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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.10.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1846-10-09
- Erscheinungsdatum
- 09.10.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18461009
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184610091
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1158 ^89 Anzeigeblatt. (Inserat« von Mitgliedern de« Bdrsenverein« werden die dreigespaltene Zeile mit S Pf. sächs., alle übrigen mit Id PI. sächs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (7497.) Oldenburg, den 1. Oct. 1846. Rierdurck dsekrs ick inick Iknen erge benst snrureigsn, dsss ieb nack Rmpksnß der Ooncession der öebördsn in kiesiger Lesi- denrstsdt eine Luckksndlung unter der Rirms: koräinanä Kclimictt erricbtet Iisbe. Oie besonders günstigen Verhältnisse, un ter denen ick kier ein neues Oesckäft begründe, der rege 8inn der Lewokner Oldenburgs, die rskireicken Verbindungen und freundscksktli- cken Leuiekungen bierorts geben mir dis Lle- berreugung, dsss der Klrfolg meines Llnter- nebmens ein ssbr erfreulicker sein werde. V» 8is erlaube ick mir dis ergebene Litte ru rickten, dass 8ie mick mit Ikrein sckätr- baren, für das kräftige Vukklüken und Oedei ben meine« jungen Oesckäkts so nötkigen Ver trauen beekren mögen durck Eröffnung eines Oonto, durck gütige sofortige Einsendung 1k- rer IVova (in sinkacker Vnriakl) und durck Eintragung meiner Rirms in Ikrs 4.usliets- lungsbsts. Wenn ick diese meine Litte nock beson ders auf die angsbogsnen Zeugnisse meiner diskerigsn Herren Lrincipale stützen dark, so werden 8is in diesen trenndlicken Rmpkek- lungen ungleich eine Oewäkr für die Erfül lung meines Versprechens erkennen, dass es mir stets eins keiligs Lüicbt sein wird, Ikr Zutrauen durck gewisssnkaktes lVackkommen meiner Verbindlickkeiten gegen 8ie uu recht fertigen; der Lesitu der nötkigen Rands wird mick darin wesentlick unterstützen. Herr ltkeodor lllknins.8 in Leiprig Kar gütigst die Lesorgung meiner Oommissionen übernommen, und Kaks ick denselben in den 8ta»d gssetut, bei etwaiger Oreditverweige- rung fest öestelltes baar uu beusklen. Raben 8!s die Oüts von meiner Rnter- sckrikt biotis uu nskmen, und genekmigen 8ie die Versickerung meiner besonderen Rock- acktung, Ki t ril. >>lliinie1t. Rerr Runviie^ieo 8v»mlvr aus Rutin Kat während der dakre 1838 bis 1842 seine Lekr- reit in unserer Randlung bestanden. Rer Wskrkeit gemäss geben wir demsel ben das Zeugnis«, seine Reit wvkl angewandt ^u kaben. blit trelklieken Vnlagen und guten 8ckul- kenntnissen ausgerüstet, ward es ikm leickt, uuck di« buckkändleriscken Kenntnisse sick anrueignen. 1)ie bewiesene Zuverlässigkeit, Llmsickt und Oewissenkaktigkeit gewannen unser Zu trauen so, dass wir in dem letzten dakre ikm die selbstständige Leitung einer, wäkrend der 8ommermonate in Vravemünds unterkaltenen, Oommsndite übertrage» konnten. k4sck beendigter LekrueL trat Rerr 8ckmidt in unser Oesekskt in 8cklsswig über und be stätigte das Zöllguiss des mitunteriroickneton N. Lruk», unter dessen specieller Leitung dieses Oosckäkt stellt, dass die gekegten Rr- wartungen vollkommen gerechtfertigt worden. Lübeck, den 27. August 1846. v. irokSvn'scke Luckkandlung. R. r>. KoLden. iR. Lru/rn. lVackdsm Rerr Rnsvi»?,o 8c>luivr aus Rutin in der v. Lokden'scken Luckkandlung i» Lübeck seine Lekrusit bestanden, arbeitete derselbe nock wäkrend eines dakrss in dem kiesigen Oesikäkte und liess mick uu meiner grossen Rreude und Osnugtkuung erkennen, wie sekr er es sick katte angelegen sein las sen, seine Lekrueit uu benutuen, um sick in allen Zweigen des Luckkandels susuubildsn. 8eins Kenntnisse, Oewsndtksit, verbun den mit dem ekrenksktesten Okarakter und der liebenswürdigste» Persönlichkeit, sickern ikm den Rrkolg bei Oründung des eignen Oe- »okäfts, und mit vollem Leckte empfehle ick ikn dem Wuklwvllen und Vertrauen der Her ren Oollegen: ick kalte mick überzeugt, er wird es nie missbraucksn. 8ckle«wig, den 17. ^ug. 1846. M «rulm. . Rerr Rnirvidi>iivo 8vu»iior aus Rutin stand seit Ostern 1844 bi« keuts meinem 8ortiments- gesckäst allein vor. Rs mackt mir Rreude, es öffentlich sussprecken uu können, wie der selbe wäkrend seines Wirkens in meiner Rand lung sick stets als besonnener, gewissenkak- ter und tieissiger Oesckäftsmann snsueicknets. Riese seltenen Rigensckaftsn, verbunden mit strenger Lecktlickkeit und IVIoralität, wer den seinem Rtablissement die sckönsten Rrückte tragen, und kür die Lecktkertigung Ikre« Ver trauens, womit 8ie ikn erfreuen wollen, diesi- eksrsten Lürgen sein. Ick empfehle Rerrn 8ckmidt Ikrem freundlicken Woklwollen. Leipuig, den 28. 8ept. 1846. (7498.) Hechingen, de» 15. September 1846. r. r. Durch gegenwärtiges Circulair erlaube ich mir, ihnen die ergebenste Anzeige zu machen, daß ich heute meine Buchhandlung mit allen Vctivis (Passivs eristiren nicht,) so wie mit den sammt- lichen Verlags- und Sortimentsoorräkhen dem Herrn Georg Egersdorfs aus Lüneburg käuflich abgetreten habe. Hochachtungsvoll F. X. Ribler. Eigenhändig unterschriebene Ercmplare dieses Eir. culairS sind dem «»ehrlichen Börsenvorstande in Leip. z i g und den Eoinmissionairen des Herrn EgerSdorff von mir gesandt worden. D. O. Hechingen, den 15. September 1846. p. e. Indem ich mich auf die vorstehende Mitthei lung des Herrn Kammerrath Ribler beziehe, beehre ich mich hierdurch anzuzeigen, daß ich die in meinen Besitz übergegangene F.X. Ri bl er'sche Hofbuchhandlung von heute an unter meinem Namen Georg Egersdorfs fortführen werde. Seit 9 Jahren im Buchhandel ununterbrochen thätig, glaube ich mir in den Handlungen der Herren: E. Schulzei» Celle, I- Helbigin Altenburg, Th. Thomas in Leipzig, und Carl Göpel in Stuttgart Kenntniß und Erfahrung zu einem eignen Etablissement erworben zu haben. Hierauf, so wie auf nach stehende Empfehlungen und mehr als hinreichende Fonds gestützt, bitte ich Sie, meine Firma auf Ihre Leipziger Auslieferungsliste zu tragen, mirJhre Rovain der katholischen, populären und Heftliteratur in2 Exem- plaren einzusenden und mich außerdem durch Wahlzettel von Ihren sonstigen Ver lagsunternehmen zu unterrichten, damit ich für meinen Geschäftskreis den wahrscheinlichen Bedarf baldigst verlangen kann. Für das He chi ng en' sch e W och enbl att ersuche ich Sie um 500 B ei lag en mit meiner Firma und Inserate. Die Beilagekosten trage ich allein, die Inserate zur Hälfte, wonach ich Ihnen die gespaltene Zeile statt mit 3 nur mit R/o kr. Rh. berechne. Meine Commission besorgt, wie bisher für dieRibler'sche Hofbuchhandlung F. L. Herbig in Leipzig und von jetzt an Herrn Ad. Becher's Soctimentsbuchhandlung in Stuttgart, von denen fest Verlangtes bei Creditverweigerung baar cingelöst wird. Ich empfehle mich Ihrem Wohlwollen und zeichne mit Hochachtung Georg EgerSdorff. Herr G e org Egcrsd orff aus Lüneburg hat während seines einjährigen Aufenthalts,^, m meinem Geschäfte mir den besten Beweis des Fleißes und der Ordnung geliefert, und sich des Vertrauens stets würdig gezeigt. Ich kann Herrn Egersdorfs nach wahrer Ueberzeugung meinen Herren Collegen empfehlen, da auch seine peku niären Mittel ihm einen erfreulichen Bestand sei nes Etablissements sichern. Leipzig, im September 1846. Theodor Thomas. Herr Georg Egersdorfs aus Lüneburg hat seit Anfangs Juni v. I. die Gehülfenstelle bei mir bekleidet und ich habe in dieser Zeit Gele genheit gehabt, in ihm einen wackern und tüchti gen Geschäftsmann kennen zu lernen. Die sich ihm gebotene vortheilhafte Gelegenheit zur Begründung eines eignen Heerdes veranlaßt seinen frühem Austritt, als ich gewünscht hätte, macht es mir aber auch zur Pflicht, ihn dem Wohlwollen der Herren Collegen bei seinem Eintritt in deren Kreis auf das Wärmste zu empfehlen. Herr Egers dorfs übernimmt einen Wirkungskreis, der seit her von kundigen Händen nicht bearbeitet wurde, der aber — so viel mir zu beobachten Gelegen heit wurde — ein so fruchtbarer und ergiebiger werden kann, daß sich auf ihm ein selbstständiges Geschäft mit Ehren behaupten lassen wird, das bei mäßigen Ansprüchen ein sicheres Auskommen gewährt. Ich bin überzeugt, daß es der Thärig- keit und Umsicht des Herrn Eg e rs dorff mit den ihm zu Gebote stehenden Mitteln bald gelin gen wird, dies Ziel zu erreichen, und daß er das ihm gewährte, das Erreichen seines Zieles so fördernde Vertrauen der Herren Verleger stets rechtfertigen und erhalten wird. Daß ihm das-
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