Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.10.1898

l4?588f Seltene Gelegenheit, sich in einer der schönsten Städte der Schweiz selbständig zu machen. Zu verkaufen in der Schweiz unter günstigen Bedingungen eine wöchentlich einmal erscheinende belletristische Zeitschrift, die außerordentlich entwickelungsfähig ist. Besonders sür solche Herren sehr ge eignet , die im Jnseratenwesen bewandert sind, da der Annoncenteil bei richtiger Leitung hohen Gewinn abwirft. Da die Zeitschrift selbst in Deutschland gedruckt und redigiert wird, so kann sich der Käufer ganz der Propaganda und dem Jn seratenwesen widmen. Gebote unter 8. R. 47588 an die Ge schäftsstelle d. B.-V. erbeten. s48444) Lins Luxsssbsng Vsrlaxsbueb- birndlunx, s,uk vor^üxliob sivxskübrts Lobulbüobsr xsstütrt, mit siobsrsm, xutsm Rsivxsviun ist ru vsrkauksu. Nur Herren, vslsbs über es. 180000 ver tilgen, erlist tsn nLksrs Luslrunkt. Lvent. veräen sueb sinrelns Kruppen evsolcs lVsitsrdsuss spsrt abgegeben. Angebots unter 8. 48444 an dis KssobättsstsIIs äss ö.-V. erbeten. )48447) Sofort zu verkaufen ist in einer Provinzialstadt Sachsens mit mehreren höheren Schulen eine gutgehende Buchhandlung. Angebote unter Chiffre R. k. 224 .Jnvalidendank* Dresden. j47964) Zu verkaufen! — In einer schön gelegenen und in ihrer Entwickelung vor wärts schreitenden Stadt im Königreich Sachsen, 7000 Einw. (inkl, Vororte), Amts gericht, Lehrerseminar rc., mit dicht be völkerter und wohlhabender Umgebung, ist die einzige am Orte in Betracht kommende und seit 20 Jahren bestehende Buchhand lung (mit Schreibwarenhandlung, Leih bibliothek und Lesezirkel) für 13000 zu verkaufen. — Lagerwert 9500 JahreSgewinn ca. 3000 — Für einen jungen Mann — am besten einen Sachsen! —, der noch einiges Betriebskapital zur Ver fügung behält, bietet sich hier eine günstige Kaufgelegenheit. Angebote unter N. 0. HP 47964 befördert die Geschäftsstelle d. B.-V. s47813) Zum 1. Januar 1899 verkaufe meine Buchhandlung mit Leihbibliothek ca. 9000 Bände, Lesezirkel, 160 Teilnehmer, mit allen Beständen sxol. Außenstände f. 16000 Umsatz der letzten 3 Jahre 64 000 Ge winn pro anno 4000 Fürstenwalde, 21. Oktober 1898. B. Trebs, Geelhaar'sche Buchhandlung. 143413) k'ür 18 000 ^ ist io xr. xswsrb- rsiebsr rbsinlünd. Ltsilt Luob-, 8uost- u. 8obrsibmg,tsris.Iisn-Ils.nd!unx eu vsr- ksokso. 6s. 18 000 llmsste. ^oesk- Irwx '/». Hnxsbots sind uotsr 51. 8. 43413 Lu dis KssebLttsstsIIs d. ö.-V. nu riobtsv. j12437) Wsxsu Dodsstalls ist sin ssbr xs.ux- bsrsr, osusrsr Vorlux billix »u vsrlruukon. Nübsrss uotsr 1. 0. HP 12437 durob dis OssebLttsstslls d. L.-V? Fünfundsechzigster Jahrgang. Kaufgesuche. s48496) In den Restauflagen resp. zu herab, gesetzten Preisen werden zu kaufen gesucht in je 500-1000 Exemplaren: 1. Zwei Jugendschriften bis 75 H pro Ex. 2. — do. bis 35 pro Expl 3. — do bis 20 H pro Expl. 4. Drei Bilderbücher bis 25 H pro Expl. Angebote d. d. Geschäftsstelle d. B.-V. unter 48496 erbeten. s46916) Ich suche zu kaufe«: Einen uaturwiffeuschaftlicheu. tech. uischeu oder architektonischen Verlag für einen tüchtigen Kollegen. Kaufpreis bis zu 180000 Stuttgart, KönigSstr. 38. Hermanu Wildt s48446) Für einen geschäftlich sehr tüchtigen Herrn, dem 40—50000 zur Verfügung stehen, suche ich ein rentables Sortiment oder mittleren Verlag zu kaufen. Schweiz oder Süddeutschland bevorzugt. Ev. würde auch in ein AssociationS-VerhältniS einge- trrten werden. Gef. Anträge, denen diskreteste Behand lung zugefichert wird, erbittet Basel. LoniS Jeuke. s 35611) Ltrr xrösssrsr, naost 8or1tn vsrloxburor Vorlag voinodrnsr Ltolr- tung vlröl an lL»u1«n g«anol»t. Ls voruugt vürcko sin otrong vlsson »otrattllotror Vorlag mit 2olt8obr1ktou. Laruadlung dl» »um Svtrag von 200 000 üürruto 8«1»rt gololstot voräsu. 8tr«ng«t« vlsürstlon vlrä »ugostokort. ^ugodoto uutor HP SSS11 au cito Sosobüktsstollo äos L.-V. )47188) Für den Sohn eines Kollegen suche ich ein mittleres, rentables u. auSdehnungs- fähigeS Sortiment. Mark Brandenburg oder Norddeutschland bevorzugt. Gef. An gebote erbitte unter ü. Leipzig. Wilhelm Opeh. Teilhaberanträge. )47395) Mit 40 000 bis 50 000 sucht sich ein tüchtiger Buchhändler an einem guten Wissenschaft!. Sortiment, ev. auch Verlag zu beteilige», ev. solches zu kaufen. Diskretion Ehrensache. Vermittler verbeten. Angebote unter Ib Ll. 47395 durch die Geschäftsstelle d. B.-V. erbeten. Fertige Mcher. I » 1)46628) Wir smpüvxsu sosbsu aus I ^ I llapau eins 8amw!uug von 8 LvMWvztksrtkii In Iiöelist oslxliiellem jWnirelieiii srldemllliell, mit einesllliielltslii lllixliisl I zen-Usllle. ?rsis dsr Loüsiction 1 ^ netto bar. Wir bitten umxsbsnd Lu vsrlangsn. I^siprig, OLtobsr 1898. Intsrnationalvr Lnostverlux N. Lausr L Oo. )47032) Soeben erschien: Krikzssesihilhtlilhk EjHklschristeii. Herausgegeben vom Großen Generalstabe, Abtheilung sür Kriegsgeschichte. Heft 25: Der Kampf der 38. Infanterie-Brigade und des linken Deutschen Flügels in der Schlacht bei Vionville—Mars la Tour am 16. August 1870. Mit einer Anlage, fünf Plänen u. zwei Skizzen. 3 50 H ord., 2 ^6 65 H netto. Der Angriff der 38. Infanterie-Bri gade bei Mars la Tour, der mit Todes verachtung unter ungeheuren Verlusten über freies Feld und durch eine steile Schlucht geführt wurde, hat die Militärlitteratur schon lebhaft beschäftigt. Doch enthalten die bisherigen Veröffentlichungen mannigfache Widersprüche in den Mitteilungen der Augen zeugen wie in der Darstellung des Kampfes selbst. Ein klares, von frühere» Schilde rungen wesentlich abweichendes Bild wird man erst aus der vorliegenden Unter suchung des Seueralstabrs gewinnen, der eine gründliche Verarbeitung der bis jetzt erschienenen französischen Werke, eine sorg fältige Prüfung der deutschen Gefechts berichte und Kriegstagebücher, zahlreiche Mitteilungen von Augenzeugen aus den ver schiedensten Dienststellen sowie wiederholte Forschungen auf dem Kampffelde zu Grunde liegen. So ist es endlich gelungen, nicht nur ein Bild deS Gefechtsverlaufes in großen Zügen zu geben, sondern auch die Einzelheiten des thatsächlichen Verlaufes genau festzulegeu. Das Heft, mit dem ein neuer Band zu erscheinen beginnt, wird sicher lebhafte Beachtung finden; zur Gewinnung neuer Subskribenten dürfte dasselbe besonders ge- eignet sein. Wir bitten zu verlangen. Berlin, Ende Oktober 1898. E. S. Mittler L Sohn. 1077