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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.05.1846
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 13.05.1846
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18460513
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-184605131
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- Jahr1846
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523 1846.^ Zurückverlangte Neuigkeiten. IMI6.) Diejenigen Buchhandlungen, welche noch Exemplare von „Satori Zwillingsschwesterrsi' ohne Aussicht auf Absatz lagern haben, ersuche ich um schleunige Rücksendung, da es mir an Ex. zur Effektuirung der festen Bestellungen fehlt. Danzig, 9. Mai 1846. Gerhard'sche Buchhandlung. Gehülfenftellen, Lehrlings- stellen u. s. w. s3617.j Ein junger Mensch, welcher Lust hat, den Buchhandel mit seinen verschiedenen Reben zweigen zu erlernen, kann bei mir eine Stelle finden Und sogleich eintreten. Gute Erziehung, Gesundheit des Leibes und der Seele sind unerläßliche Bedingungen, die son stigen werden der nähern Besprechung Vorbehalten. Arolsen, Mai 1846. Aug. Speyer. Vermischte Anzeigen. s36I8.j Verlags-Auction. Die bereits angekündigte Versteigerung mehrerer Verlags-Artikel von Tauer u. Sohn in Wien u. A. wird Donnerstag den 14- Mai». o. Vorm. v. 9—12, Nachm, v. 2—5 Uhr durch Herrn Advokat I)r. Rüder, in dessen Expe dition, Reichsstraße No. 36, 2 Treppen hoch, ab gehalten. Der Katalog wurde allgemein versendet. Leipzig, O.-M. 1846. E. Wagner. s36l9.j Erwiderung. Obschon der Druck des kathol. Wochenblat- Les Herrn Dormann in Marienbura lt. Erlaß des k. OberprästdeMen von Preussen vom 16. April e. untersagt lu-und dasselbe auch nur bis Nr. 15 erschien, so führe ich doch auf dessen An zeige B.-Bl. Nr. 66 folgendes an, um mich nichr etwa einer schufen BeurtheUung auszusetzen. „Das in Folge hohe» Ober-Präsidial-Rescripts v. 7. November 1842 concessiomrte, bisher im Verlage von Dormann in M. erschienene von mir redigirte kathol. Wochenblatt, habe ich nach dem mir in der hohen Conceffion zugeiprochenen Rechte vom 1. April d. 3- an den Buchh. Weber in Danzig in Verlag gegeben. Dies bescheinige ich hiermit durch Unterschrift und Siegel. Pelplin, d. 4. April 1846. gez. Herzog, Domherr und Seminardirector. Diese Uebertragung wurde lt. Rescript des k. Ober-Präsidiums der Prov. Preußen v. 10. Apnl gutgrheißen. Auf das Uebrige der Dormannschen Anzeige habe ich nichts zu erwidern. Danzig, d. 9. Mai 1846. , F. A. Weber. Novitäten, (außer politischenFlug- lchriften gleich nach Erscheinen) bitte ich mir nicht mehr zu senden. N. s362l.) TM» Bitte zu beachten!!! Nachdem ich mich in den 3 Jahren des Be stehens meiner Handlung mit den Bedürfnissen der hiesigen Provinz näher vertraut gemacht habe, richte ich an die Herren Verleger die höfliche Bitte, mir nach Erscheinen stets als Neuigkeit zu übersenden: von protestantisch-theologischen Zeitpiecen 10 bis 20 Exemplare, von landwirthlchaftlichm Zeitpiecen 6 bis 10 Exemplare, von politischen Zeitpiecen 10 bis 20 Exempl-, von populairen Subscriptions-Unternehmungen 20 Ex. des 1. Heftes je nach Interesse und 10 Subscriptionslisten. Ich kann die feste Versicherung geben, daß die Beachtung dieser ergebenen Bitte von Er folg sein wird und meinerseits auf eine thätige Verwendung zu rechnen ist. Gumbinnen, den 3. Mai 1846. Mit aller Ergebenheit Johann Vocnig. s3622.j M die Herren Verleger von Reise- Literatur. Für den Absatz von Reisebüchern, Post karten, S t äd t e-Ansicht en und guten Plänen können wir uns mit dem besten Erfolg verwenden und ersuchen die Verleger solcher Ar tikel um gefällige ä 6n„ä. Einsendungen in 6 fach er Anzahl; von Reise-Karten erbitte wir uns 4 Ex. aufgez. und 2 Ex. unaufgez. Berlin, im April 1846. Ferdinand Reichardt L5 Co. s3623.) Die jüngsten beklagenswerthen Er eignisse in unserer Provinz haben in allen Geschäften entweder einen zeitweiligen Still stand oder doch eine bedeutende Verminderung des Verkehrs zur Folge gehabt, und so ist auch der in Galizien emporblühende Buch handel durch eine Reihe von Catastrophen in seinem Wirkungskreise hart berührt worden. Wir finden uns demnach durch die Zeitverhält nisse bemüssigk, in diesem Blatte die Erklä rung abzugeben, daß wir uns vorläufig alle unverlangten Zusendungen von Novitäten gänzlich verbitten, und ersuchen unsere HH. College« im Alls lande, diese nothgedrungene Erklärung berück sichtigen und davon in ihren Novitaten-Ver- sendungs-Listen gehörige Vormerkung nehmen zu wollen. Um ein'ec Verwirrung in unserem Rech nungswesen vorzubeugen, werden noch alle Zusendungen, welche bis zum 1. Juni dieses Jahres an unsere HH- Eommiffionäre in Leipzig gelangen, von denselben angenommen und an uns befördert, von diesem Tage an aber sollen alle an uns eingehenden unver langten Novasendungen, — weder pro noch vontrs nolirt— zurückgewiesen werden, und es haben sich die unfern hier ausgesprochenen Wunsch nicht beachtenden HH. Verleger selbst zuzuschreiben, wenn sie dann unter dieser wohlerwogenen Anordnung leiden. Diejenigen HH. Eollegen, denen es aus mehrjähriger Erfahrung bekannt ist, mit wel chen Artikeln wir durch unsere Verwendung günstige und bedeutende Resultate erzielt ha ben, werden uns sehr verbinden, wenn sie uns von solchen für unseren Wirkungskreis neuen Unternehmungen zeitig genug brieflich in Kenntniß setzen wollen, damit wir unseren Bedarf noch vor dem Erscheinen der Werke angeben können, und nicht ausschließlich auf die in unserer Entfernung von Leipzig unzu reichenden Hilfsmittel — Bibliographie, Bör senblatt und allgemein versandte Nova- oder Wahlzettel — angewiesen sind. Im Laufe dieses Sommers hoffen wir un sere Eontinuations-Listen nach dem sich nun herausstellenden verminderten Bedarf« annä hernd zur offenen Gewißheit bringen zu kön nen, und werden darüber den betreffenden Handlungen nach und nach Anzeige machen; von den bisher auf feste Rechnung bezogenen Fortsetzungen oder auch voraussichtlich des Ab satzes ebenso bestellten Artikeln hingegen muß ten wir zur diesjährigen Abrechnung Einiges remittiren oder disponiren, je nachdem dessen Besteller gänzlich oder für die nächste Folge zeit verhindert sind, Gebrauch davon zu ma chen. Zu einem solchen Verfahren waren wir durch die bekannten Vorgänge gezwungen, und sind überzeugt, daß uns die Gefälligkeit und Rücksichtnahme unserer Geschäftsfreunde vor größeren unvermeidlichen Verlusten, als wir schon erlitten haben, möglichst bewahren werde. Lemberg, im April 1846. I. MillikowSki. Franz Pillcr Comp. F. Volkmar Stockmaun. C. Winiarz. s3624.j An die Herren Verleger von aner kannt guten Quartetten für Männerstimmen. Mitte Juni wird in hiesiger Stadt unter Meiidelssohn's Leitung das erste deutjch-flamische Männergesangfest hier stattfinden und steht zu er warten, daß sich dadurch eine große Anzahl von Sängern und Musikfreunden hier vereinigen wer den. Ich ersuche deshalb die Herren Verleger von anerkannt guten Quartetten für Männer stimmen, mir recht bald einige Exemplare ihrer betreffenden Verlagsartrkel u ^onäman einzusen den und mir gleichzeitig den Auftrag zu erthei- len, für ihre Rechnung eine ausführliche Anzeige in die hiesige Zeitung inseriren zu dürfen. Ich werde es an thätiger Verwendung nicht fehlen E^Cöln, Mai 1846. M. Schloß. s3625.s Zeitungs-Redacteur. Ein Mann, der mehrere Sprachen versteht u. in der Zeitgeschichte wohl bewandert ist, wünscht entweder die Redaction einer Zeitung zu übcrneh- men oder als Gehülfe bei einem größeren Jnsti- tute dieser Art einzutreten. Anträge, die mit der Eyiffce vv. ft. ^ bezeichnen sind und franco er wartet werden, übernimmt die Wilmans'sche Buchhandlung in Franlsurt a/M. zu weiterer Beförderung.
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