Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.12.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1889-12-16
- Erscheinungsdatum
- 16.12.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18891216
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188912165
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18891216
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1889
- Monat1889-12
- Tag1889-12-16
- Monat1889-12
- Jahr1889
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
I verlagS-Zattitut (Laut» Stefke) in Letpitg. KieSler, C-. Kubiktabellen f. runde Hölzer, be rechnet nach Metermaß Mit e. Anleitg. zur Bcrechng. der Kubik-Inhalte u. 18 Abbildgn. Ausg 6. Berechnung nach a) dern Durchmesser, 1^/(XX. 48^39 u! 14^L^''Kar^ ' 1.^25 Inhalte, 18 Abbildgn. u. e. Preistabelle. Ausg. 6. 2. Ausl. 12°. (XX. 39; 48. 80 u. 14 S.) Kart. * 2. 50 voh' sort. <». Haesiel) in Letpii,. 6er.-8°. (IV, 72 u. 100 8.) In Lowui. ' .5. — äe 8t.-?ster8bour^ VII. serie. lowe XXXVII, 2. 1wp.-4°. Io Lomw. * 8. — u. äeutscd ) Imp-4°. (IX—XV11I a. 8. 153 —320 ui. 1 karb. lat. u. I .61 Li-trlLrAll) lu Kumm. * 7. 50 N. Weger'S Buch». in yrixen. Hellweger, F. die Lilie od. die Vorzüge, Ge fahren u. Bewahrungsmittel der Unschuld. Ein kathol. Lehr- u. Gebetbuch besonders s die reifere Jugend. 3. Aufl. 16°. (XII. 478 S. m. 1 Farbendr) * 1. 60 Massarutt. F.. das durchbohrte Herz Jesu an das Herz der Ordensperson. 33 Betrachtgn. zur Erneuerg. d. Geistes der Vollkommenheit. Aus dem Ital. v. F. Schmid. 2. Aufl. 16°. (332 S. m. 1 Stahlst.) * 1. 20 deutsche Volk bearb. 10. Lfg. 8°. —. 70 Jnhalt:'Drr Weg zum Wotlstnuk. Nach dem Engl, n a?d. ^^'e'sg^°(S^SI^-160.^' ^ ^ «. «tlpert in «roy-Strehlttz. °^0s8cd1edtv 3 ieatkolisetieu 8tu6s»t6nver6in3 HoitLL ru 6r^Iau 1863 -1888 Von e. Xlten 6erro. Ar. 8°. l 144 8.) Oeb ** 6. — arelnteliton. Dotaili 5>7. ilkt. Iwod 4°. (12 1'ak) * 2. 50 2. 8erie. 6. u. 7. I-t'A ?oI. (L 6 'i'af.) ä * 2. 50 Earl Zieger » Nachs in Berlin. Earryat's Romane. Neue Ausg. 65. Lfg. 8°. (5 Bog.) —. 40 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer zum erslenmale angekündigl sind. »arl yaeveker in Leipzig. Seite 6?ss üueileker, Osutral Ital)' auü 6owv. 10. 6ä. 1890. 9 tl 1890 S. Salvarv ck So. in Berlin. «7S7 LerllusrjidiloloA^Voedellsotirift. 10.3adrA. 1890^ i - i . iggo Engelhorns allgem. Romanbibliothek. VI. Jahrg. Bd. 9 u. 10: Georges Ohnet, Letzte Liebe. Heuser'» Verlag (LouiS Heuser) in Neuwied. 67S8 Der Kinderarzt. Zeitschrift f. „Kinderheil- Sarl Winter » Nntversität»bn«bhaudlung >n Heide!- derg. 6707 Meyer, Victor. Chemische Probleme der Nichtamtlicher Teil 8e„»i»»n'ü Liiiistlnmädiielier. klnnck VI. 0«. Suodoinbanii. Ssomann. 1899. 8". Alt 194 Illaotrationon.^Urosab. 3 99 H 86b. 4 ^ 50 So groß die Litteratur über die Buchbinderei ist, so hat es doch bis jetzt in der deutschen Litteratur vollkommen an einem Handbuche gefehlt, das in populärer Weise sowohl die Technik der Buchbinderei, als auch die Geschichte des Bucheinbandes be handelt Es gebührt der Verlagsbuchhandlung von E. A. See mann in Leipzig Dank dafür, daß sie diesem Mangel mit dem vorliegenden^Bande VlIder Kunsthandbücher abgeholfen hat. Der Versager, Buchbinder,neister Adam in Düsseldorf, zugleich Nustos am dortigen^Knnstgewerbe-Mnseni», ist dem Fachpublikum durch sein großes Handbuch der Buchbinderei und durch ver schiedene Aussätze zur Geschichte des Bucheinbandes im Kunst gewerbeblatt u. s. w. rühmlich bekannt. Im ersten Teile^Seite I —155) wird die heutige Technik der Buchbinderei mit^ beständigen^) Rückblicken auf das früher üblül.c Verfahren klar dargelegt und mit Illustrationen erläutert Der Verfasser behandelt im ersten Abschnitt die Anfertigung des Buches bis zum Beschneiden (Behandlung des Rohmaterials, Heften, Herstellung des Buchblocks). Im zweiten Abschnitt wird die weitere Bearbeitung des^Buches bisZzur äußeren Verzierung geschildert (der Buchschnitt und die'VerzierungZdesselben, die Her stellung der Buchdecke und das Fcrtigmachen vor und »ach dem Vergolden). Das dritle^KapiteiH giebt Anweisungen zum Ver zieren der Einbanddecke. Die älteren, jetzt wieder in Ausnahme gekommene» Verfahren, die Ritzarbeit und die Lederpunzarbeit, sowie die seit altersher üblichen^Verzierungsweisen, der Blind druck, die Ledermosaik, die Vergoldung.mit der Hand und in der Presse werde» eingehend behandelt. In einem Nachträge giebt der Versasser aus seiner gerade aus diesem Gebiete vielerprobte» Erfahrung dankenswerte Winke zur Wiederherstellung alter Ein bände. Der zweite Teil gieb! uns aus Seite 159 — 2kl eine reich mit Abbildungen versehene Geschichte der Buchdecke und ihrer Ornamcntierung. I» einer dem heutigen Stande der Wissenschaft entsprechenden Weise wird »ach einer ein leitenden Vorbemerkung >m ersten Abschnitt der Einband des Mittelalters (der kirchliche Prachiband und der Einband mit Blindpressung) behandelt. Der zweite Abschnitt hat den Einband der^. Renaissance, de» Lederband mit Goldverziernng, zum Gegenstände. Dieser Abschnitt ist in vier Unterabteilungen gegliedert, von denen die erste sich mit dem orientalischen Einband besaßt. Gerade die orientalische Flächendekoration, die aus so viele» anderen Gebieten den Kunsthandwerkern des Abendlandes Anregung gegeben^ hat, ist auch für die Verzierung des Bucheinbandes in Europa ^vor bildlich gewesen. Die so reichhaltige Sammlung von Buchdecken, die Canonicns Bock im Orient erworben und später an das Düsseldorfer Kunstgewerbe - Musen,» abgetreten hat, stand dem Verfasser für diesen Abschnitt z» Gebote Den Uebergang vom Orient zum Occident bilden die Einbände, die König Matthias Corvin,,s von Ungarn für seine Bibliothek herstelle» ließ. Ihren Höhepunkt erreicht dann die Buchbinderkunst im sechzehnten Jahr hundert in Italien und Frankreich) die Namen von Majoli, Canevari, Grolier, Geosfroy Tory sind längst allgemein bekannt. Der letzte Abschnitt behandelt den Renaissanceband i» Deutschland und England. Während bei den deutschen Einbände» der Einfluß des Orients und Frankreichs maßgebend ist, richtet sich die englische Buchbinderei bei der Vergoldung der Einbände nach den von Frankreich und Deutschland herübergekommenen Mustern. Den Schluß des Werkes bildet ein V.rzeichnis derü haupt sächlichsten Werke^über die Buchbinderei und ein ausführliches Namen- und Sachregister.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder