neu aufhellt und endlich selbst bis in die rosigen Schläfenwinket der ernsten Stirn unter dem Altersschnee zuckt — dann em pfindet man den Zauber des Gemüts, des Herzens, der auch hier immer wieder alle Spalten und Lavaströme dieses alten Faustus und seiner Titanennatur zusammengeschmiedet und ausgeglllht hat zu einer echten Kunstform schlicht edetn Men schentums auch im Friedenskämpfe des Lebens, — im Kampf um den Frieden .... Ein anmutiges, sehr leicht verkäufliches Buch! Ich bitte zu verlangen! — Prospekte stehen zur Verfügung. —