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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1912
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1912-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1912
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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8488 «irl-Ldla» I, d, DII«N. vvchhand-i. Nichtamtlicher Teil. ^ 168, 16. Jult 1S12. Verzeichnis von Neuigkeiten, dir in dieser Nummer zum erlienmal angckündigt stud. (Zusammengestellt von der Redaktion des Börsenblatts). * --- künftig erscheinend. 17 -- Umschlag. I. P. Bachem in Köln. 8484 *v. Steinaecker: Kainpfund Sieg vor hundert Jahren.Etwa 3^; geb. etwa 4^. Varl Bellmann's Verlag G. m. b. H. in Prag. 8476 ?ra§sr ckeutsede Ztuckisn. Ilskt 19. kre^monck: vor Linüuss von 6kar1s8 viek6N8 aut Ou8tav krs^taZ. 2 ^ 50 Verlag der Hofbuchhandlung Friedrich Gutsch in Karlsruhe. 8478 Herzog: Populäre Darstellung der Elektrizität und ihrer Anwendungen. Geb. 2 ^ 60 H. Herdersche Verlagshandlung in Freiburg i. Br. 8485 *Dreher: Katholische Elementarkatechesen. 3. Teil: Die Gnadenmittel. 5. Ausl. 1 ^ 50 geb. 1 ^ 90 H. I. Bdchen. Müller: Die Fleißbildchen. — Das Milch mädchen von Bergach. 2. Ausl. Geb. 1 II. Bdchen. Müller: Ein Bubenstreich. — Franzls Ge heimnis. Geb. 1 *von Granada: Gebet und Betrachtung. 2 Bdchen. 7^40-Z; geb. 9 *2§illmann: Aus Hörsaal und Schulstube. 2. Ausl. 4^K60H; geb. 5 ^ 60 -z. Hans Kaptuller in Tilsit. 8488 Konkordia A.-G. für Druck und Verlag in Bühl i. B. 8476 Gebrüder Paetel (vr. Georg Paetel) in Berlin. 8477 Heyking: Ille mihi. 2 Bde. 10 geb. 12 Hermann «L Friedrich Schaffstein in Köln a. Rh. 8486 Schaffsteins „Blaue und Grüne Bändchen". *Grün Nr. 2l. Jutzi: Krupp 1812—1912. Kart. 30 Alfred Schall in Berlin. 8483 *k'risckaZ: kübrsr ckurell User unck kllotte. 10. 7akrg. 1913. 2 gsb. 2 ^ 50 Leonhard Simion Nf. in Berlin. 8479 *OoIck8t6in: vor cksuwebs Li86NLo11 — sin LrrisbaagJroIl. 1 Josef Singer in Straßburg. 8479 Gebhard: Herzensklänge. 2 Gieseke: Von Liedern ein Halskettlein. 1 Hetfleisch: Gedichte. 1 Mannswörth: Phantasie u. Herz. 2 ^ 50 Rosenberg: Des Lebens und des Werdens Zug. 1 Zenz: Michels Lieder. 2 Carl Aug. Seyfried L Comp, in München. 8476 to tlls liks anck ^va^8 ok tlls LnZIWb. 1 ^ 80 gsd. 2 25 Ernst Stoer's Buchhandlung in Schweinfurt. 8478 Kahl: Honolulu, das Paradies im Stillen Ozean. 1 ^ 50 H. Verlag der „Deutschen Modcn-Zeitung" Aug. Pölich, Inh.: Otto Beyer in Leipzig. 8475 Handarbeitsbücher der Deutschen Moden-Zeitung, Bd. 16: Niedner: Hardanger Stickerei. 3. Aust. 1 ^ 50 -Z. D. B. Wiemann in Barmen. 8475 Strackbein: über die Aktiengesetzreform zur Bodenrechts reform. 50 H. Nichtamtlicher Teil. Berliner Briefe. VII. fVI stehe Nr. ILS.> Bon der deutschen Schiist. — Buchhandel und Volksbildung. — Musikalisches. — Bildende Kunst. — Au- alter Zeit. Zu der gerade an dieser Stelle häufig und temperament voll diskutierten Frage, ob Fraktur oder Antigua vorzuziehen ist, nimmt eine Autorität auf dem Gebiet der Schrift- geschichte, Professor Tang! von der Berliner Universität, Stellung. Proben aus seinen noch unveröffentlichten Er gebnissen bringt das »Berliner Tageblatt-, aus denen ich einiges zitiere: »Seit e- germanische Schriftsteller gibt, ist von ihnen die Unzulänglichkeit der Lateinschrift zur Wiedergabe deutscher Wörter empsunden worden. Der erste deutsche Schriftsteller, der West, gote Ulsila, der die antiken Buchstaben gleich umsormte, um sie dem deutschen Sprachgeist anzupassen, will im vierten Jahr- hundert schon dasselbe wie Paul Heyse, Gerhart Hauptmann oder die anderen lebenden Schriftsteller, die die Lateinschrift ab lehnen. Der Frankenkönig Chilperich führte einige Jahrhunderte später besondere der Lateinschrift fehlende Schristzeichen amtlich in den Siebrauch ein. Der berühmte Otsried, der erste große deutsche Dichter, dessen Namen wir kennen, klagte sim neunten Jahrhundert) lebhast darüber, daß die Lateinschrift zur Darstellung deutscher Wörter zu arm sei.« Der Autographenkatalog der Firma Leo Liepmanns- sohn erinnert uns Verleger daran, welche Schätze, auch wenn es sich nur um bekanntere moderne Autoren handelt, in unserer Korrespondenzmappe verborgen liegen. Eine Aus- beutung dieses Besitzes ist allerdings nicht nur eine Frage des Taktes, sondern kann auch, da die Frage des Eigentums an Briefen in der Rechtsprechung noch immer schwankend ist, zu den unangenehmsten gerichtlichen Konsequenzen führen. Immerhin ist zu empfehlen, die Originalmanuskriptc be rühmter oder hoffnungsreicher Schriftsteller, wenn sie nicht zurückoerlangt werden, nicht zu vernichten, sondern schon im Interesse des Schriftstellers sorgfältig aufzubewahren. Die heute üblichen »Schreibmaschinen-Manuskripte» dürften aller dings kaum jemals wertvoll werden. Die Freie Volksbühne zählt, wie in ihrer Generalver sammlung mitgeteilt wurde — 18 000 Mitglieder. Die Be schwerde des Vereins gegen die Verfügung des Polizei präsidenten, die die Vorstellungen der Freien Volksbühne unter Zensur stellt, ist vom Oberoerwaltungsgericht ab- gewiesen worden. Auf Grund dieser Verfügung wurde die Aufführung des Schauspiels »Die im Schatten leben», aus dem Nachlaß von Emil Rosenow, verboten. Durch den Ab schluß eines Vertrages mit dem Charlottenburger Opern haus? steigt die Zahl der Jahresvorstellungen von zehn auf eis. Die Gesamteinnahme betrug 182 020 während sich die Ausgaben auf 180 S88 beliefen. Die Errichtung einer Anzahl neuer Zahlstellen ist in Aussicht genommen. Für
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