289, 12. Dezember 1921. Fertige Bücher. vdrscnblatt f. d. Dtsch«. Buchhandel. 14413 resse-Llrieite über Bongs Iugendbücherei „Berliner Tageblatt« vom 27. November 1921: Der Verlag von Rich. Bong, Berlin, widmet dem Heranwachsenden Geschlecht eine „Jugendbücherei" und beginnt die Serie mit einem reich illustrierten Band „Gemälde und ihre Meister, die unsere Jugend kennen sollte". Das Buch ist von Stadtschulrat vr. A. Reimann eingeleitet und enthält Beiträge unserer ersten Fachschriftsteller, die wissen, wie der Stoff der Jugend nahegebracht werden muß. Es seien nur Friedrich Düsel, Max Grube, Felix Lorenz, Max Osborn, Fritz v. Oflini, Franz Servaes, Fritz Stahl, Fedor v. Zobeltitz und Paul Zucker genannt. Im ganzen ein vortrefflicher Führer, der unsere Jugend und das lernfrohe höhere Alter durch sechs Jahrhunderte geleitet." „Pfälzische Presse", Kaiserslautern: In der Überzeugung von den hohen Erziehungs und Bildungswerten der Betrachtung der Meister werke der Malerei hat die Firma Bong in der Schaffung dieses kunstgeschichtlichen Jugendbuches geradezu einen Treffer getan. Äußerst gelungen er scheint die schwierige Auswahl von 48 Hauptbildern aus der Kunstentwicklung verschiedener Jahrhunderte, in der Reihenfolge ihrer Entstehung. Auch die bei gegebenen Erläuterungen aus der Feder bedeutender Kunstschriftsieller und Literaten von Ruf vermeiden glücklich die Klippe der Lehrhaftigkeit. .. Das Buch wird sicherlich seinen Zweck erreichen und bedeutend dazu beitragen, unsere Jugend zum Verständnis, zur Freude und zum Genuß an der wahren Kunst an zuleiten und zu befähigen." „Generalanzeiger für Stettin und Provinz Pom mern", Stettin: „Das reich ausgestattete Buch will in bestem Sinne des Wortes der Volksbildung dienen und allen denen Führer werden, die die Forderung der Zeit erkennen: ,Bildung macht frei!" Es enthält 48 wertvolle Reproduktionen berühmter Gemälde (darunter acht farbige), zu denen Kunstkenner und Kunstfreunde die Texte verfaßt haben... So wird die Jugend auf verschiedenen Wegen durch sechs Jahrhunderte der Kunst geführt. Alt und jung, Schülern und Lehrern ist das Werk warm zu empfehlen. „Aussiger Tageblatt": „So wichtig die Theorie gerade auf dem Gebiete der Erziehung der Jugend zur Kunst sein mag, wichtiger ist doch die praktische Tat, die uns brauch bare Behelfe gibt, um unsere deutsche Jugend zum Verständnis und zur Freude der großen Kunst zu bringen. Eine solche ganze Tat, herzecfreuend für jeden Freund der Kunst und der Jugend, liegt vor in einem reizenden Buche, das als 1. Band von Bongs Jugendbücherei herausgegeben wurde und als geschmackvolle und nützliche Wei) nachtsgabe willkommen sein wird... Im ganzen ein Werk, so recht ge schaffen, um aus dieser schweren Zeit herauszuführen in reine Höhen und im edelsten Sinne des Wortes der Volksbildung zu dienen; ein Buch, das dem Heranwachsenden jungen Menschen unverlierbare innere Werte vermitteln kann. Berlin Verlag von Rich. Bong Leipzig Börsenblatt s. den Deutschen Buchbandel. 88. Nabraana- 1883