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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.07.1913
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1913-07-14
- Erscheinungsdatum
- 14.07.1913
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1913
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Montag, den 14. Juli 1913. > KUsckeemarkI * fsOei^riege! 8eltene Orizinsl- Klisckee; kür Xslencker, küdier, 2eitsckir., spotttrilLlg (6 OcuL) sbru^eben. -^nxebole unter 8. kl. »Ir. 2148 sn ct. Qesctiskts- stelle äes Lürsenvereins. kertiAt d i 1U x s t u. ^at Kunst- ->nstalt ll.ll.ggzzel.I^eiprix 29. „Auf diese kurz gefaßte, aber böchst interessante Broschüre möchten wir an gelegentlich aufmerksam machen. Nicht nur wer ein Missionsfreund ist, sondern auch ein jeder, der für den großen Gang der Welt- und Menschen- geschichte ein offenes Auge hat, muß begierig und dankbar sein, von einem, der dabei war und mit dem chinesischen Volk in engster langjähriger Be ziehung steht, zuverlässigen und klaren Bericht zu vernehmen über Ursachen, Hergang und Aussichten der gewaltigen und folgenschweren Umwälzung im »Reich der Mitte«. Von derselben sagt Prof. Wurster in Tübingen in einem kurzen Vorwort zu Maiers Vortrag, sie sei nebst dem russisch- japanischen Krieg das weltge schichtlich Bedeutsamste, was auch die Ältesten von den jetzt liebenden vor ihren Augen sich abspielcn sahen. Was uns seit dem Herbst I?I> die Tages blätter darüber gemeldet haben, war vielfach verstückelt, un genau, verworren. Und doch möchte und sollte man sich ein zusammenfassendes, klares Bild davon machen können. Soweit dies jetzt schon, wo der Stein noch im Rollen ist, möglich war, hat der Verfasser in trefflicher Weise es uns gezeichnet. Cr führt uns in knapper Form und doch auch mit plastischen Einzelheiten die wichtigsten Ereignisse und Persönlichkeiten der Revolution vor Augen. Wir werden hin- gcwiesen auf die treibenden Kräfte der Politik, der Kultur, der christlichen Mission. Was im großen Ganzen und was im engen Kreise des eigenen persönlichen Erlebens vor sich ging, wird uns in maßvoller, unparteiischer Weise dargcstellt. Dabei werden wir aufmerksam gemacht nicht nur auf die große Gefahr, die dem alten Europa von seiten des neu erwachten asiatischen Niesen drohen könnte, sondern noch mehr auf die ernste und dringende Aufgabe, die uns und der ganzen Christenheit aus diesem neuen Stand der Dinge erwächst. So wünschen wir der sachkundigen, warmherzigen und vortrefflich geschriebenen Publikation auch recht viele aufmerksame und dankbare Hochaktuell! - Was wird aus China? Soeben erscheint! Die Revolution in China Von Martin Maier-Hugendubel (Verfasser von „Die gelbe Gefahr" usw.). Mil einer Vorrede von Professor O. von Wurster in Tübingen. Zweite Auflage (4. bis 6. Tausend). 8°. Z2 Seiten. Preis 40 Pf. Bezugsbedingungen: Nur bar Zls/z'X, und II/IO. 2 Probeexpl. mit 5O3L- 25 Expl. a 24 Pf., 50 Erpl. a 22 Pf., 100 Erpl. L 20 Pf. netto bar. Die erste Auflage von ZOOO Exemplaren war in einigen Tagen vergriffen! AM" Interessenten für diese hochaktuelle Schrift finden Sie in allen Kreisen, bitte darum um recht tätige Verwendung. Bei besonderer Propaganda und Ansichts-Versendung bin ich bereit, in Kommission mit Bar-Abrechnung Ende Dezember I»>7 zu liefern. Auf ein Fünf-Kilopaket gehen 70 Exemplare. — Auslieferung bei Herrn Ernst Brcdt in Leipzig. Konstanz,den 7.Juli 1911. Johannes Blanke s Vcrlagöbuchhdlg. L-s-r Berner Tagblatt". - ..Eine Schrift, der Leser in aroü.n ^ahl zu wünschen sind! Der Verfasser besitzt die inner- Freibeit, über die chmesischc Revolution und Republik positiver und günstiger zu urteilen als manche seiner Landsleute und Bcrufsgenoffen, 'und er wird mit 'seiner Zuversicht kaum Unrecht haben. Cs ist einfach notwendig, daß die großen erwachten Bedürfnisse des chinesischen Volkes von allein Christen»«» auch der deutschen Zunge mit großem Ernst zu Herzen genommen werden; möchte das Maierschc Schriftchen ein wirksamer Weckruf sein!" W. Schlattcr. — ..Gespannt steht das Abend land vor der weiteren Entwick lung dcrDinge in China. Was wird werden i China bedeutet das große Problem der gegen wärtigen Weltgeschichte. Wird es die Wege einer friedlichen Entwicklung in der neu eingc- schlagenen Richtung finden? Wer mit Verständnis an diese Frage herantreten will, der muß den Verlauf, muß vor allem die Motive, die den lincr- horten Umschwung der letzten Jahre hervorgebracht, kennen. Die Tagespreise orientiert uns über die scrnabliegcndcn und doch auch für unsere Inter essen so wichtigen Vorgänge nur sehr mangelhaft. Denn derer, die China von Grund aus kennen, sind wenige. Hier spricht einer, der in intimster Fühlung mit dem chinesischen Volke steht und in zwanzig jähriger Tätigkeit unter dem selben mit offenen Augen die Entwicklung der Dinge verfolgt hat. In ungemein klaren, auf die Hauptsachen beschränkte» Erörterungen orientiert er uns über den Verlauf der Geschehnisse, macht uns mit den fükrenden Persönlichkeiten und mit den obwaltenden G->st-sstr°mungcn bekannt und beurteilt nüchtern und vorurteilsfrei die gegenwärtigen Zu stande. Wir können besonders für solche, die keine "s" Studien habe», die Lektüre dieser höchst interessanten «chr, st n, i. > ll umsomehr, als dieselbe dem deutschen Volke .d,- wichtigen die ihm aus der Sachlage erwachsen, nahclcgt. vt. .Nauru empfehlen, Aufgaben,
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