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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.12.1924
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- 1924-12-12
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- 12.12.1924
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291, 12. Dezember 1924. Redaktioneller Teil. KSchlimpert. H. W.. 6). >n. b. H., Meißen. Der Geschäftes. KHcinrich Woldcmar Schllmpert ist 24./XI. verstorben. sB. 281.) fVerlag der »A s i a M a j o r« vr. Bruno Schindler, Leipzig, Kurprinzstr. 14. Spez.: Verlag Wissenschaft!. Zeitschr. u. anderer Werke über Asien. Gegr. 1923. (»^ 27 037. — TA.: Asiaschindler Leipzig.- Commerz- u. Prtvat-Bank, Leipzig, Tröndlinring. svi-. Bruno Schindler Conto Asia).) Inh.: vr. plül. Bruno Schindler. (Dir.) fV e r l a g der M ii n st e r - P r e s s e H a n s S ch a tz m a n n, Hor - gen b. Zürich (Schweiz). Verlag, Druckerei u. Buchb. Gegr. 1910. (TA.: Münster-Presse. — Leipzig 57 126; Zürich VIII. 2107.) Inh.: Hans Schatzmann. Leipziger Komm.: rck. Fernau. (Dir.) fV erlag »Die Wölfe«, Leipzig-P lag witz, Ernst Mey- Str. 16. Buch-, Zeitschriften- u. Lichtbilder-Vcrlag. Gegr. 1./X. 1924. (»^- 42 370. — TA.: Wölfeverlag Leipzigplagwitz. — V Sächsische Staatsbank. Leipzig. — Leipzig 58 861; Dresden 17 645; Wien 158 740.) Inh.: Arthur Wolf. Komm.: Wien, vr. Wertheim, Albcrtgasse 26. Leipziger Komm.: a. O. Klemm. lDir.) IVersand- und N c i s c b u ch h a n d l u n g Ernst Osterode. C h a r l o t t e n b u r g, Osnabrückerstr. 3. Gegr. 1910. Wilhelm 5484. — TA.: Ernst Osterode Eharlottenburg I. — V Deutsche Bank, Dcp.-Kassc 7, Eharlottenburg, Berlinerstr. — d' Berlin 56 723.) Geschäfts!.: Fritz Osterode. Leipziger Komm.: at. w. Maier. (Dir.) fWazal, Rudolf, Eharlottenburg 9, Neichsstr. 104. Kunst verlag. Spez.: Originalgraphik. Gegr. 1919. (r-s- Westend 938. — TA.: Wazal Eharlottenburg 9. — O Darmstädter u. National bank, Berlin. — Berlin 41244.) Inh.: Johannes Schmidt u. H. v. Skopnik. Vertreter van Raphael Tuck L Sons Ltd., London. Auslieferung in Berlin u. Leipzig. Leipziger Komm.: a. Volckmar. (Dir.) Den Verkehr über Leipzig hat wieder ausgenommen: Springer, Otto, Hagen (Wests.). (Wallmann.) sB. 285.) Kleine Mitteilungen. Die Benutzung der Deutschen Bücherei in Leipzig, die seit einigen Monaten in ständigem Zunchmen begriffen ist, hat im Monat November eine weitere Steigerung erfahren. Die Zahl der Besucher betrug in diesem Monat ins gesamt 5115 Personen, das sind 213 im Tagesdurchschnitt. Außer den jedermann ohne weiteres zugänglichen Beständen der Hand bibliothek d*s Lesesaals (15 000 Bände) und der ausliegcndcn laufen den Zeitschriften (2500 Hefte) wurden 3344 Bände, also durchschnittlich 139 Bände täglich auf Bestellscheine hin zur Verfügung gestellt. So bald die finanziellen Verhältnisse der Deutschen Bücherei es gestatten, soll die Öffnungszeit im Sinne von wiederholt geäußerten Wünschen vieler Benutzer auch auf den Vormittag ausgedehnt werden. Deutscher Verein für Buchwesen und Schrifttum. — Der Verein hält seine Hauptversammlung Sonntag, den 14. Dezember, vormittags 11 Uhr, in der Leipziger Universität, HÖrsaal 11, ab (Ein gang nur von der Universitätsstraße aus). Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung. — 2. Rechenschaftsbericht und Mit teilung des Verwaltungsrats. — 3. Festsetzung des Beitrags für 1925. — 4. Vortrag von Herrn Otto Säuberlich in Firma Oscar Brandstetter über die Amerikafahrt des Deutschen Buchdruckervereins (mit Lichtbildern). Aufhebung der Gcschästsaussicht. — Die Geschäftsaufsicht zur Ab wendung des Konkurses über das Vermögen des Kaufmanns Max Lazarus so n in Berlin-Wilmersdorf, Psalzburger Straße 22, ist beendet, da der Beschluß vom 13. August 1924, durch den der Zwangsvcrglcich bestätigt ist, rechtskräftig geworden ist. Eharlottenburg, den 29. November 1924. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts, Abt. 40. Königsbergcr Hartungsche Zeitung und Verlagsdruckerci Gesell schaft ans Aktien in Königsberg i. Pr. — Die Gesellschaft ladet ein zu einer außerordentlichen Generalversammlung zum 30. Dezember 1924 im Lesesaal der Gesellschaft. Folgende Tagesord nung wird vorgelegt werden: 1. Vorlegung der Goldmarkeröffnungs bilanz vom 1. Januar 1924 sowie Prüfungsbericht des Aussichtsrats. ^ — 2. Beschlußfassung über die Genehmigung der Goldmarkeröffnungs- > bilanz vom 1. Januar 1924 und über Umstellung des Aktienkapitals auf Goldmark 1 100 000. — 3. Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Festsetzung der Modalitäten bei der Durchführung der Umstellung. — 4. Änderungen der Gesellschaftssatzungen gemäß den zu 2 und 3 ge faßten Beschlüssen, und zwar des 8 5 (Grundkapital und Stückelung) und des § 27 (je 20 Goldmark 1 Stimme). Leipziger graphische Werke, A.-G., vorm. Vogel L Vogel, ln Leipzig-Reudnitz. — Die Generalversammlung beschloß, die vorhan denen Vorzugsaktien mit Wirkung vom 31. Dezember 1923 ab in Stammaktien umzuwandcln. Ferner sollen die noch in den Händen des Begebungskonsortiums befindlichen 10 Millionen Mark Stamm aktien eingezogcn werden. Die Kapitalumstellung von 20 Millionen Mark Stammaktien auf 400 000 Goldmark, «ine 1000-Papicrmark- aktie auf 20 Goldmark, wurde genehmigt. Thespis-Verlag Aktiengesellschaft in München. — Die Aktionäre werden zur ordentlichen Generalversammlung auf Dienstag, den 30. Dezember, eingeladen. Die Versammlung findet in den Amtsräumen des Notariats München V, Karlsplatz 10, mit folgender Tagesordnung statt: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Vcrlustrechnung für das Geschäfts jahr 1923, Beschlußfassung hierüber sowie über die Verteilung des Reingewinns und die Entlastung des Vorstands und Aussichtsrats. — 2. Vorlegung der Goldmarkeröffnungsbilanz für 1. Januar 1924 nebst Bericht des Vorstands und des Aussichtsrats über Prüfung der Goldmarkeröffnungsbilanz und des Hergangs der Umstellung. — 3. Beschlußfassung über die Goldmarkeröfsnungsbilanz und über die Umstellung des Grundkapitals auf Goldmark. — 4. Änderungen des Gcsellschaftsvertrags, soweit sie sich aus der Beschlußfassung zu 3 er geben, und Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Vornahme weiterer Satzungsänderungen, soweit sie die Fassung betreffen oder durch Ge- setzesänderungcn oder behördliche Anordnungen veranlaßt werden. Französische Rcparationsabgabc. Nach Mitteilung des Neichs- ministcrs der Finanzen ist die bisher von der französischen Negierung verlangte konsularische F a k t u r e n - B e g l a u b i g u n g nicht mehr erforderlich. Damit ist auch die für diese Beglaubigung erhobene Stcmpclgebühr weggefallen. Gleichzeitig teilen wir m:t, daß die wirtschaftspolitische Abteilung der deutschen Botschaft in Paris neuerdings empfohlen hat, auch den abgabepflichtigen Post paketen unbeglaubigte Fakturen beizusügen, obwohl an und für sich für Waren, die in Postpaketen in Frankreich eingehen, Rechnungen nicht vorgelegt zu werden brauchen, da die Zollbehörden den der Er hebung der 2626igeu Abgabe zugrunde zu legenden Wert nach den An gaben auf den Postabschnitten oder sonstigen zur Verfügung stehend-n Unterlagen zu schätzen haben. Der Kampf gegen die unzüchtige Literatur. — Unsittliche Schrif ten. durch die Sitteulockerung uach dem Kriege überall im Zunehmen, werden jetzt in den Kulturländern streng verfolgt. Die niederländische Bnchhanöclszeitschrift plaudert über diesen Gegenstand. Von Deutsch land sagt sie, daß hier eine Selbstreinigung durch Verleger und Buch händler staitgefunden habe. In Amerika sind strenge Gesetze erlassen. In Frankreich und Belgien geht man gegen unsittliche Bücher und Zeitschriften streng vor, und zwar an den Orten, wo sic verkauft werden. Da der Verlauf hauptsächlich tu den Kiosken stattfindet, sind die Kioskverkäufer mehrfach in Strafe genommen worden, man mußte sie aber manchmal freisprechen, da sie behaupteten, sie könnten die Zeit schriften, die sie beziehen, nicht alle lesen, und cs müßten immer nur die Verleger bestraft werden. So ist der eigenartige Zustand beobach tet worden, daß mau für Feilhalten derselben Schrift den Buchhändler bestraft hat und den Kioskinhaber nicht. Dem Buchhändler glaubte man den Einwand nicht, daß er die Schriften, die er feilhält, nicht liest. Eigentlich mehr ein Lob wie ein Tadel, da man eben in dem Buchhändler eher einen gebildeten Mann vermutet, der für seine Ver- kaufsartikcl verantwortlich ist, nicht so der weniger gebildete Straßen- vcrkäufer. Sch. Ausstellungen. — In M ü n ch c n zeigt das Graphische K a - binett im Dezember zwei graphische Zyklen von James Ensor. In S o n d e r s h a u s e n findet eine Turn- und Sport literatur-Ausstellung statt, zu der die Buchhandlung E r n st Stolberg daselbst bis zum 20. Dezember 2 Exemplare einschlägiger Werke erbittet (vgl. Inserat im Bbl. Nr. 288, S. 18 574). Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. 91. Jahrgang. 24«S
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